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ATORIMIB 10 mg/80 mg Tabletten 30 Stück N1
Abbildung ähnlich
ATORIMIB 10 mg/80 mg Tabletten
Inhalt: 30 Stück, N1
Anbieter: APONTIS PHARMA Deutschland GmbH & Co. KG
Darreichungsform: Tabletten
Grundpreis: 1 Stück 1,15 €
Art.-Nr. (PZN): 15387306
rezeptpflichtig
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Pflichtangaben & Zusatzinformationen

Anwendungsgebiete

Bei welchen Erkrankungen wird das Arzneimittel angewendet?
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Senkung erhöhter Cholesterinwerte. Das Arzneimittel enthält die Wirkstoffe Ezetimib und Atorvastatin.
  • Es wird bei erwachsenen Patienten zur Senkung des Gesamtcholesterins, des sogenannten ?schlechten" Cholesterins (LDL-Cholesterin) sowie weiterer Fette, den sogenannten Triglyzeriden, im Blut angewendet. Außerdem erhöht das Arzneimittel die Spiegel des sogenannten ?guten" Cholesterins (HDL Cholesterin).
  • Das Präparat senkt die Cholesterinwerte über zwei Wege. Es vermindert sowohl die Aufnahme von Cholesterin aus dem Darm als auch die körpereigene Cholesterinproduktion.
  • Cholesterin ist eine von mehreren Fettarten im Blut. Ihr Gesamtcholesterin besteht hauptsächlich aus LDL- und HDL-Cholesterin.
  • LDL-Cholesterin wird häufig als ?schlechtes" Cholesterin bezeichnet, da es sich in den Gefäßwänden von Adern (Arterien) ansammeln kann und dort Beläge (sogenannte Plaques) bildet. Diese Plaques können letztendlich zu einer Verengung der Arterien führen. Diese Verengung kann zu einer Durchblutungsstörung bis hin zum Gefäßverschluss in lebenswichtigen Organen wie Herz oder Gehirn führen. Ein Gefäßverschluss kann einen Herzinfarkt oder Schlaganfall auslösen.
  • HDL-Cholesterin wird häufig als ?gutes" Cholesterin bezeichnet, da es dazu beiträgt, zu verhindern, dass sich ?schlechtes" Cholesterin in den Arterien ansammeln kann, und Herzerkrankungen vorbeugt.
  • Triglyzeride sind weitere Blutfette, die ebenfalls Ihr Risiko für Herzerkrankungen erhöhen können.
  • Das Arzneimittel wird bei Patienten angewendet, deren Cholesterinspiegel nicht durch eine cholesterinsenkende Diät allein gesenkt werden können. Sie sollten Ihre cholesterinsenkende Diät auch während der Behandlung mit diesem Arzneimittel fortsetzen.
  • Ihr Arzt wird Ihnen das Arzneimittel verschreiben, wenn Sie Atorvastatin und Ezetimib bereits zusammen als Einzelpräparate in der gleichen Dosisstärke einnehmen.
  • Das Präparat ist nicht zur Unterstützung einer Gewichtsabnahme geeignet.

Anwendungshinweise

Auf welche Weise wird das Arzneimittel angewendet?
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
      • wenn Sie bereits einen Schlaganfall mit Hirnblutung hatten oder kleine Flüssigkeitsansammlungen im Gehirn als Folge von früheren Schlaganfällen haben.
      • wenn Sie Nierenprobleme haben.
      • wenn Sie an einer Schilddrüsenunterfunktion leiden (Hypothyreose).
      • wenn Sie wiederholte oder unerklärte Muskelschmerzen hatten oder in Ihrer eigenen bzw. in der Krankengeschichte Ihrer Familie Muskelprobleme bekannt sind.
      • wenn Sie während der Behandlung mit anderen Lipidsenkern (z.B. Arzneimittel mit Wirkstoffen aus der Klasse der Fibrate oder Statine) früher schon Muskelbeschwerden hatten.
      • wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen mit dem Wirkstoff Fusidinsäure einnehmen oder in den letzten 7 Tagen eingenommen haben oder Ihnen solche Arzneimittel als Injektion gegeben wurden. Die Kombination von Arzneimitteln mit dem Wirkstoff Fusidinsäure und diesem Arzneimittel kann zu schweren Muskelproblemen führen (Zerfall von Muskelzellen (Rhabdomyolyse)).
      • wenn Sie regelmäßig in größeren Mengen Alkohol trinken.
      • wenn in Ihrer Krankengeschichte Lebererkrankungen bekannt sind.
      • wenn Sie älter als 70 Jahre sind.
    • Wenn Sie unklare Muskelschmerzen, Empfindlichkeit oder Schwäche der Muskulatur während der Behandlung mit diesem Präparat bemerken, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Arzt. Dies ist erforderlich, da Erkrankungen der Muskulatur in seltenen Fällen schwerwiegend sein können, was bis zu einem Zerfall von Skelettmuskelzellen mit nachfolgendem Nierenversagen führen kann.
    • Sprechen Sie vor der Behandlung mit diesem Arzneimittel mit Ihrem Arzt oder Apotheker,
      • wenn Sie an schweren Atemproblemen leiden.
    • Wenn einer oder mehrere dieser Punkte auf Sie zutreffen oder Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie vor der Behandlung dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker, da Ihr Arzt vor und möglicherweise während Ihrer Behandlung mit diesem Arzneimittel eine Blutuntersuchung durchführen muss, um Ihr Risiko hinsichtlich muskelbezogener Nebenwirkungen festzustellen. Das Risiko von muskelbezogenen Nebenwirkungen wie z.B. der Zerfall von Muskelzellen (Rhabdomyolyse) steigt bekanntlich, wenn bestimmte Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden.
    • Während der Behandlung mit diesem Präparat wird Ihr Arzt Sie engmaschig überwachen, wenn Sie eine Blutzuckererkrankung (Diabetes) haben oder das Risiko besteht, dass Sie eine Blutzuckererkrankung entwickeln. Das Risiko, eine Blutzuckererkrankung zu entwickeln, besteht, wenn Sie erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte haben, übergewichtig sind und einen hohen Blutdruck haben.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über alle Ihre Erkrankungen und Allergien.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel wird nicht für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen empfohlen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es wird nicht erwartet, dass das Arzneimittel Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Sie sollten dabei jedoch berücksichtigen, dass manchen Personen nach der Einnahme dieses Präparates schwindelig werden kann. Sie sollten kein Fahrzeug führen oder entsprechende Maschinen bedienen, wenn Ihnen nach Einnahme dieses Arzneimittels schwindelig ist.


Was ist zusätzlich zu beachten?
  • Die Tablette sollte mit einer ausreichenden Menge an Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) geschluckt werden.
  • Sie können die Tabletten zu jeder Tageszeit einnehmen. Sie können dieses Arzneimittel unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen.

Dosierung

Wie oft und in welcher Menge wird das Arzneimittel angewendet?
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Ihr Arzt wird für Sie die geeignete Tablettenstärke entsprechend Ihrer bisherigen Behandlung und Ihrer individuellen Risikofaktoren verordnen. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Vor Beginn der Behandlung mit diesem Präparat sollten Sie eine geeignete Diät beginnen, um Ihr Cholesterin zu senken.
    • Sie sollten diese cholesterinsenkende Diät auch während der Behandlung mit diesem Präparat fortsetzen.
  • Wieviel einzunehmen ist
    • Die empfohlene Dosis ist eine Tablette einmal täglich immer zur gleichen Zeit.
  • Wann dieses Arzneimittel einzunehmen ist
    • Sie können das Präparat zu jeder Tageszeit einnehmen. Sie können dieses Arzneimittel unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen.
  • Wenn Ihnen Ihr Arzt dieses Arzneimittel zusammen mit einem weiteren Cholesterinsenker mit dem Wirkstoff Colestyramin oder mit anderen Arzneimitteln, die Gallensäure-bindende Wirkstoffe enthalten, verordnet hat, nehmen Sie dieses Arzneimittel mindestens 2 Stunden vor oder mindestens 4 Stunden nach dem Gallensäure-bindenden Arzneimittel ein.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung am nächsten Tag zur gewohnten Zeit mit der Einnahme der verordneten Dosis fort.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker

Gegenanzeigen

In welchen Fällen darf das Arzneimittel nicht angewendet werden?
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen die Wirkstoffe Ezetimib oder Atorvastatin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie zur Zeit an einer Lebererkrankung leiden oder früher eine Lebererkrankung hatten.
    • wenn Sie im Rahmen von Blutuntersuchungen unerklärte Abweichungen Ihrer Leberfunktionswerte hatten.
    • wenn Sie als Frau schwanger werden könnten und keine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden.
    • wenn Sie schwanger sind oder beabsichtigen, schwanger zu werden, oder stillen.
    • wenn Sie eine Kombination aus Glecaprevir/Pibrentasvir zur Behandlung einer Hepatitis-C Infektion erhalten.
    • wenn Sie Arzneimittel mit dem Wirkstoff Fusidinsäure zur Behandlung einer bakteriellen Infektion einnehmen müssen, müssen Sie die Einnahme dieses Medikaments vorrübergehend aussetzen. Ihr Arzt wird Sie informieren, wann Sie die Einnahme dieses Arzneimittels sicher fortsetzen können. Die gleichzeitige Einnahme von Fusidinsäure und dieses Arzneimittel kann in seltenen Fällen zu Muskelschwäche, Muskelempfindlichkeit oder Muskelschmerzen (Rhabodmyolyse) führen. Weitere Informationen zu Rhabdomyolyse siehe Kategorie "Nebenwirkungen".


Was gilt für Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind, beabsichtigen, schwanger zu werden oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein.
    • Sie dürfen das Präparat nicht einnehmen, wenn Sie schwanger werden könnten, es sei denn, Sie verwenden eine zuverlässige Verhütungsmethode.
    • Falls Sie während der Behandlung mit diesem Arzneimittel schwanger werden, unterbrechen Sie die Behandlung sofort und teilen Sie dies Ihrem Arzt mit.
  • Stillzeit
    • Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie stillen.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei einzelnen Patienten auftreten?
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Wenn Sie eine oder mehrere der nachfolgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen oder Symptome bemerken, brechen Sie die Einnahme Ihrer Tabletten ab und wenden Sie sich sofort an einen Arzt oder begeben Sie sich unverzüglich in die Notfallaufnahme Ihres nächstgelegenen Krankenhauses.
    • Schwere allergische Reaktionen mit Schwellungen im Gesicht, der Zunge und des Rachens, die zu erheblichen Atemschwierigkeiten führen können.
    • Schwerwiegende Erkrankungen mit starken Abschälungen und Schwellungen der Haut, Blasenbildung der Haut, am oder im Mund, an den Augen oder im Genitalbereich und Fieber; Hautausschlag mit rosafarbenen bis roten Flecken vor allem auf Handflächen und Fußsohlen mit möglicher Blasenbildung.
    • Muskelschwäche, Muskelempfindlichkeit (z.B. Druckschmerz), Muskelschmerzen, Muskelfaserriss oder rot-braune Verfärbung des Urins. Insbesondere, wenn diese Anzeichen gleichzeitig mit Unwohlsein oder Fieber einhergehen, können sie durch einen krankhaften Muskelzerfall verursacht sein, welcher lebensbedrohlich sein kann und zu Nierenerkrankungen führt.
    • Lupus-ähnliches Syndrom (einschließlich Hautausschlag, Gelenkerkrankungen und Beeinträchtigung der Blutzellen).
  • Suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf, falls Sie Probleme mit unerwarteten oder ungewöhnlichen Blutungen oder Blutergüssen bekommen, da dies auf Leberbeschwerden hindeuten kann.
  • Andere mögliche Nebenwirkungen dieses Arzneimittels:
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Entzündung der Luftwege in der Nase, Halsschmerzen, Nasenbluten,
      • allergische Reaktionen,
      • Anstieg des Blutzuckerspiegels (wenn Sie Diabetiker sind, sollten Sie Ihren Blutzuckerspiegel genau überwachen),
      • Kopfschmerzen,
      • Übelkeit, Verstopfung, Blähungen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen,
      • Schmerzen im Rachenraum und/oder Kehlkopf,
      • Gelenkschmerzen, Hand- oder Fußschmerzen, Rücken- und Muskelschmerzen (Myalgie), Muskelkrämpfe, Gelenkschwellungen,
      • erhöhte Kreatininkinasewerte im Blut,
      • erhöhte Leberenzymwerte ALT und/oder AST,
      • Müdigkeit,
      • abnormer Leberfunktionstest
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Schwellungen aufgrund einer allergischen Reaktion,
      • Erniedrigung des Blutzuckerspiegels (wenn Sie Diabetiker sind, sollten Sie Ihren Blutzuckerspiegel genau überwachen),
      • Appetitlosigkeit, Gewichtszunahme,
      • Husten,
      • Muskelschwäche, Nackenschmerzen, Brustschmerzen,
      • Hitzewallungen, Bluthochdruck,
      • Erbrechen, Aufstoßen, Bauchspeicheldrüsen- und Leberentzündung, Sodbrennen, Entzündung der Magenwände, trockener Mund,
      • Hautrötung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz, Haarausfall,
      • Alpträume, Schlaflosigkeit,
      • Benommenheit, Taubheitsgefühl, Störung der Geschmackswahrnehmung, Gedächtnisverlust, lokale Missempfindungen,
      • verschwommenes Sehen,
      • Ohrgeräusche,
      • allgemeines Unwohlsein, Unbehagen oder Schmerzen,
      • Schwächegefühl,
      • Anstieg des Leberenzyms Gamma-Glutamyltransferase,
      • positiver Test auf weiße Blutzellen im Urin
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • erniedrigte Anzahl der Blutplättchen,
      • Schwellung der unteren Hautschichten des Gesichts, der Zunge, des Rachens, des Bauches, der Arme oder Beine (angioneurotisches Ödem),
      • ausgedehnter Ausschlag mit scharf abgegrenzten roten Flecken oder Ausschlag mit Blasen und abblätternder Haut, besonders um den Mund herum, an der Nase, an den Augen und im Genitalbereich durch eine Immunreaktion,
      • Skelettmuskel- und Sehnenentzündung, manchmal mit Komplikationen durch Sehnenriss, Muskelschwäche durch Verlust von Skelettmuskelfasern,
      • Sehstörungen,
      • Gelbverfärbung der Haut oder des Weißen im Auge
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
      • anaphylaktischer Schock durch allergische Reaktion,
      • Hörverlust,
      • Leberversagen,
      • Vergrößerung der Brustdrüse beim Mann
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
      • allergische Reaktion einschließlich Hautausschlag und Schwellung der unteren Hautschichten,
      • Kurzatmigkeit, Entzündung der Gallenblase, Gallensteine,
      • körperliche Schwäche, Kraftverlust, Verlust an Muskelgewebe aufgrund von Autoimmunantikörpern,
      • Depression
      • Schwindel
    • Zusätzlich, wurden die folgenden Nebenwirkungen für einige Statine (Arzneimittel zur Senkung des Cholesterinspiegels) nach der Vermarktung berichtet:
      • Atemprobleme einschließlich anhaltender Husten und/oder Kurzatmigkeit oder Fieber,
      • Blutzuckererkrankung (Diabetes): Häufigkeit ist abhängig von dem Auftreten von Risikofaktoren (Nüchternblutzuckerspiegel >/= 5,6 mmol/L, BMI > 30 kg/m2, Triglyzeridanstieg, Bluthochdruck in der Vorgeschichte),
      • Depression,
      • Störung der Sexualfunktion
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.


Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können auftreten?
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Die gemeinsame Anwendung von Fibraten (Arzneimittel, die die Cholesterinkonzentrationen senken) mit diesem Arzneimittel sollte vermieden werden.
    • Es gibt einige Arzneimittel, die die Wirkung dieses Präparates verändern können, oder deren Wirkung durch dieses Präparat verändert werden kann. Diese Art von Wechselwirkung kann zu einer verminderten Wirksamkeit des einen oder beider Arzneimittel führen. Sie kann aber auch das Risiko oder den Schweregrad von Nebenwirkungen erhöhen, darunter auch eine schwerwiegende Erkrankung mit Muskelschwund (Rhabdomyolyse), die in der Kategorie "Nebenwirkungen" beschrieben wird.
      • Arzneimittel mit dem Wirkstoff Ciclosporin, die oft nach Organverpflanzungen angewendet werden.
      • Arzneimittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen mit den Wirkstoffen Erythromycin, Clarithromycin, Telithromycin, Fusidinsäure, Rifampicin.
      • Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen mit den Wirkstoffen Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol, Fluconazol oder Posaconazol.
      • Arzneimittel zur Regulierung von Blutfettspiegeln mit den Wirkstoffen Gemfibrozil oder anderen Wirkstoffen aus der Klasse der Fibrate, Nicotinsäure oder verwandte Wirkstoffe, Colestipol oder Colestyramin.
      • Einige Arzneimittel aus der Klasse der Calciumkanalblocker (Calciumantagonisten) zur Behandlung von unzureichender Sauerstoffversorgung des Herzmuskels (Angina pectoris) oder Bluthochdruck mit Wirkstoffen wie z.B. Amlodipin, Diltiazem.
      • Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhytmusstörungen mit den Wirkstoffen Digoxin, Verapamil oder Amiodaron.
      • Letermovir, ein Arzneimittel, das eine Erkrankung durch das Cytomegalievirus bei Ihnen verhindert.
      • Arzneimittel zur Behandlung von HIV (Arzneimittel gegen die Immunschwäche AIDS) mit Wirkstoffen wie z.B. Ritonavir, Lopinavir, Atazanavir, Indinavir, Darunavir oder der Kombination von Tipranavir/Ritonavir etc.
      • Einige Arzneimittel zur Behandlung einer Hepatitis-C-Virusinfektion der Leber mit dem Wirkstoff Teleprevir, Boceprevir und die Kombination aus Elbasvir/Grazoprevir.
      • Wenn Sie Arzneimittel mit dem Wirkstoff Fusidinsäure zur Behandlung einer bakteriellen Infektion einnehmen müssen, müssen Sie die Einnahme dieses Medikaments vorrübergehend aussetzen. Ihr Arzt wird Sie informieren, wann Sie die Einnahme dieses Arzneimittels sicher fortsetzen können. Die gleichzeitige Einnahme von Fusidinsäure und dieses Arzneimittels, kann in seltenen Fällen zu Muskelschwäche, Muskelempfindlichkeit oder Muskelschmerzen (Rhabodmyolyse) führen. Weitere Informationen zu Rhabdomyolyse siehe Kategorie "Nebenwirkungen".
    • Weitere Arzneimittel mit bekannten Wechselwirkungen mit dem Kombinationsprodukt
      • Arzneimittel zur Schwangerschaftsverhütung, sogenannte orale Kontrazeptiva.
      • Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (Antikonvulsiva) mit dem Wirkstoff Stiripentol.
      • Arzneimittel zur Behandlung von Sodbrennen und Magengeschwüren mit dem Wirkstoff Cimetidin.
      • Schmerzmittel mit dem Wirkstoff Phenazon.
      • Arzneimittel zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden aus der Gruppe der Antazida, die Aluminium oder Magnesium enthalten.
      • Arzneimittel zur Verhütung von Blutgerinnseln mit Wirkstoffen wie Warfarin, Phenprocoumon, Acenocoumarol oder Fluindion.
      • Arzneimittel zur Behandlung von Gicht mit dem Wirkstoff Colchicin.
      • Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen mit dem Wirkstoff Johanniskraut.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Zu Hinweisen, wie das Arzneimittel eingenommen wird, siehe Kategorie "Dosierung" und Kategorie "Art der Anwendung". Bitte beachten Sie darüber hinaus die folgenden Hinweise:
      • Grapefruitsaft
        • Nehmen Sie pro Tag nicht mehr als 1 - 2 kleine Gläser Grapefruitsaft zu sich, da größere Mengen Grapefruitsaft die Wirkungen des Kombinationsproduktes verändern können.
      • Alkohol
        • Vermeiden Sie es, zu viel Alkohol während der Behandlung mit diesem Arzneimittel zu trinken. Zu weiteren Einzelheiten siehe Kategorie ?Patientenhinweis".

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Stück.

Wirkstoff Atorvastatin Calcium 3-Wasser 86.6mg
entspricht Atorvastatin 80mg
Wirkstoff Ezetimib 10mg
Hilfsstoff Calcium carbonat +
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristallin +
Hilfsstoff Croscarmellose, Natriumsalz +
Hilfsstoff Hyprolose +
Hilfsstoff Lactose 1-Wasser +
entspricht Lactose +
Hilfsstoff Magnesium stearat +
Hilfsstoff Natrium dodecylsulfat +
Hilfsstoff Polysorbat 80 +
Hilfsstoff Povidon K30 +
Hilfsstoff Gesamt Natrium Ion +
entspricht Gesamt Natrium Ion +

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