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Metronidazol Artesan-Drossapharm 12 Stück N1
Abbildung ähnlich
Metronidazol Artesan-Drossapharm
Inhalt: 12 Stück, N1
Anbieter: Drossapharm GmbH
Darreichungsform: Tabletten
Grundpreis: 1 Stück 1,25 €
Art.-Nr. (PZN): 3263987
rezeptpflichtig
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Packungsgrößen

Packungsgrößen Menge Grundpreis Preis
Metronidazol Artesan-Drossapharm
Tabletten
12 Stück, N1 1 Stück 1,25 € 15,03 €
Metronidazol Artesan-Drossapharm
Tabletten
24 Stück, N2 1 Stück 0,70 € 16,74 €

Pflichtangaben & Zusatzinformationen

Anwendungsgebiete

- Trichomonadeninfektion der Scheide (Infektion mit Trichomonaden (Kleinstlebewesen))
- Trichomonadeninfektion der Harnröhre bei dem Mann (Infektion mit Trichomonaden (Kleinstlebewesen))
- Amöbenruhr (Infektion mit Amöben (Kleinstlebewesen), die bei den meisten Erkrankten zu einer Darmentzündung mit Durchfällen führt)
- Lambliasis (Giardiasis) (Infektion mit Lamblien (Kleinstlebewesen), die bei den meisten Erkrankten zu einer Darmentzündung mit Durchfällen führt)
- Bakterieninfektionen, wie:
  - Bakterieninfektionen der Geschlechtsorgane, wie:
    - Bakterieninfektionen der Scheide, eventuell mit Ausfluss
    - Gebärmutterschleimhautentzündung (Endometritis)
    - Eierstockentzündung (Adnexitis)
  - Bakterieninfektionen des Magen-Darm-Traktes
  - Bakterieninfektionen des Becken- und Bauchraumes, wie:
    - Bauchfellentzündung
    - Abszess (Eiterbeule) im Bauchraum
  - Bakterieninfektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs
  - Bakterieninfektionen des Zahn-, Mund- und Kieferbereiches
- Vorbeugung gegen Bakterieninfektionen im gynäkologischen Bereich oder im Magen-Darm-Trakt
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie schwere und langanhaltende Durchfälle auftreten.
Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Die Behandlung sollte 10 Tage nicht überschreiten und möglichst selten wiederholt werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, erhöhter Herzfrequenz und Atemnot kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:
Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
Erwachsene1-2 Tabletten2-3 mal täglich
(3-4 Tabletten pro Tag)
zu der Mahlzeit
Bei leichten Infektionen (Behandlungsdauer 5-7 Tage):
Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
Erwachsene1 Tablette2-mal täglichzu der Mahlzeit
Alternativ - bei leichten Infektionen (Behandlungsdauer 1-3 Tage):
Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
Erwachsene1-2 Tabletten3-4 mal täglichzu der Mahlzeit
Bei Trichomonadeninfektionen und Bakterieninfektionen der Scheide - einmalige Gabe:
Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
Erwachsene8 Tabletten8 Tablettenzu der Mahlzeit
Alternativ - bei Trichomonadeninfektionen (Behandlungsdauer 7 Tage):
Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
Erwachsene1-2 Tabletten2-3 mal täglich (max. 3-4 Tabletten pro Tag)zu der Mahlzeit
Alternativ - bei Bakterieninfektionen der Scheide (Behandlungsdauer 7 Tage):
Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
Erwachsene1-2 Tabletten2-3 mal täglich (max. 4 Tabletten pro Tag)zu der Mahlzeit
Bei Bakterieninfektionen der weiblichen Geschlechtsorgane, des Magen-Darm-Bereichs, Bauchraums, Hals-Nasen-Ohren-Bereichs und des Zahn-Mund-Kiefer-Bereichs - Erstdosis - einmalige Gabe:
Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
Erwachsene6-8 Tabletten6-8 Tabletten pro Tagzu der Mahlzeit
Bei Bakterieninfektionen der weiblichen Geschlechtsorgane, des Magen-Darm-Bereichs, Bauchraums, Hals-Nasen-Ohren-Bereichs und des Zahn-Mund-Kiefer-Bereichs - Folgebehandlung:
Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
Erwachsene1-2 Tabletten2-3 mal täglich (max. 4 Tabletten pro Tag)zu der Mahlzeit
Zur Vorbeugung gegen Bakterieninfektionen - einmalige Gabe:
Personenkreis Einzeldosis Gesamtdosis Zeitpunkt
Erwachsene2-8 Tabletten2-8 Tablettenunabhängig von der Mahlzeit

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Blutbildungsstörungen
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Erkrankungen der Nervenbahnen
- Erkrankungen, die durch eine Schädigung im Gehirn begründet sind

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
  - Übelkeit
  - Erbrechen
  - Aufstoßen, bitteres
  - Durchfälle
  - Bauchschmerzen
  - Appetitlosigkeit
  - Geschmacksstörungen (metallischer Geschmack)
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Zungenentzündung
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Schlaflosigkeit
- Verwirrtheit
- Erregung
- Depressionen
- Nervenschädigungen
- Missempfindungen, wie Kribbeln, Ameisenlaufen oder Taubheit
- Krampfanfälle
- Koordinationsstörung
- Sehstörungen, wie Doppeltsehen und vorübergehende Kurzsichtigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
  - Juckreiz
  - Nesselausschlag
- Harnblasenentzündung
- Störungen beim Wasserlassen, wie Inkontinenz und schmerzhafte Blasenentleerung (Dysurie)
- Dunkler Urin, unbedenklich, bedingt durch ein Stoffwechselprodukt des Wirkstoffes
- Anstieg der Leberwerte
- Veränderung des Blutbildes, wie:
  - Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen), erste Anzeichen können Halsschmerzen oder Fieber sein: Wenden Sie sich bei Auftreten solcher Anzeichen sofort an Ihren Arzt.
  - Granulozytopenie (Verminderung der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen)
- Infektionen mit anderen Bakterien oder mit Hefepilzen
- Fieber
- Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Verwahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
  - vor Hitze geschützt
  - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
  - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Der Urin kann verfärbt werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkohol, auch in Speisen, Mischgetränken oder Medikamenten, muss unter allen Umständen während der Behandlung mit dem Medikament und eventuell bis zu 2 Wochen danach vermieden werden. Es kann zu lebensbedrohlichen Situationen, wie Atemnot und Blutdruckabfall, kommen.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff gehört zu den Antibiotika und tötet bestimmte Bakterien und Kleinstlebewesen (Protozoen) ab, indem er deren Erbgut schädigt. Das Erbgut ist nicht nur für die Weitergabe von Informationen während der Vermehrung der Zellen wichtig, sondern speichert auch Informationen über die Funktion des Stoffwechsels und die Produktion von Zellbestandteilen. Wird das Erbgut geschädigt, so bricht der Stoffwechsel in der betroffenen Zelle zusammen und sie stirbt.

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette.

Wirkstoff Metronidazol250mg
Hilfsstoff Saccharose+
Hilfsstoff Povidon K25+
Hilfsstoff Croscarmellose natrium+
Hilfsstoff Lactose-1-Wasser+
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline+
Hilfsstoff Magnesium stearat+

Rezepte1,2
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Privatrezept1
Wenn Sie privat versichert sind, tragen Sie die Kosten für verschriebene Medikamente zunächst selbst und reichen dann Ihre quittierte Rezeptkopie bei Ihrer Krankenversicherung ein.

E-Rezept1,2
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Kassenrezept / Kassenrezept befreit2
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Biozid3
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