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Abbildung ähnlich
ADVANTAN Milch 0,1% Emulsion z.Anwend.a.d.Haut
Inhalt: 50 Gramm, N2
Anbieter: LEO Pharma GmbH
Darreichungsform: Emulsion
Grundpreis: 1 kg 388,80 €
Art.-Nr. (PZN): 259413
rezeptpflichtig

Packungsgrößen

Packungsgrößen Menge Grundpreis Preis
ADVANTAN Milch 0,1% Emulsion z.Anwend.a.d.Haut
Emulsion
20 Gramm, N1 1 kg 737,00 € 14,74 €
ADVANTAN Milch 0,1% Emulsion z.Anwend.a.d.Haut
Emulsion
50 Gramm, N2 1 kg 388,80 € 19,44 €
ADVANTAN Milch 0,1% Emulsion z.Anwend.a.d.Haut
Emulsion
100 Gramm, N3 1 kg 270,10 € 27,01 €

Pflichtangaben & Zusatzinformationen

Anwendungsgebiete

Bei welchen Erkrankungen wird das Arzneimittel angewendet?
  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Methylprednisolonaceponat. Die Milch ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Entzündungen (ein Corticosteroid), das zum Auftragen auf die Haut bestimmt ist.
  • Die Milch bessert die Entzündung und die allergische Reaktion der Haut, ebenso die Folgen einer übermäßigen Teilung der Hautzellen (Hyperproliferation). Dadurch werden Rötung (Erythem), Wassereinlagerung (Ödem) und Nässen der entzündeten Haut gelindert. Auch möglicherweise auftretende Beschwerden wie Juckreiz, Brennen oder Schmerzen werden ebenfalls gebessert.
  • Die Milch wird angewendet zur akuten Behandlung von:
    • leichten bis mäßig schweren Hautausschlägen (Ekzemen), die durch äußere Ursachen entstehen können, z. B.:
      • allergische Reaktion auf eine Substanz nach Hautkontakt (allergische Kontaktdermatitis),
      • allergische Reaktion auf alltäglich verwendete Stoffe wie z. B. Seife (irritative Kontaktdermatitis),
      • münzförmiger Hautausschlag (nummuläres Ekzem),
      • Hautausschlag an Händen und Füßen (dyshidrotisches Ekzem),
      • unspezifischer Hautausschlag (Ekzema vulgare),
    • Hautausschlägen (Ekzemen), deren Ursache im Körper selbst liegen (endogenes Ekzem), wie atopische Dermatitis oder Neurodermitis,
    • schuppendem und gerötetem Hautausschlag (seborrhoisches Ekzem).
  •  

Anwendungshinweise

Auf welche Weise wird das Arzneimittel angewendet?
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Präparat anwenden.
    • Treffen Sie besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung, wenn Ihr Arzt eine begleitende Hautinfektion durch Bakterien oder Pilze festgestellt hat. Dann sollten Sie ebenfalls die für diese Infektion verschriebenen Arzneimittel anwenden, anderenfalls kann sich Ihre Infektion verschlimmern.
    • Entzündungshemmende Arzneimittel (Corticosteroide), wozu auch der Wirkstoff MPA in diesem Präparat gehört, haben eine starke Wirkung auf den Körper. Es wird deshalb davon abgeraten, die Milch auf großen Hautflächen oder über längere Zeit zu verwenden, weil dies die Gefahr von Nebenwirkungen deutlich erhöht.
    • Um das Risiko von Nebenwirkungen zu vermindern:
      • Verwenden Sie die Milch so sparsam wie möglich.
      • Verwenden Sie das Arzneimittel nur so lange wie absolut notwendig, um Ihre Hauterkrankung zu behandeln.
      • Die Milch darf nicht in die Augen oder den Mund, auf tiefe offene Wunden oder Schleimhautoberflächen (z. B. im Anal- oder Genitalbereich) gelangen.
      • Die Milch darf nicht großflächig (auf mehr als 40 % der Körperoberfläche) angewendet werden.
      • Die Milch sollte nicht unter luft- und wasserdichten Materialien verwendet werden, falls es Ihnen nicht so von Ihrem Arzt verordnet wurde. Dazu gehören beispielsweise Bandagen, fest sitzende Verbände oder enge Bekleidung sowie Windeln.
    • Die Verwendung für andere als die vorgesehenen Erkrankungen kann deren Anzeichen (Symptome) verschleiern sowie eine korrekte Diagnose und Therapie behindern.
    • Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
  • Kinder und Jugendliche
    • Verwenden Sie so wenig Milch wie notwendig, um Nebenwirkungen zu vermeiden.
    • Die Milch sollte nicht unter luft- und wasserdichten Materialien, z. B. Windeln, verwendet werden, falls es nicht so von Ihrem Arzt verordnet wurde.
    • Die Milch kann bei Säuglingen und Kindern zwischen 4 Monaten und 3 Jahren nur angewendet werden, wenn es Ihnen vom Arzt verschrieben wurde.
    • Die Milch wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Säuglingen unter 4 Monaten.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Die Milch hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.


Was ist zusätzlich zu beachten?
  • Die Milch wird 1x täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen und leicht eingerieben.

Dosierung

Wie oft und in welcher Menge wird das Arzneimittel angewendet?
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis wie folgt:
    • Die Milch wird 1x täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen und leicht eingerieben.
    • Die Anwendungsdauer sollte 2 Wochen nicht überschreiten. Die Anwendung ist so kurz wie möglich zu halten.
    • Bei Verwendung von Advantan Milch bei schuppendem und gerötetem Hautausschlag im Gesicht (seborrhoisches Ekzem) sollte die Behandlungsdauer 1 Woche nicht überschreiten.
    • Sollte die Haut unter der Anwendung von Advantan Milch stark austrocknen, informieren Sie bitte Ihren Arzt. Möglicherweise ist die zusätzliche Verwendung einer rückfettenden Salbe erforderlich.
  • Die Milch kann bei Kindern zwischen 4 Monaten und 3 Jahren nur angewendet werden, wenn es Ihnen vom Arzt verschrieben wurde. Eine Anpassung der Dosierung ist nicht erforderlich.
  • Die Milch darf nicht bei Kindern unter 4 Monaten verwendet werden, da für diese Altersgruppe keine Daten über die Unbedenklichkeit zur Verfügung stehen.



  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Bei einer einmaligen Überdosierung (zu große Menge, zu große Anwendungsfläche oder zu häufige Anwendung) sind keine schädlichen Auswirkungen zu erwarten. Bei mehrmaliger Überdosierung kann es dagegen zu Nebenwirkungen kommen (siehe Kategorie "Nebenwirkungen").

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Verwenden sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Menge, sondern setzen Sie dieAnwendung, wie von Ihrem Arzt verordnet oder wie beschrieben, fort.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vorzeitig beenden, können die ursprünglichen Beschwerden Ihrer Hauterkrankung erneut auftreten.
    • Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Behandlung abbrechen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Gegenanzeigen

In welchen Fällen darf das Arzneimittel nicht angewendet werden?
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • bei Allergie gegen den Wirkstoff Methylprednisolonaceponat (MPA) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels.
    • bei gleichzeitiger Erkrankung an Tuberkulose, Syphilis oder einer Virusinfektion, beispielsweise Herpes oder Windpocken (Varizellen),
    • an Körperstellen mit rot oder rosig gefärbter Entzündung der Haut (Rosazea), Geschwüren, entzündlicher Erkrankung der Talgdrüsen (Akne vulgaris) oder Hauterkrankungen, die mit einem Dünnerwerden der Haut einhergehen (Hautatrophien),
    • in Hautbereichen, die eine Impfreaktion zeigen, d. h. nach einer erfolgten Impfung gerötet oder entzündet sind,
    • bei einer bestimmten Hautentzündung in der Oberlippen- und Kinnregion (periorale Dermatitis),
    • bei Hautinfektionen durch Bakterien oder Pilze (es sei denn, diese Infektionen werden bereits durch spezielle Arzneimittel behandelt)




Was gilt für Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Um jedes Risiko für Ihr Baby zu vermeiden, sollten Sie die Milch nicht verwenden, wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, es sei denn, Ihr behandelnder Arzt hält dies für zwingend erforderlich.
  • Stillzeit
    • Wenn Sie die Milch während der Stillzeit anwenden, tragen Sie das Arzneimittel nicht im Bereich der Brust auf. Vermeiden Sie den Kontakt Ihres Babys mit den behandelten Hautpartien.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei einzelnen Patienten auftreten?
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Häufig: kann weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten betreffen
    • Gelegentlich: kann weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten betreffen
  • Häufig:
    • Hautreizungen an der behandelten Stelle (z. B. Brennen)
  • Gelegentlich:
    • Schmerz
    • Juckreiz
    • Kleine Bläschen und Pusteln
    • Schuppung
    • Oberflächliche Wunden (Erosion)
    • Verschlechterung oder Wiederauftreten von Ekzemen
    • Hautrisse
  • Die Anwendung von entzündungshemmenden Arzneimitteln, so genannten Corticosteroiden (wozu auch der Wirkstoff in Advantan Milch gehört) kann auf der Haut grundsätzlich zu den im Folgenden aufgeführten unerwünschten Nebenwirkungen führen (Häufigkeiten nicht bekannt):
    • Dünnerwerden der Haut (Atrophie)
    • Trockene Haut
    • Rötungen (Erythem)
    • Auftreten roter Flecken
    • Haarbalgentzündung (Follikulitis)
    • Dehnungsstreifen
    • Akne
    • eine bestimmte Hautentzündung in der Oberlippen- und Kinnregion (periorale Dermatitis)
    • allergische Hautreaktionen (Kontaktdermatitis)
    • Veränderungen der Hautfarbe
    • vermehrte Körperbehaarung
    • Nebenwirkungen können nicht nur die zu behandelnden Hautstellen, sondern auch andere Stellen des Körpers betreffen. Dies passiert, wenn der Wirkstoff (ein Corticosteroid) über die Haut in den Körper aufgenommen wird. So kann es z. B. zu einem Ansteigen des Augeninnendrucks (Grüner Star) kommen.
    • verschwommenes Sehen
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.





Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können auftreten?
  • Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
    • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Gramm.

Wirkstoff Methylprednisolon aceponat 1mg
entspricht Methylprednisolon 0.79mg
Hilfsstoff Dinatrium edetat 2-Wasser +
Hilfsstoff Glycerol 85% +
Hilfsstoff Glycerol trialkanoat (C8-C18) +
Hilfsstoff Polyethylenglykol (2) stearylether +
Hilfsstoff Polyethylenglykol (21) stearylether +
Hilfsstoff Triglyceride, mittelkettig +
Hilfsstoff Wasser, gereinigt +
Hilfsstoff Benzyl alkohol +

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