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Abbildung ähnlich
ACIMETHIN Filmtabletten
Inhalt: 50 Stück, N2
Anbieter: ratiopharm GmbH
Darreichungsform: Filmtabletten
Grundpreis: 1 Stück 0,28 €
Art.-Nr. (PZN): 3451252

Packungsgrößen

Packungsgrößen Menge Grundpreis Preis
ACIMETHIN Filmtabletten
Filmtabletten
(4)
25 Stück, N1 1 Stück 0,30 € 10,58 €*
7,49 €
ACIMETHIN Filmtabletten
Filmtabletten
(4)
50 Stück, N2 1 Stück 0,28 € 18,68 €*
13,79 €
ACIMETHIN Filmtabletten
Filmtabletten
(4)
100 Stück, N3 1 Stück 0,20 € 31,15 €*
20,29 €

Beschreibung

Wird angewendet als harnsäuernde Substanz

Mit bakteriostatischer Wirkung bei Harnwegsinfektionen, auch zur Rezidivprophylaxe bei Patienten mit neurogenen Blasenfunktionsstörungen.

Zur Optimierung der Wirkung von Antibiotika mit Wirkungsoptimum im sauren Urin.

Zur Vermeidung der Steinneubildung bei Phosphatsteinen.

 

Pflichttext:

Acimethin®500 mg Filmtabletten

Wirkstoff: Methionin. Anwendungsgebiete: Als harnansäuernde Substanz: mit bakteriostatischer Wirkung bei Harnwegsinfektionen, auch zur Rezidivprophylaxe bei Patienten mit neurogenen Blasenfunktionsstörungen, zur Optimierung der Wirkung von Antibiotika mit Wirkungsoptimum im sauren Urin (pH 4-6): z. B. Ampicillin, Carbenicillin, Sulfonamiden, Nalidixinsäure, Nitrofurantoin, zur Vermeidung der Steinneubildung bei Phosphatsteinen (Struvit, Karbonatapatit, Brushit). Warnhinw.: AM enth.weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtbl., d. h., es ist nahezu „natriumfrei“. Apothekenpflichtig.

Zulassungsinhaber: ratiopharm GmbH, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 1/21.

Pflichtangaben & Zusatzinformationen

Anwendungsgebiete

Bei welchen Erkrankungen wird das Arzneimittel angewendet?
  • Das Arzneimittel ist ein physiologisches Urologikum.
  • Es wird angewendet
    • als harnansäuernde Substanz
      • mit bakteriostatischer Wirkung bei Harnwegsinfektionen, auch zur Vorbeugung bei Patienten mit neurogenen Blasenfunktionsstörungen
      • zur Optimierung der Wirkung von Antibiotika mit Wirkungsoptimum im sauren Urin (pH 4-6):
        • z. B. Ampicillin, Carbenicillin, Sulfonamide, Nalidixinsäure, Nitrofurantoin
      • zur Vermeidung der Steinneubildung bei Phosphatsteinen (Struvit, Karbonatapatit, Brushit).

Anwendungshinweise

Auf welche Weise wird das Arzneimittel angewendet?
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Wegen der Gefahr der Synthese neurotoxischer Merkaptane im bakteriellen Stoffwechsel sollten Patienten mit Leberfunktionsstörung oder hepatogener Enzephalopathie (durch eine Lebererkrankung verursachte Hirnveränderung) kein Methionin einnehmen.
    • Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?
      • Bei einem Mangel an Folsäure, Vitamin B2, B6 und/oder B12 kann es unter der Behandlung mit Methionin zu einer Erhöhung des Homocysteinspiegels kommen. Ein vermehrtes Auftreten von Homocystein im Blut kann als unabhängiger Risikofaktor für die zur ?Verkalkung" führenden Wandveränderungen der Blutgefäße angesehen werden. Bei einer Langzeitanwendung des Arzneimittels ist daher auf eine ausreichende Versorgung mit Folsäure und B-Vitaminen durch die Ernährung zu achten. Gegebenenfalls sollte eine ergänzende Einnahme erfolgen.
      • Unter einer hypothyreoten Stoffwechsellage (Unterfunktion der Schilddrüse) kann der Homocysteinplasmaspiegel erhöht sein. Deshalb ist vor einer Behandlung mit Methionin die Schilddrüsenfunktion zu überprüfen.
      • Unter Methioninbelastung kann es zu einer erhöhten Calciumausscheidung im Urin (Hypercalcurie) kommen. Bei Langzeitbehandlung ist deshalb auf eine regelmäßige Kontrolle des Mineralhaushalts zu achten.
      • Bei Azidose-gefährdeten Patienten sollte die langfristige Behandlung mit dem Arzneimittel unter regelmäßiger Kontrolle des Säure-Basen-Haushaltes im Blut erfolgen.


Was ist zusätzlich zu beachten?
  • Die Filmtabletten werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit vor den Mahlzeiten eingenommen.

Dosierung

Wie oft und in welcher Menge wird das Arzneimittel angewendet?
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis
    • Im Allgemeinen genügen 3-mal täglich 1 - 2 Filmtabletten. Um eine schnelle Harnansäuerung zu erreichen, ist es sinnvoll, die Therapie mit 3-mal täglich 2 Filmtabletten zu beginnen.
    • In besonderen Fällen und auf ärztliche Anordnung können von nicht Azidose-gefährdeten Patienten höhere Dosen eingenommen werden.
  • Therapeutisch angestrebt wird ein pH-Wert des Urins kleiner pH 6. Dabei muss berücksichtigt werden, dass die Wirkung auch erst nach 5 - 6 Tagen eintreten kann.
  • Kinder
    • Zur Anwendung bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor.
    • Das Arzneimittel sollte deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Anwendungsdauer wird vom Arzt bestimmt und richtet sich ausschließlich nach der therapeutischen Notwendigkeit.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Methionin, der Wirkstoff des Arzneimittels, gehört zu den Aminosäuren, die der menschliche Organismus nicht selbst bilden kann, die er aber zum Eiweißaufbau benötigt. In vielen Nahrungsmitteln ist Methionin natürlicherweise enthalten.
    • Intoxikationen (Überdosierungserscheinungen) sind bisher nicht aufgetreten.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Gegenanzeigen

In welchen Fällen darf das Arzneimittel nicht angewendet werden?
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Methionin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • bei Homocysteinurie (angeborene Stoffwechselerkrankung)
    • bei Harnsäure- und Zystinsteinleiden (Stoffwechselprodukte)
    • bei Niereninsuffizienz (Einschränkung der Nierenfunktion)
    • bei Oxalose (vermehrte Ablagerung von Calciumoxalatkristallen in Nierengeweben und/oder anderen Organen)
    • bei Methionin-Adenosyltransferase-Mangel (Stoffwechselerkrankung)
    • bei metabolischer (z. B. renal-tubuläre) Azidose (Blutansäuerung)
    • bei Säuglingen.


Was gilt für Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Methionin während der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Schwangere und Stillende sollten das Arzneimittel nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt einnehmen.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei einzelnen Patienten auftreten?
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei Azidose-gefährdeten Patienten sind Verschiebungen des Blut-pH-Wertes in den sauren Bereich möglich.
  • Die Einnahme des Arzneimittels kann zu Erbrechen, Übelkeit, Durchfall, Schläfrigkeit und Reizbarkeit führen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.


Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können auftreten?
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Bei gleichzeitiger Gabe von Wirkstoffen (z. B. Ampicillin, Carbenicillin, Sulfonamide, Nitrofurantoin und Nalidixinsäure), die durch die Ansäuerung des Harns in der Niere verstärkt rückresorbiert werden, kann es über eine Verlängerung der Plasma-Halbwertszeit zu einer Wirkungsverstärkung kommen.
    • Die gleichzeitige Verabreichung von Levodopa und Methionin kann zu einer Verschlechterung der Wirksamkeit von Levodopa bei Patienten mit Morbus Parkinson führen. Eine erhöhte Dosierung von Methionin sollte bei diesen Patienten vermieden werden.

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Stück.

Wirkstoff Methionin 500mg
Hilfsstoff Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A +
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristallin +
Hilfsstoff Crospovidon +
Hilfsstoff Eisen (III) oxid +
Hilfsstoff Eudragit E 100 +
Hilfsstoff Hypromellose +
Hilfsstoff Macrogol 6000 +
Hilfsstoff Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] +
Hilfsstoff Povidon K30 +
Hilfsstoff Silicium dioxid +
Hilfsstoff Silicium dioxid, hochdispers +
Hilfsstoff Talkum +
Hilfsstoff Titan dioxid +
Hilfsstoff Gesamt Natrium Ion +
entspricht Gesamt Natrium Ion +

Top Kundenmeinungen und Bewertungen


Gute Vorbeugung gegen Blasenentzündung

49 von 56 Kunden fanden die folgende Meinung hilfreich.
Rezensentin/Rezensent schreibt am 30.12.2008
Nehme 3 Tabletten täglich zum ansäuern des Harns. Dadurch werden langfristig Blasenentzündungen verhindert, da sich die Bakterien im Sauren nicht "wohl" fühlen.Bisher erfolgreich! Tabletten riechen nicht sehr angenehm aber beim schnellen Schlucken nicht schlimm.

total zufrieden

24 von 24 Kunden fanden die folgende Meinung hilfreich.
Rezensentin/Rezensent schreibt am 30.01.2013
Bei mir half es auch bei akutem Harnwegsinfekt.Ich habe hiermit bisher ausschließlich gute Erfahrungen gemacht, auch bei geringer dosierter Einahme als empfohlen

Wirksam und gut!

10 von 12 Kunden fanden die folgende Meinung hilfreich.
Rezensentin/Rezensent schreibt am 25.12.2007
Mittel ohne festgestellte Nebenwirkungen und bei längerer Verwendung wirksam! Das Produkt wird seit ca. 2 Monaten eingenommen und bisher sind keine unverträglichkeiten festgestellt wurden.

Nicht bei akuter Blasenentzündung

5 von 9 Kunden fanden die folgende Meinung hilfreich.
Rezensentin/Rezensent schreibt am 07.03.2010
Acimethin soll bei Blasenentzündungen den Harn ansäuern und so die Vermehrung der Bakterien verhindern. Bei akuter Blasenentzündung haben sie mir allerdings nicht geholfen und ich musste trotzdem ein Antibiotikum nehmen. Ob sie bei längerer Einnahme zur Vorsorge helfen, kann ich nicht sagen.Mich stört der Geruch und Geschmack der Tabletten, sodass ich eine langfristige Einnahme nicht durchgehalten habe. Ich war mit den Tabletten nicht zufrieden.

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Biozid3
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