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CEFEPIM-MIP 2 g Plv.z.Herst.e.Inj.-/Inf.-Lsg.Dsfl. 10 Stück
Abbildung ähnlich
CEFEPIM-MIP 2 g Plv.z.Herst.e.Inj.-/Inf.-Lsg.Dsfl.
Inhalt: 10 Stück
Anbieter: MIP Pharma GmbH
Darreichungsform: Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslsg.
Grundpreis: 1 Stück 36,74 €
Art.-Nr. (PZN): 11287950
rezeptpflichtig

Pflichtangaben & Zusatzinformationen

Anwendungsgebiete

Bei welchen Erkrankungen wird das Arzneimittel angewendet?
  • Das Arzneimittel ist ein Antibiotikum für Erwachsene und Kinder. Es tötet Bakterien ab, die Infektionen verursachen. Es gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Cephalosporine der vierten Generation bezeichnet werden.
  • Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre, z. B.:
    • Lungenentzündung (Pneumonie)
    • Komplizierte (schwere) Infektionen der Harnwege
    • Komplizierte (schwere) Infektionen des Bauchraumes
    • Bauchfellentzündung (Peritonitis) in Verbindung mit Dialyse bei Patienten mit kontinuierlicher ambulanter Bauchfelldialyse (CAPD)
  • Erwachsene:
    • Akute Infektionen der Gallenblase
  • Kinder in einem Alter von 2 Monaten bis 12 Jahren und einem Körpergewicht unter 40 kg, z. B.:
    • Komplizierte (schwere) Infektionen der Harnwege
    • Lungenentzündung (Pneumonie)
    • Bakterielle Hirnhautentzündung (bakterielle Meningitis)
  • Cefepim wird weiterhin bei Erwachsenen und Kindern über 2 Monaten angewendet
    • bei der Behandlung von Fieberanfällen unbekannten Ursprungs bei Patienten, deren Infektabwehr geschwächt ist (wenn vermutet wird, dass die Ursache des Fiebers eine bakterielle Infektion ist bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Neutropenie). Falls erforderlich, sollte eine Kombination mit einem weiteren Antibiotikum verabreicht werden.
    • bei der Behandlung von Blutvergiftung (Bakteriämie).

Anwendungshinweise

Auf welche Weise wird das Arzneimittel angewendet?
  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Cefepim
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal
      • wenn Sie jemals eine allergische Reaktion auf andere Betalaktam-Antibiotika oder andere Arzneimittel hatten. Wenn Sie eine allergische Reaktion während der Behandlung mit Cefepim entwickeln, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt kontaktieren, da dies schwerwiegende Folgen haben könnte. In diesem Fall wird der Arzt die Behandlung sofort abbrechen.
      • wenn Sie jemals Asthma hatten oder zu allergischen Reaktionen neigen.
      • wenn Sie Nierenprobleme haben, weil dann die Dosis von Cefepim gegebenenfalls angepasst werden muss.
      • wenn Sie während der Anwendung schweren und anhaltenden Durchfall bekommen. Dies könnte ein Anzeichen für eine Entzündung des Darmes sein, die eine dringende medizinische Behandlung erfordert.
      • wenn Sie vermuten, während der Langzeitanwendung von Cefepim eine neue Infektion bekommen zu haben. Diese Infektion kann durch Mikroorganismen verursacht worden sein, die nicht auf Cefepim reagieren, wodurch die Behandlung möglicherweise unterbrochen werden muss.
      • wenn Blut- oder Urinuntersuchungen bei Ihnen durchgeführt werden. Es ist wichtig, Ihren Arzt darüber zu informieren, dass Cefepim bei Ihnen angewendet wird, da dieses Arzneimittel die Ergebnisse einiger Untersuchungen beeinflussen kann.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Cefepim hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Es können jedoch Kopfschmerzen, Schwindel und Sehstörungen während der Einnahme dieses Arzneimittels auftreten. Fahren Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen wenn Sie sich nicht wohl fühlen.


Was ist zusätzlich zu beachten?
  • Das Arzneimittel wird normalerweise durch einen Arzt oder das medizinische Fachpersonal verabreicht. Es kann als Tropfinfusion (intravenöse Infusion) oder als Injektion direkt in eine Vene verabreicht werden.

Dosierung

Wie oft und in welcher Menge wird das Arzneimittel angewendet?
  • Die normale Dosis:
    • Die korrekte Dosis von Cefepim wird durch Ihren Arzt festgelegt und ist abhängig von: Der Schwere und Art der Infektion, einer gleichzeitigen Behandlung mit anderen Antibiotika, Ihrem Körpergewicht und Alter sowie Ihrer Nierenfunktion. Die Behandlungsdauer beträgt üblicherweise 7 bis 10 Tage.
  • Erwachsene und Jugendliche ab 40 kg (über 12 Jahre)
    • Die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche beträgt 4 g täglich, aufgeteilt in zwei Dosen (2 g alle 12 Stunden). Bei sehr schweren Infektionen kann die Dosis auf 6 g (2 g alle 8 Stunden) täglich erhöht werden.
  • Säuglinge (ab 2 Monaten) und Kinder bis zu 40 kg (etwa 12 Jahre)
    • Für jedes Kilogramm Körpergewicht des Säuglings oder Kindes werden 50 mg Cefepim alle 12 Stunden verabreicht. Im Falle von sehr schweren Infektionen und z. B. für Meningitis, wird diese Dosis alle 8 Stunden verabreicht.
  • Säuglinge (1 bis weniger als 2 Monate)
    • Für jedes Kilogramm Körpergewicht Ihres Säuglings werden 30 mg Cefepim alle 12 Stunden (oder alle 8 Stunden im Fall von schweren Infektionen) verabreicht.
  • Patienten mit Nierenproblemen
    • Wenn Sie Nierenprobleme haben wird Ihr Arzt die Dosis möglicherweise anpassen.
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn das bei Ihnen der Fall ist.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.

Gegenanzeigen

In welchen Fällen darf das Arzneimittel nicht angewendet werden?
  • Cefepim darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen irgendein Cephalosporin-Antibiotikum oder einen der sonstigen
      Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie schon einmal eine schwere allergische Reaktion (Überempfindlichkeit) auf irgendein anderes Betalaktam-Antibiotikum (Penicillin, Monobactame und Carbapeneme) hatten.
    • wenn Sie einen erhöhten Säuregehalt im Blut haben (Azidose).
  • Informieren Sie Ihren Arzt bevor Sie mit der Anwendung von Cefepim beginnen, wenn Sie denken, dass dies auf Sie zutrifft. Das Arzneimittel sollte Ihnen in diesem Fall nicht verabreicht werden.


Was gilt für Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Es liegen keine Daten für die Anwendung von diesem Arzneimittel während der Schwangerschaft vor. Cefepim sollte während der Schwangerschaft jedoch vermieden werden.
  • Stillzeit
    • Kleine Mengen dieses Arzneimittels können in die Muttermilch übergehen. Cefepim kann Ihnen aber auch während der Stillzeit verabreicht werden. Sie sollten dann jedoch beobachten, ob das gestillte Kind Nebenwirkungen entwickelt.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei einzelnen Patienten auftreten?
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Beschwerden auf die Sie achten müssen
    • Bei einer kleinen Zahl von Patienten, die Cefepim anwenden, treten allergische Reaktionen oder potenziell schwerwiegende Hautreaktionen auf. Zu den Symptomen dieser Reaktionen gehören:
      • Schwereallergische Reaktion. Die Anzeichen dafür umfassen juckenden Hautausschlag, Schwellungen, manchmal des Gesichts oder des Mundes, wodurch es zu Atemproblemen kommen kann.
      • Hautausschlag, der auch mit Blasenbildung einhergehen kann oder an kleine Zielscheiben erinnert (dunkler Fleck im Zentrum, der von einer blasseren Zone und einem außen gelegenen dunklen Ring umgeben ist).
      • Einausgedehnter Ausschlag mit Blasenbildung und Abschälung der Haut. (Dies können Anzeichen eines Stevens-Johnson-Syndroms oder einer toxischen epidermalen Nekrolyse sein).
      • Pilzinfektionen: Arzneimittel wie dieses Präparat können selten zu vermehrtem Wachstum von Hefepilzen (Candida) im Körper führen, die Pilzinfektionen (z.B. Soor) hervorrufen können. Diese Nebenwirkung tritt mit größerer Wahrscheinlichkeit auf, wenn Sie Cefepim über einen längeren Zeitraum anwenden.
    • Setzen Sie sich unverzüglich mit einem Arzt oder dem medizinischem Fachpersonal in Verbindung, wenn eines dieser Symptome bei Ihnen auftritt.
  • Sehr häufige Nebenwirkungen, die bei Blutuntersuchungen in Erscheinung treten können:
    • Betrifft mehr als 1 von 10 Personen:
      • positiver Coombs-Test
  • Häufige Nebenwirkungen
    • Betrifft bis zu 1 von 10 Personen:
      • Schmerzen an der Einstichstelle, Schwellung und Rötung entlang einer Vene
      • Durchfall
      • Hautausschlag
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie dies beeinträchtigt.
    • Häufige Nebenwirkungen, die bei Blutuntersuchungen in Erscheinung treten können:
      • Anstieg von Leberwerten (Enzymen)
      • Anstieg des Bilirubins (einer von der Leber gebildeten Substanz)
      • Veränderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen (Eosinophilie)
      • Verminderung der roten Blutkörperchen (Anämie)
  • Gelegentliche Nebenwirkungen
    • Betrifft bis zu 1 von 100 Personen:
      • Entzündung des Colons (Dickdarms), die Durchfall, in der Regel mit Blut- und Schleimbeimengungen und Magenschmerzen, verursacht
      • Pilzinfektionen im Mund, Entzündungen der Scheide
      • erhöhte Körpertemperatur (Fieber)
      • Hautrötung, Nesselsucht (Urticaria), Hautjucken (Pruritus)
      • Übelkeit (Nausea), Erbrechen
      • Kopfschmerzen
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt.
    • Gelegentliche Nebenwirkungen, die bei Blutuntersuchungen in Erscheinung treten können:
      • Verringerung bestimmter Blutzellen (Leukopenie, Neutropenie, Thrombozytopenie)
      • Erhöhung des Harnstoff-Stickstoffs und Serum-Kreatinin-Spiegels im Blut.
  • Seltene Nebenwirkungen
    • Betrifft bis zu 1 von 1000 Personen:
      • allergische Reaktionen
      • Pilzinfektionen (Candidiasis)
      • Krampfanfälle, Schwindel, Geschmacksveränderungen, Missempfindungen wie Kribbeln oder taubes Gefühl der Haut.
      • Atemnot
      • Bauchschmerzen, Verstopfung
      • Schüttelfrost
      • Flüssigkeitsansammlung im Gewebe
  • Andere Nebenwirkungen von unbekannter Häufigkeit (auch einzelne Fallmeldungen)
    • schwere allergische Reaktionen
    • Koma, Bewusstseinsseintrübungen oder Konzentrationsschwierigkeiten, Verwirrtheit und Halluzinationen
    • falsch positiver Urin-Glukose-Test
    • Verdauungsprobleme
    • Nierenprobleme
    • Blutungen
    • Nebenwirkungen, die bei Blutuntersuchungen in Erscheinung treten können:
      • Veränderung der Anzahl bestimmter Blutzellen (Agranulozytose)
      • vorzeitiger Zerfall roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.


Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können auftreten?
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Verwenden Sie neben diesem Präparat noch andere Arzneimittel, haben Sie dies kürzlich getan oder ist es möglich, dass Sie in naher Zukunft andere Arzneimittel einnehmen? Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Dies ist wichtig, da einige Arzneimittel nicht zusammen mit Cefepim eingenommen oder angewendet werden können.
    • Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie Folgendes einnehmen:
      • andere Antibiotika, insbesondere Aminoglykoside (wie Gentamicin) oder ?Wassertabletten" (Diuretika wie Furosemid); In diesen Fällen sollte Ihre Nierenfunktion überwacht werden.
      • Arzneimittel zur Verhinderung der Blutgerinnung (Cumarin-Antikoagulanzien wie Warfarin). Es kann sein, dass ihre Wirkung verstärkt wird.
      • bestimmte Arten von Antibiotika (bakteriostatische Antibiotika), da sie die Funktion von Cefepim beeinflussen können.

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Stück.

Wirkstoff Cefepim hydrochlorid 1-Wasser 2.38g
entspricht Cefepim 2g
Hilfsstoff Arginin +

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Biozid3
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