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Efavirenz Aurobindo 600mg 90 Stück N3
Abbildung ähnlich
Efavirenz Aurobindo 600mg
Inhalt: 90 Stück, N3
Anbieter: PUREN Pharma GmbH & Co. KG
Darreichungsform: Filmtabletten
Grundpreis: 1 Stück 7,34 €
Art.-Nr. (PZN): 11010071
rezeptpflichtig

Packungsgrößen

Packungsgrößen Menge Grundpreis Preis
Efavirenz Aurobindo 600mg
Filmtabletten
30 Stück, N2 1 Stück 7,59 € 227,66 €
Efavirenz Aurobindo 600mg
Filmtabletten
90 Stück, N3 1 Stück 7,34 € 660,27 €

Pflichtangaben & Zusatzinformationen

Anwendungsgebiete

In Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln:
- HIV-Infektionen

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Koordinations- und Gleichgewichtsstörung, Konzentrationsstörungen, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit und unwillkürliche Muskelzuckungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
Jugendliche mit einem Körpergewicht über 40 kg und Erwachsene1 Tablette1-mal täglichvor dem Schlafengehen

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Plötzliche Todesfälle in der Famienvorgeschichte
- EKG-Veränderung (verlängertes QT-Intervall)
- Herzrhythmusstörung
- Langsamer Puls (Bradykardie)
- Verschlechterte Herzschwäche ohne körperliche Anstrengung (dekompensierte Herzinsuffiziienz)
- Verminderter Blutauswurf (Ejektion) aus der Herzkammer, in der Vorgeschichte
- Störung des Salzhaushaltes z.B.
- Verminderter Kaliumgehalt im Blut (Hypokaliämie)
- Erniedrigter Magnesiumspiegel im Blut (Hypomagnesiämie)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge in den ersten 2 Lebensmonaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder und Erwachsene unter 40 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Hautausschlag
- Anstieg der Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyceride)
- Ungewöhnliche Träume
- Angstzustände
- Depressionen
- Schlaflosigkeit
- Koordinations- und Gleichgewichtsstörung infolge Kleinhirnschädigung
- Konzentrationsstörungen
- Schwindelgefühl
- Kopfschmerzen
- Schläfrigkeit
- Bauchschmerzen
- Durchfälle
- Übelkeit
- Erbrechen
- Anstieg der Leberwerte
- Juckreiz
- Erschöpfung
- Allergische Reaktionen
- Stimmungslabilität
- Aggressives Verhalten
- Verwirrtheit
- Hochstimmung
- Halluzinationen
- Manie
- Wahnhafte Störung mit Misstrauen
- Psychosen
- Selbstmordgedanken oder -versuch
- Unruhe
- Gedächtnisstörungen
- Ataxie (Störung der Bewegungskoordination)
- Koordinationsstörung
- Krampfanfälle
- Ungewöhnliches Denken
- Zittern
- Verschwommenes Sehen
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Drehschwindel
- Flüchtige, spontane Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Leberentzündung
- Hautausschlag, schwerer
- Brustdrüsenvergrößerung beim Mann

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Die Wirkung der Anti-Baby-Pille kann durch das Arzneimittel beeinträchtigt werden. Für die Dauer der Einnahme sollten Sie deshalb zusätzliche Maßnahmen zur Empfängnisverhütung treffen.
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Vor Beginn der Behandlung sollte ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden.
- Während der Behandlung sind geeignete schwangerschaftsverhütende Maßnahmen durchzuführen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Auf Grapefruit sowie Grapefruit-Zubereitungen soll während der Behandlung mit dem Medikament vollständig verzichtet werden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Efavirenz ist ein Hemmstoff eines Enzyms (reverse Transkriptase) des humanen Immundefizienz-Virus 1 (HIV-1). Dadurch wird die für die Virusvermehrung notwendige Umschreibung der viralen RNA in DNA blockiert, der Einbau in das menschliche Erbgut verhindert und folglich die Virusvermehrung gehemmt. Der Wirkstoff kann nur den Befall weiterer Zellen verhindern, bei bereits in eine Wirtszelle eingedrungenen Viren ist er unwirksam.

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette.

Wirkstoff Efavirenz600mg
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline+
Hilfsstoff Hyprolose, niedersubstituiert+
Hilfsstoff Lactose-1-Wasser152mg
Hilfsstoff Hyprolose+
Hilfsstoff Siliciumdioxid, hochdisperses+
Hilfsstoff Crospovidon+
Hilfsstoff Natriumdodecylsulfat+
Hilfsstoff Magnesium stearat+
Hilfsstoff Hypromellose+
Hilfsstoff Macrogol 400+
Hilfsstoff Titandioxid+
Hilfsstoff Eisen(III)-oxidhydrat, gelb+

Rezepte1,2
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Biozid3
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