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FORMOTEROL Easyhaler 12 µg/Dosis P.z.Inh.120 ED PC 1 Stück N2
Abbildung ähnlich
FORMOTEROL Easyhaler 12 µg/Dosis P.z.Inh.120 ED PC
Inhalt: 1 Stück, N2
Anbieter: ORION Pharma GmbH
Darreichungsform: Inhalationspulver
Grundpreis: 1 Stück 60,38 €
Art.-Nr. (PZN): 13914670
rezeptpflichtig

Pflichtangaben & Zusatzinformationen

Anwendungsgebiete

Bei welchen Erkrankungen wird das Arzneimittel angewendet?
  • Das Arzneimittel wird zur Behandlung von Asthma bei Patienten angewendet, die bereits inhalierbares Kortison erhalten.
  • Es erleichtert das Atmen, indem es die verkrampfte Muskulatur der Atemwege in den Lungen entspannt.

Anwendungshinweise

Auf welche Weise wird das Arzneimittel angewendet?
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Fragen Sie vor der Anwendung des Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, wenn Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden:
      • Herzkrankheit
      • Bluthochdruck
      • Diabetes
      • zu wenig Kalium im Blut
      • Schilddrüsenüberfunktion
      • Tumor des Nebennierenmarks - d. h. des inneren Teils der über beiden Nieren liegenden Drüsen
      • Erweiterung einer Arterie
    • Der Inhalator muss regelmäßig angewendet werden. Es ist wichtig, dass Sie Ihr inhalierbares Kortisonpräparat bzw. andere entzündungshemmende Mittel weiterhin regelmäßig wie von Ihrem Arzt verordnet anwenden, selbst wenn es Ihnen besser geht.
    • Die Behandlung sollte nicht während eines Zeitraums aufgenommen werden, in dem sich Ihre Beschwerden verschlimmern. Formoterol darf nicht zur Linderung akuter Asthmabeschwerden angewendet werden. Akute Asthmaanfälle sollten mit einem kurzwirkenden inhalativen Arzneimittel behandelt werden, um die Bronchien zu erweitern.
    • Bitte setzen Sie die Anwendung auch dann fort, wenn Ihre Beschwerden andauern oder sich sogar verschlimmern. Wenden Sie sich jedoch unverzüglich an Ihren Arzt, falls Sie ein anderes Arzneimittel benötigen.

 

  • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Die Anwendung des Präparates kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Eine missbräuchliche Anwendung des Arzneimittels zu Dopingzwecken kann zu einer Gefährdung Ihrer Gesundheit führen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Falls es nach der Anwendung zu Schwindel oder anderen ähnlichen Nebenwirkungen kommt, sollten Sie sich nicht ans Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Maschinen bedienen.


Was ist zusätzlich zu beachten?
  • Die Inhalation sollte vorzugsweise morgens und abends vorgenommen werden. Es ist nicht erforderlich, das Präparat zusammen mit einer Mahlzeit anzuwenden.
  • Bitte lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch.

Dosierung

Wie oft und in welcher Menge wird das Arzneimittel angewendet?
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Erwachsene einschließlich älterer Patienten
      • 1 Inhalation 2-mal täglich
      • In schweren Fällen kann die Dosis auf 2 Inhalationen 2-mal täglich erhöht werden.
      • Maximaldosis: 4 Inhalationen täglich
    • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
      • Kinder ab 6 Jahre
        • 1 Inhalation 2-mal täglich
        • Maximaldosis: 2 Inhalationen täglich
      • Kinder unter 6 Jahren
        • Das Präparat wird für diese Altersgruppe nicht empfohlen.
    • Die Wirkung des Arzneimittels setzt nach 1 - 3 Minuten ein und hält ungefähr 12 Stunden lang an.
  • Besondere Patientengruppen
    • Ältere Menschen (65 Jahre und älter)
      • Wenn Sie 65 Jahre oder älter sind, können Sie das Arzneimittel in der gleichen Dosierung wie andere Erwachsene anwenden.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Präparat ist geeignet für Kinder ab 6 Jahren oder älter. Kinder sollten das Arneimittel nur anwenden, wenn sie in der Lage sind, den Inhalator richtig anzuwenden. Kinder sollten sonst den Inhalator nur mit Hilfe eines Erwachsenen anwenden.
    • Patienten mit Leber-oder Nierenerkrankungen
      • Die Pharmakokinetik von Formoterol wurde bei Patienten mit Leber-oder Nierenerkrankungen nicht untersucht.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Anwendung wird von Ihrem Arzt festgelegt.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Brechen Sie die Anwendung nicht ohne die Erlaubnis Ihres Arztes ab, da die therapeutische Wirkung ansonsten beeinträchtigt werden kann.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Gegenanzeigen

In welchen Fällen darf das Arzneimittel nicht angewendet werden?
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Formoterol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.


Was gilt für Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Wenden Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft oder Stillzeit nur dann an, wenn Ihr Arzt es für unbedingt notwendig hält.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei einzelnen Patienten auftreten?
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein:
    • Symptome einer allergischen Reaktion wie
      • Anschwellen von Gesicht, Zunge oder Rachen
      • Schluckbeschwerden
      • Hautveränderungen, die Brennnesselstichen ähneln
      • Schwierigkeiten beim Atmen
      • Niedriger Blutdruck
    • Dies tritt bei 1 bis 10 von 10.000 Behandelten auf.
    • Falls eine der oben unter ?Symptome einer allergischen Reaktion" genannten Nebenwirkungen auftritt, oder wenn eine Verschlechterung der Atmung unmittelbar nach der Anwendung auftritt, brechen Sie die Anwendung ab und wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt.
  • Die folgenden Nebenwirkungen wurden ebenfalls berichtet.
    • Häufig (bei 1 bis 10 von 100 Behandelten)
      • Zittern
      • Herzklopfen
      • Kopfschmerzen
    • Gelegentlich (bei 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
      • Muskelkrämpfe, Muskelschmerzen
      • Pulsrasen
      • Schlaflosigkeit
      • Nervosität
      • Ruhelosigkeit
      • Trockener Mund
      • Schwierigkeiten beim Atmen
      • Reizung von Mund und Rachen
    • Selten (bei 1 bis 10 von 10.000 Behandelten)
      • Herzrhythmusstörungen
      • Veränderungen des Kaliumspiegels im Blut
      • Übelkeit
    • Sehr selten (bei weniger als 1 von 10.000 Behandelten)
      • Geschmacksstörungen
      • Ausschlag
      • erhöhter Blutzucker (übermäßiger Durst, häufiges Wasserlassen und Müdigkeit über einen längeren Zeitraum sind hierbei typische Symptome)
      • Schmerzen im Brustkorb
      • Blutdruckschwankungen
      • Schwindel
      • Anschwellen von Füßen, Knöcheln oder Händen
    • Häufigkeiten nicht bekannt, kann aber auftreten
      • Husten
      • schneller, unregelmäßiger Herzschlag
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.


Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können auftreten?
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Die folgenden Arzneimittel können das Präparat in besonderem Maß beeinflussen oder durch das Präparat beeinflusst werden:
      • Chinidin, Disopyramid, Procainamid: Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen
      • Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen oder erhöhtem Augeninnendruck (Augentropfen oder Tabletten) mit Wirkstoffen, die auf ?-olol" enden wie z. B. Propranolol
      • Arzneimittel, die die Wasserausscheidung über die Nieren erhöhen
      • Theophyllin oder Aminophyllin: Arzneimittel zur Behandlung von Asthma oder anderen Erkrankungen der Atemwege
      • Arzneimittel zur Behandlung von Allergien, Schlafstörungen, Erkältungskrankheiten; oder Arzneimittel zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen, wie z. B. Terfenadin, Astemizol, Mizolastin
      • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depression oder Parkinson-Krankheit, wie z. B. Selegilin, Moclobemid, Tranylcypromin
      • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depression, psychischen Störungen oder Angststörungen, wie z. B. Imipramin, Doxepin, Amitriptylin, Opipramol
      • Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Störungen, Übelkeit oder Erbrechen mit Wirkstoffen, die in den meisten Fällen auf ?-azin" enden
      • Levodopa: ein Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit
      • Levothyroxin: ein Arzneimittel zur Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen
      • Oxytocin: Arzneimittel zum Einleiten der Wehen oder zur Vereinfachung des Stillens
      • bestimmte inhalative bronchienerweiternde Arzneimittel, wie z. B. Salbutamol, Salmeterol
      • bestimmte Steroide wie z. B.
        • Kortisone: Arzneimittel zur Entzündungshemmung oder Verhinderung der Abstoßung eines transplantierten Organs
        • Spironolacton: ein Arzneimittel, das die Wasserausscheidung über die Nieren erhöht
      • Narkosemittel wie z. B. Halothan
      • Alkohol
      • bestimmte Antibiotika wie Erythromycin
  • Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Alkoholkonsum kann die Wirkung von Formoterol beeinflussen.

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Biozid3
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