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ODOMZO 200 mg Hartkapseln 30 Stück N1
Abbildung ähnlich
ODOMZO 200 mg Hartkapseln
Inhalt: 30 Stück, N1
Anbieter: Sun Pharmaceuticals Germany GmbH
Darreichungsform: Hartkapseln
Grundpreis: 1 Stück 183,33 €
Art.-Nr. (PZN): 13584445
rezeptpflichtig
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Pflichtangaben & Zusatzinformationen

Anwendungsgebiete

Bei welchen Erkrankungen wird das Arzneimittel angewendet?
  • Was ist das Arzneimittel?
    • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Sonidegib. Es ist ein Arzneimittel gegen Krebs.
  • Wofür wird das Arzneimittel angewendet?
    • Das Arzneimittel wird zur Behandlung von Erwachsenen mit einer Art von Hautkrebs angewendet, die man als Basalzellkarzinom bezeichnet. Es wird angewendet, wenn der Krebs lokal gestreut hat und nicht operativ oder mittels Strahlentherapie behandelt werden kann.
  • Wie wirkt das Arzneimittel?
    • Das normale Zellwachstum wird durch vielfältige chemische Signale kontrolliert. Bei Patienten mit Basalzellkarzinom sind Veränderungen in Genen aufgetreten, die Teile dieses Prozesses, bekannt als ?Hedgehog"-Signalweg, kontrollieren. Dies führt dazu, dass Signale angeschaltet werden, die Krebszellen unkontrolliert wachsen lassen. Das Arzneimittel wirkt, indem es diesen Prozess blockiert und das Wachstum der Krebszellen sowie die Bildung neuer Krebszellen hemmt.

Anwendungshinweise

Auf welche Weise wird das Arzneimittel angewendet?
  • Lesen Sie die spezifischen Anweisungen, die Ihnen Ihr Arzt ausgehändigt hat, insbesondere in Bezug auf die Wirkung des Arzneimittels auf ungeborene Kinder.
  • Lesen Sie die Anweisungen in der Patientenbroschüre und auf der Patientenkarte, die Ihnen Ihr Arzt ausgehändigt hat, sorgfältig durch und befolgen Sie diese.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Das Arzneimittel kann Muskelprobleme verursachen. Informieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie dieses Präparat einnehmen, wenn bei Ihnen früher bereits Muskelkrämpfe oder Muskelschwäche aufgetreten sind oder wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen. Einige Arzneimittel (z. B. Arzneimittel zur Behandlung eines hohen Cholesterinspiegels) können das Risiko für Muskelprobleme erhöhen. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihre Muskeln schmerzen oder wenn bei Ihnen unerklärliche Muskelkrämpfe oder Muskelschwäche auftreten, während Sie mit diesem Arzneimittel behandelt werden. Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosis anpassen oder Ihre Behandlung vorübergehend oder dauerhaft beenden.
    • Während Ihrer Behandlung mit diesem Präparat und über einen Zeitraum von 20 Monaten nach Abschluss Ihrer Behandlung dürfen Sie kein Blut spenden.
    • Wenn Sie ein Mann sind, dürfen Sie zu keinem Zeitpunkt während der Behandlung mit diesem Präparat und über einen Zeitraum von 6 Monaten nach der letzten Dosis Samen spenden.
    • Ihr Arzt wird Ihre Haut regelmäßig auf einen anderen Krebstyp hin untersuchen, der als kutanes Plattenepithelkarzinom (SCC) bezeichnet wird. Es ist nicht bekannt, ob möglicherweise ein Zusammenhang zwischen SCC und der Behandlung mit diesem Präparat besteht. Im Allgemeinen tritt diese Art von Tumor auf sonnengeschädigter Haut auf, streut nicht und kann geheilt werden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Veränderungen an Ihrer Haut bemerken.
    • Geben Sie dieses Arzneimittel niemals an andere Personen weiter. Geben Sie nicht verwendete Kapseln am Ende Ihrer Behandlung zurück. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wo Sie die Kapseln am besten zurückgeben können.
  • Blutuntersuchungen während der Behandlung mit diesem Präparat
    • Ihr Arzt wird Ihr Blut vor und wahrscheinlich auch während der Behandlung untersuchen. Diese Tests dienen dazu, die Gesundheit Ihrer Muskulatur zu prüfen, indem die Konzentration eines Enzyms namens Kreatinphosphokinase in Ihrem Blut bestimmt wird.
  • Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren)
    • Das Arzneimittel sollte bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden. Probleme mit dem Zahn- und Knochenwachstum wurden mit diesem Arzneimittel beobachtet.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es ist unwahrscheinlich, dass das Arzneimittel Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Werkzeugen oder Maschinen beeinflussen wird. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie sich nicht sicher sind.


Was ist zusätzlich zu beachten?
  • Sie dürfen 2 Stunden vor und 1 Stunde nach der Einnahme des Arzneimittels keine Mahlzeit einnehmen.
  • Nehmen Sie Ihre Kapsel jeden Tag etwa zur selben Zeit ein. Dies hilft Ihnen dabei, daran zu denken, wann Sie Ihr Arzneimittel einnehmen müssen.
  • Schlucken Sie die Kapsel im Ganzen herunter. Die Kapsel darf nicht geöffnet, zerdrückt oder gekaut werden.
  • Sie dürfen Ihre Dosis nicht ohne vorherige Absprache mit Ihrem Arzt ändern. Sie dürfen die Ihnen von Ihrem Arzt verschriebene Dosis nicht überschreiten. Wenn Sie sich nach der Einnahme der Kapsel übergeben müssen, nehmen Sie bis zur nächsten planmäßigen Dosis keine weiteren Kapseln ein.

Dosierung

Wie oft und in welcher Menge wird das Arzneimittel angewendet?
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis ist 200 mg (1 Kapsel) täglich.
  • Sie dürfen Ihre Dosis nicht ohne vorherige Absprache mit Ihrem Arzt ändern. Sie dürfen die Ihnen von Ihrem Arzt verschriebene Dosis nicht überschreiten. Wenn Sie sich nach der Einnahme der Kapsel übergeben müssen, nehmen Sie bis zur nächsten planmäßigen Dosis keine weiteren Kapseln ein.

 

  • Wie lange das Präparat einzunehmen ist
    • Nehmen Sie das Arzneimittel solange ein, wie Sie von Ihrem Arzt dazu angewiesen werden. Wenn Sie Fragen dazu haben, wie lange Sie das Präparat einnehmen müssen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie versehentlich mehr eingenommen haben, als Sie sollten, oder wenn jemand anderes aus Versehen Ihr Arzneimittel eingenommen hat, wenden Sie sich an einen Arzt oder gehen Sie sofort in ein Krankenhaus. Nehmen Sie das Arzneimittel, die Packung und die Packungsbeilage mit.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese ein, sobald Sie es bemerken. Wenn mehr als sechs Stunden seit der fälligen Einnahme der Dosis vergangen sind, lassen Sie die vergessene Dosis aus und nehmen Sie die nächste Dosis zum planmäßigen Zeitpunkt ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Brechen Sie die Einnahme des Arzneimittels nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Gegenanzeigen

In welchen Fällen darf das Arzneimittel nicht angewendet werden?
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
    • wenn Sie allergisch gegen Sonidegib oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein. Der Grund dafür ist, dass das Arzneimittel eine Schädigung oder den Tod Ihres ungeborenen Kindes verursachen kann.
    • wenn Sie stillen. Es ist nicht bekannt, ob das Arzneimittel in die Muttermilch übergehen und das Kind schädigen kann.
    • wenn Sie schwanger werden können, aber die erforderlichen Verhütungsmaßnahmen, die im Schwangerschaftsverhütungsprogramm dargestellt sind, nicht anwenden können oder möchten.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn eine der oben genannten Bedingungen auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
  • Weitere Informationen hierzu sind in der Kategorie ?Schwangerschaftshinweis" zu finden.


Was gilt für Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft
    • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie schwanger sind, vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, während Ihrer Behandlung oder innerhalb von 20 Monaten nach Abschluss Ihrer Behandlung schwanger zu werden. Sie müssen die Einnahme beenden und sich umgehend an Ihren Arzt wenden, wenn Sie schwanger werden oder vermuten, schwanger zu sein. Das Präparat kann bei Ihrem Kind schwere Geburtsfehler verursachen oder zum Tod Ihres ungeborenen Kindes führen. Die spezifischen Anweisungen in den Dokumenten, die Ihnen Ihr Arzt ausgehändigt hat (Schwangerschaftsverhütungs-Programm), enthalten insbesondere Informationen in Bezug auf die Wirkung des Arzneimittels auf ungeborene Kinder.
  • Stillzeit
    • Sie dürfen während Ihrer Behandlung oder innerhalb von 20 Monaten nach Abschluss Ihrer Behandlung nicht stillen. Es ist nicht bekannt, ob das Präparat in Ihre Muttermilch übergehen und Ihr Kind schädigen kann.
  • Fortpflanzungsfähigkeit
    • Das Arzneimittel kann sich auf die Zeugungsfähigkeit von Männern und die Gebärfähigkeit von Frauen auswirken. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie später noch Kinder bekommen möchten.
  • Verhütung bei Frauen und Männern
    • Frauen
      • Fragen Sie Ihren Arzt vor der Behandlung mit diesem Präparat, ob Sie schwanger werden können, auch wenn Sie keine Monatsblutung mehr haben (Menopause). Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt abklären, ob die Gefahr besteht, dass Sie schwanger werden könnten.
      • Wenn Sie schwanger werden können:
        • müssen Sie Vorsichtsmaßnahmen treffen, damit Sie nicht schwanger werden, während Sie das Präparat einnehmen,
        • müssen Sie zwei Methoden der Schwangerschaftsverhütung anwenden, während Sie das Präparat einnehmen, darunter eine hochzuverlässige Methode und eine Barrieremethode (Beispiele siehe unten),
        • müssen Sie diese Verhütungsmethoden weitere 20 Monate lang anwenden, nachdem Sie die Einnahme beendet haben, weil Spuren dieses Arzneimittels für lange Zeit im Körper bleiben.
      • Ihr Arzt wird mit Ihnen gemeinsam besprechen, welche Verhütungsmethoden für Sie am besten geeignet ist.
      • Sie müssen eine hochzuverlässige Methode anwenden, beispielsweise:
        • ein Intrauterinpessar (?Spirale" oder IUD)
        • chirurgische Sterilisation.
      • Sie müssen außerdem eine Barrieremethode anwenden, beispielsweise:
        • ein Kondom (gegebenenfalls mit Spermizid)
        • ein Diaphragma (gegebenenfalls mit Spermizid)
      • Ihr Arzt wird zu folgenden Zeitpunkten Schwangerschaftstests durchführen:
        • innerhalb von 7 Tagen vor Behandlungsbeginn - um sicherzugehen, dass Sie nicht bereits schwanger sind
        • jeden Monat während der Behandlung.
      • Wenden Sie sich während Ihrer Behandlung und innerhalb von 20 Monaten nach Abschluss Ihrer Behandlung umgehend an Ihren Arzt, wenn:
        • Sie vermuten, dass Ihre Verhütung aus irgendeinem Grund versagt hat
        • Ihre Periode ausbleibt
        • Sie nicht mehr verhüten
        • Sie andere Verhütungsmethoden anwenden müssen
    • Männer
      • Verwenden Sie während der Behandlung mit dem Arzneimittel beim Geschlechtsverkehr mit einer Partnerin stets ein Kondom (wenn verfügbar mit Spermizid), auch wenn Sie sich einer Vasektomie unterzogen haben. Dasselbe gilt auch für den Zeitraum von 6 Monaten nach Abschluss Ihrer Behandlung.
      • Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Ihre Partnerin schwanger wird, während Sie dieses Präparat einnehmen und im Zeitraum von 6 Monaten nach Abschluss Ihrer Behandlung.
      • Sie dürfen während Ihrer Behandlung oder innerhalb von 6 Monaten nach Abschluss Ihrer Behandlung keinen Samen spenden.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei einzelnen Patienten auftreten?
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Das Arzneimittel kann schwere Geburtsfehler verursachen. Sie dürfen nicht schwanger werden, während Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
  • Beenden Sie die Einnahme und informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Symptome, die Anzeichen einer allergischen Reaktion sein könnten, bemerken:
    • Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken
    • Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen
    • starker Juckreiz auf der Haut, mit rotem Ausschlag oder erhabenen Stellen
  • Einige der Nebenwirkungen können schwerwiegend sein
    • Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken:
      • schwere Muskelkrämpfe, Muskelschmerzen oder Muskelschwäche. Diese Nebenwirkungen können Anzeichen einer Störung sein, die als Rhabdomyolyse bezeichnet wird und durch den Zerfall von Muskelgewebe gekennzeichnet ist.
      • dunkler Urin, verminderte oder ausbleibende Urinausscheidung. Dies könnten Anzeichen für den Zerfall von Muskelfasern und eine dadurch bedingte Nierenschädigung sein.
  • Weitere mögliche Nebenwirkungen
    • Wenn eine dieser Nebenwirkungen stärker wird, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
    • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Personen betreffen
      • Muskelkrämpfe, Muskelschmerzen, Schmerzen in den Knochen, Bändern und Sehnen
      • Ausbleiben der Menstruation
      • Durchfall oder Sodbrennen
      • verminderter Appetit
      • Kopfschmerzen
      • Störungen des Geschmacksinns oder seltsamer Geschmack im Mund
      • Schmerzen im Bauch
      • Übelkeit
      • Erbrechen
      • Juckreiz
      • Haarausfall
      • Müdigkeit
      • Schmerzen
      • Gewichtsabnahme.
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen
      • Magenverstimmung oder Verdauungsstörungen
      • Verstopfung
      • Hautausschlag
      • unnormales Haarwachstum
      • Durstgefühl, geringe Urinausscheidung, Gewichtsabnahme, trockene und gerötete Haut, Reizbarkeit (mögliche Anzeichen einer Austrocknung des Körpers, auch als Dehydratation bezeichnet).
    • Während der Behandlung mit diesem Präparat kann es möglicherweise auch zu einigen unnormalen Bluttest-Ergebnissen kommen. Dies kann Ihren Arzt auf mögliche Veränderungen der Funktion einiger Teile Ihres Körpers aufmerksam machen, wie zum Beispiel:
      • erhöhte Werte für die folgenden Enzyme: Kreatin-Phosphokinase (Muskelfunktion), Lipase und/oder Amylase (Funktion der Bauchspeicheldrüse), Alanin-Aminotransferase (ALT) und/oder Aspartat-Aminotransferase (AST) (Leberfunktion)
      • erhöhter Kreatinin-Spiegel (Nierenfunktion)
      • hoher Blutzuckerspiegel (sogenannte Hyperglykämie)
      • verminderte Hämoglobinwerte (wird für den Transport von Sauerstoff im Blut benötigt)
      • verminderte Zahl weißer Blutzellen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.


Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können auftreten?
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Hierzu zählen auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel und pflanzliche Präparate. Der Grund dafür ist, dass dieses Präparat die Wirkung einiger anderer Arzneimittel beeinflussen kann. Einige andere Arzneimittel können auch die Wirkung dieses Präparates beeinflussen oder die Wahrscheinlichkeit für Nebenwirkungen erhöhen.
    • Sie sollten Ihren Arzt oder Apotheker vor allem dann informieren, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
      • Arzneimittel wie z. B. Statine und Fibrinsäurederivate, die zur Behandlung hoher Cholesterin- und Lipidspiegel verwendet werden
      • Vitamin B3, auch als Niacin bezeichnet
      • Arzneimittel wie Methotrexat, Mitoxantron, Irinotecan oder Topotecan, die zur Behandlung bestimmter Krebserkrankungen oder anderer Erkrankungen wie Gelenkerkrankungen (rheumatoide Arthritis) und Psoriasis verwendet werden
      • Arzneimittel wie Telithromycin, Rifampicin oder Rifabutin zur Behandlung bakterieller Infektionen
      • Arzneimittel wie Ketoconazol (mit Ausnahme von Shampoos oder Cremes), Itraconazol, Posaconazol oder Voriconazol zur Behandlung von Pilzinfektionen
      • Arzneimittel wie Chloroquin und Hydroxychloroquin zur Behandlung parasitärer Infektionen oder anderer Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis oder Lupus erythematodes
      • Arzneimittel wie Ritonavir, Saquinavir oder Zidovudin zur Behandlung von AIDS oder HIV
      • Arzneimittel wie Carbamazepin, Phenytoin oder Phenobarbital zur Behandlung akuter Krampfanfälle
      • ein Arzneimittel namens Nefazodon zur Behandlung von Depressionen
      • ein Arzneimittel namens Penicillamin zur Behandlung von rheumatoider Arthritis
      • ein pflanzliches Arzneimittel namens Johanniskraut (auch als Hypericum perforatum bezeichnet) zur Behandlung von Depressionen.
    • Wenn eines der oben genannten Kriterien auf Sie zutrifft oder Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
    • Diese Arzneimittel sind während Ihrer Behandlung mit dem Präparat mit Vorsicht anzuwenden oder müssen eventuell vermieden werden. Wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen, wird Ihr Arzt Ihnen möglicherweise ein anderes Arzneimittel verschreiben.
    • Während Ihrer Behandlung mit diesem Präparat sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker auch immer dann informieren, wenn Ihnen ein weiteres Arzneimittel verschrieben wird, das Sie vorher noch nicht eingenommen haben.

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Stück.

Wirkstoff Sonidegib bisphosphat 280.75mg
entspricht Sonidegib 200mg
Hilfsstoff Crospovidon +
Hilfsstoff Drucktinte +
entspricht Eisen (II,III) oxid +
entspricht Schellack +
entspricht Propylenglycol +
Hilfsstoff Eisen (III) oxid +
Hilfsstoff Gelatine +
Hilfsstoff Lactose 1-Wasser +
Hilfsstoff Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] +
Hilfsstoff Natrium dodecylsulfat +
Hilfsstoff Poloxamer 188 +
Hilfsstoff Silicium dioxid, hochdispers +
Hilfsstoff Titan dioxid +

Rezepte1,2
Ihr Originalrezept muss uns vorliegen, bevor wir Ihre Online Bestellung für den Versand vorbereiten können. Freiumschläge für Ihre Rezepte erhalten Sie bei jeder Lieferung. Freiumschläge für Ihre Rezepte können Sie online herunterladen.

Privatrezept1
Wenn Sie privat versichert sind, tragen Sie die Kosten für verschriebene Medikamente zunächst selbst und reichen dann Ihre quittierte Rezeptkopie bei Ihrer Krankenversicherung ein.

E-Rezept1,2
Möchten Sie ein E-Rezept einlösen, scannen Sie dieses bitte hier ein und schließen Ihre Bestellung ab.
Sie haben Fragen zum E-Rezept, dann haben wir hier die aktuellen Informationen für Sie zusammengefasst.

Kassenrezept / Kassenrezept befreit2
Wählen Sie Kassenrezept bzw. Kassenrezept befreit, wenn Sie in einer gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind und Ihr Arzt Ihnen ein rosafarbenes Rezept ausgestellt hat. Bei Kassenrezepten erfolgt die Abrechnung direkt mit der Krankenkasse. Sollten Sie von der Zuzahlung befreit sein, muss unserer Internet Apotheke eine Kopie Ihres Befreiungsausweises vorliegen. In seltenen Fällen kann bei Kassenrezepten zusätzlich eine "Mehrkosten"-Zuzahlung entstehen. Sollte dieser sehr seltene Fall eintreten, werden Sie von uns umgehend informiert. Medizinprodukte/Hilfsmittel können wir nur mit Ihrer gesetzlichen Krankenkasse abrechnen, wenn uns die entsprechenden Hilfsmittelverträge vorliegen. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail über die bestehenden Hilfsmittelverträge unserer Online Apotheke erkundigen.

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Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.

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