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ANAPEN Junior 150 µg Injektionslösung Autoinjektor 1 Stück N1
Abbildung ähnlich
ANAPEN Junior 150 µg Injektionslösung Autoinjektor
Inhalt: 1 Stück, N1
Anbieter: Bioprojet Pharma
Darreichungsform: Injektionslösung
Grundpreis: 1 Stück 76,68 €
Art.-Nr. (PZN): 15405010
rezeptpflichtig
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Pflichtangaben & Zusatzinformationen

Anwendungsgebiete

Bei welchen Erkrankungen wird das Arzneimittel angewendet?
  • Dieses Präparat besteht aus einer Fertigspritze mit Adrenalin, das in einer Autoinjektionsvorrichtung (Autoinjektor) enthalten ist. Mit dieser wird eine Einzeldosis Adrenalin in den Muskel gespritzt.
  • Dieses Arzneimittel ist nur für den Notfall bestimmt. Sie müssen nach der Anwendung Ihres Autoinjektors sofort einen Arzt aufsuchen.
  • Adrenalin ist ein natürliches Hormon, das als Reaktion auf Stress freigesetzt wird. Bei akuten allergischen Reaktionen verbessert es den Blutdruck, die Herzfunktion und die Atmung und verringert Schwellungen. Adrenalin ist ebenfalls unter der Bezeichnung Epinephrin bekannt.
  • Dieses Präparat wird als Notfallmedikament zur Behandlung von schwerwiegenden allergischen Reaktionen oder von Anaphylaxie verwendet, die durch Erdnüsse oder andere Lebensmittel, Arzneimittel, Insektenbisse oder -stiche und andere Allergene sowie Belastung oder eine unbekannte Ursache ausgelöst werden.

Anwendungshinweise

Auf welche Weise wird das Arzneimittel angewendet?
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden.
    • Ihr Arzt sollte Sie sorgfältig darüber informiert haben, wann Sie Ihren Autoinjektor verwenden und wie Sie ihn richtig verwenden.
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie an einer Herzkrankheit, einschließlich Angina pectoris, Schilddrüsenüberfunktion, Bluthochdruck, erhöhten Calcium- und erniedrigten Kalium-Blutwerten, Kreislaufstörungen, Phäochromozytom (eine Art Tumor in der Nebenniere), erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom), Nieren- oder Prostataerkrankung, Diabetes oder einer anderen Krankheit leiden.
    • Wenn Sie unter Asthma leiden, kann bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für eine allergische Reaktion bestehen.
    • Jeder, der bereits einen Anaphylaxieanfall hatte, sollte seinen Arzt aufsuchen, um Tests auf allergische Substanzen durchzuführen, so dass diese in der Zukunft strikt gemieden werden können. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass eine Allergie auf eine bestimmte Substanz zu einer allergischen Reaktion gegenüber einer Reihe von verwandten Substanzen führen kann.
    • Wenn Sie unter Nahrungsmittelallergien leiden ist es wichtig, die Inhaltstoffe von allem, was Sie aufnehmen (einschließlich Medikamente) zu prüfen, denn sogar kleine Mengen können schwere Reaktionen hervorrufen.
    • Wiederholte lokale Injektionen können zu einer Schädigung der Haut an den Injektionsstellen führen Eine versehentliche Injektion in ein Blutgefäß kann zu einem plötzlichen Blutdruckanstieg führen. Eine versehentliche Injektion in die Hand oder den Fuß kann zu einer Mangeldurchblutung im betroffenen Körperteil führen. Sie sollten unverzüglich im nächsten Krankenhaus ärztlichen Rat einholen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Nach der Injektion dieses Arzneimittels sollten Sie kein Kraftfahrzeug lenken oder Maschinen bedienen, da Sie möglicherweise immer noch unter den Wirkungen eines anaphylaktischen Schocks leiden.


Was ist zusätzlich zu beachten?
  • Es wird empfohlen, dass Ihre Familienmitglieder, das Pflegepersonal oder Lehrer ebenfalls über den korrekten Gebrauch von diesem Arzneimittel informiert werden.
  • Vor der Benutzung des Präparats sollten Sie sich über die Komponenten des Autoinjektors informieren. Genaue Handhabung des Autoinjektors, s. Packungsbeilage.
  • Dieses Arzneimittel ist zur Notfallbehandlung vorgesehen. Sie müssen nach der Anwendung sofort einen Arzt aufsuchen. Wählen Sie die Notfallnummer (112), um einen Rettungswagen zu rufen und geben Sie Anaphylaxie als Grund an, auch wenn sich die Symptome zu verbessern scheinen. Sie müssen zur weiteren Beobachtung und ggf. zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Der Grund hierfür ist, dass die Reaktion später erneut auftreten kann.
  • Während Sie auf den Rettungswagen warten sollten Sie sich hinlegen und die Füße hochlegen, es sei denn, Sie bekommen dadurch Atemschwierigkeiten, in diesem Fall sollten Sie sich aufrecht hinsetzen. Bitten Sie jemanden, bis zum Eintreffen des Rettungswagens bei Ihnen zu bleiben, falls Sie sich erneut unwohl fühlen sollten.
  • Bewusstlose Patienten sollten in die stabile Seitenlage gebracht werden.
  • Bringen Sie den gebrauchten Autoinjektor zur sicheren Entsorgung in das Krankenhaus oder in die Apotheke zurück.

Dosierung

Wie oft und in welcher Menge wird das Arzneimittel angewendet?
  • Sie müssen immer 2 Autoinjektoren bei sich haben für den Fall, dass die erste Verabreichung fehlschlägt oder die Dosis nicht ausreichend ist.
    • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Anweisung Ihres Arztes an.
    • Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Das Arzneimittel darf nur in die Oberschenkelmuskulatur gespritzt werden.
    • Nur zur einmaligen Anwendung; achten Sie bitte darauf, dass unmittelbar nach dem Gebrauch eine sichere Entsorgung stattfindet. Der Autoinjektor setzt eine Einzeldosis von 0,3 ml Flüssigkeit frei, dies entspricht 0,15 mg (150 Mikrogramm) Adrenalin. Nach der Anwendung bleiben 0,75 ml im Autoinjektor, diese können jedoch nicht wieder verwendet werden.
  • Die Reaktion beginnt in der Regel innerhalb von Minuten nach dem Kontakt mit dem Allergen, und es kann Folgendes auftreten:
    • Juckreiz an der Haut, ein erhabener Nesselausschlag (Urtikaria), Hitzegefühl und Schwellung von Augen, Lippen oder Zunge.
    • Schwierigkeiten beim Atmen nach Schwellung des Rachens. Pfeifende Atmung, Kurzatmigkeit und Husten können als Folge einer Anspannung der Muskeln in den Lungen auftreten.
    • Andere Symptome einer Anaphylaxie wie Kopfschmerzen, Erbrechen und Durchfall.
    • Kollaps und Bewusstlosigkeit aufgrund eines plötzlichen Blutdruckabfalls.
  • Wenn Sie diese Anzeichen und Symptome wahrnehmen, wenden Sie bitte unverzüglich den Autoinjektor an. Sie dürfen dieses Arzneimittel nur in den äußeren Teil Ihres Oberschenkels und nicht in das Gesäß spritzen.
  • Manchmal reicht eine Einzeldosis von Epinephrin (Adrenalin) nicht aus, um die Symptome einer schweren allergischen Reaktion vollständig aufzuheben. Aus diesem Grund wird Ihr Arzt Ihnen wahrscheinlich mehr als einen Autoinjektor verschreiben. Wenn sich Ihre Beschwerden nicht verbessern oder sich innerhalb von 5 bis 15 Minuten nach der ersten Injektion verschlechtert haben, sollten Sie oder Ihre Begleitperson eine zweite Injektion anwenden. Deshalb sollten Sie immer mehr als einen Autoinjektor bei sich tragen.
  • Anwendung bei Erwachsenen
    • Die übliche Dosis beträgt 300 Mikrogramm.
    • Größere Erwachsene benötigen gegebenenfalls mehr als eine Injektion, um die Wirkung einer allergischen Reaktion aufzuheben.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Die geeignete Dosis ist 150 Mikrogramm oder 300 Mikrogramm.
    • Sie ist vom Körpergewicht des Kindes und dem Ermessen des Arztes abhängig.
    • Kindern und Jugendlichen mit einem Körpergewicht über 30 kg sollte ein Autoinjektor mit 300 Mikrogramm verordnet werden.
    • Es ist auch ein Autoinjektor, der 300 Mikrogramm Adrenalin abgibt, erhältlich.
    • Eine Dosierung unter 150 Mikrogramm kann bei Kindern mit einem Gewicht unter 15 kg nicht mit ausreichender Genauigkeit injiziert werden; die Anwendung wird daher außer in einer lebensbedrohlichen Situation und unter ärztlicher Aufsicht nicht empfohlen.
  • Es wird empfohlen, dass Ihre Familienmitglieder, das Pflegepersonal oder Lehrer ebenfalls über den korrekten Gebrauch dieses Arzneimittels informiert werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie zu viel Adrenalin gespritzt haben oder das Arzneimittel versehentlich in ein Blutgefäß oder in einen Finger gespritzt haben, müssen Sie sich unverzüglich zur weiteren medizinischen Behandlung ins nächste Krankenhaus begeben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Gegenanzeigen

In welchen Fällen darf das Arzneimittel nicht angewendet werden?
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • Es gibt keinen bekannten Grund dafür, das Präparat in einer allergiebedingten Notfallsituation nicht anzuwenden.


Was gilt für Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Es ist unklar, ob die Anwendung von Adrenalin während der Schwangerschaft ein Risiko für das ungeborene Kind darstellt. Dies sollte Sie nicht davon abhalten in der Schwangerschaft bei einem Notfall dieses Präparat anzuwenden, da Ihr Leben in Gefahr sein könnte. Sie sollten dies mit Ihrem Arzt besprechen, bevor ein derartiger Notfall eintritt.
  • Stillzeit
    • Es ist nicht zu erwarten, dass Adrenalin Auswirkungen auf den gestillten Säugling hat.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei einzelnen Patienten auftreten?
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Dieses Präparat enthält Hilfsstoffe, welche zu allergieartigen Reaktionen und Schwierigkeiten beim Atmen führen können, insbesondere bei Patienten mit Asthma in der medizinischen Vorgeschichte. Wenn Sie eine dieser Nebenwirkungen wahrnehmen, sollten Sie unmittelbar einen Arzt aufsuchen.
  • Häufige Nebenwirkungen von Adrenalin sind u. a. die Wahrnehmung von Herzklopfen (Palpitationen), schneller oder unregelmäßiger Herzschlag, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, Atembeschwerden, Schwindelgefühl, Schwäche, blasse Haut (Blässe), Zittern, Kopfschmerzen, Beklemmung, Nervosität, Angst und Kältegefühl in den Gliedmaßen.
  • Zu anderen, weniger häufig auftretenden Nebenwirkungen gehören Halluzinationen, Ohnmacht, erweiterte Pupillen, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Muskelzittern, erhöhter Blutdruck und Veränderungen im Blut, wie hoher Blutzuckerspiegel, niedriger Kaliumspiegel und hoher Säuregehalt.
  • Gelegentlich kann es bei hohen Dosen oder bei empfindlichen Patienten zu plötzlichem Blutdruckanstieg kommen, der zu Blutungen im Gehirn, unregelmäßigem Herzschlag und Herzinfarkt und verminderter Durchblutung von Haut, Schleimhaut und Nieren führen kann.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.


Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können auftreten?
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, z. B.:
      • Arzneimittel für Herzkrankheiten, wie Digitalis (Digoxin), Betablocker, Chinidin,
      • Arzneimittel gegen Depressionen, wie trizyklische Antidepressiva, Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer), Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs),
      • Arzneimittel gegen Diabetes; Ihr Arzt wird nach der Anwendung von diesem Präparat möglicherweise die Dosierung Ihrer Medikation ändern,
      • Arzneimittel gegen Parkinson-Krankheit,
      • Arzneimittel gegen Schilddrüsenerkrankungen,
      • Andere Arzneimittel: Antihistaminika wie Diphenhydramin oder Chlorpheniramin, Theophyllin, Ipratropium und Oxitropium (zur Behandlung von Atemwegserkrankungen wie Asthma), Oxytocin (bei Wehen in der Schwangerschaft), inhalierte Anästhetika, Alphablocker (zur Behandlung von Bluthochdruck), Sympathomimetika (zur Behandlung von Asthma, anderen Atemwegserkrankungen und verstopfter Nase).
  • Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Alkohol kann sich nachteilig auf dieses Arzneimittel auswirken, indem er die Wirkungen dieses Arzneimittels verstärkt.

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 0.3 Milliliter.

Wirkstoff Epinephrin 150µg
Hilfsstoff Natrium chlorid +
Hilfsstoff Natrium disulfit +
Hilfsstoff Salzsäure, konzentriert +
Hilfsstoff Wasser, für Injektionszwecke +
Hilfsstoff Gesamt Natrium Ion +
entspricht Gesamt Natrium Ion +

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Biozid3
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