Anwendungsgebiete
Als alleinige Behandlung oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln:
- Nicht operierbarerer schwarzer Hautkrebs (Melanom (inoperabel, BRAF-V600-positiv))
- Metastasierter schwarzer Hautkrebs (Melanom (BRAF-V600-positiv))
In Kombination mit anderen Arzneimitteln:
- Schwarzer Hautkrebs (malignes Melanom AJCC-Stadium III, BRAF-Mutation), als ergänzende Behandlung nach einer operativen Entfernung des erkrankten Gewebes
- Lungenkrebs (Lungenkarzinom, nicht-kleinzellig, fortgeschritten, BRAF-V600 positiv)
Vor Behandlungsbeginn wird Ihr Arzt einen Test durchführen, um sicherzustellen, dass das Arzneimittel zur Behandlung der bei Ihnen vorliegenden Tumore geeignet ist.
- Nicht operierbarerer schwarzer Hautkrebs (Melanom (inoperabel, BRAF-V600-positiv))
- Metastasierter schwarzer Hautkrebs (Melanom (BRAF-V600-positiv))
In Kombination mit anderen Arzneimitteln:
- Schwarzer Hautkrebs (malignes Melanom AJCC-Stadium III, BRAF-Mutation), als ergänzende Behandlung nach einer operativen Entfernung des erkrankten Gewebes
- Lungenkrebs (Lungenkarzinom, nicht-kleinzellig, fortgeschritten, BRAF-V600 positiv)
Vor Behandlungsbeginn wird Ihr Arzt einen Test durchführen, um sicherzustellen, dass das Arzneimittel zur Behandlung der bei Ihnen vorliegenden Tumore geeignet ist.
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit 1 Glas Wasser ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit 1 Glas Wasser ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung bei alleiniger Behandlung oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln: | |||
Personenkreis | Einzeldosis | Gesamtdosis | Zeitpunkt |
Erwachsene | 2 Kapseln | 2-mal täglich | im Abstand von 12 Stunden, vor der Mahlzeit (ca. 1 Stunde) oder nach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden) |
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Warze
- Appetitlosigkeit
- Kopfschmerzen
- Husten
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Übermäßige Verhornung (Hyperkeratose)
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Hautausschlag
- Schmerzhafte Hautrötung und Schwellung an Händen u. Füßen (Hand-Fuß-Syndrom)
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- Schmerzen im Arm oder im Bein
- Fieber
- Müdigkeit
- Schüttelfrost
- Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
- Nasen-Rachen-Entzündung
- Schwindelgefühl
- Bluthochdruck
- Blutung
- Blutung im Inneren des Schädels
- Bauchschmerzen
- Schmerzen im Oberbauch
- Unterleibsschmerzen
- Verstopfung
- Trockene Haut (Xerodermie)
- Juckreiz (Pruritus)
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung am ganzen Körper (generalisiertes Erythem)
- Muskelkrampf
- Steifheit
- Wassereinlagerung in Beinen und/oder Armen
- Grippeartige Erkrankung
- Anstieg der Aminotransferase (ALAT)-Konzentration im Blut
- Anstieg der Aspartat-Aminotransferase (ASAT)-Konzentration im Blut
- Stachelzellkrebs der Haut
- Alterswarze (Seborrhoische Keratose)
- Saitenwarze (Akrochordon)
- Weißer Hautkrebs
- Phosphatmangel
- Krankhaft erhöhter Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie)
- Hautkrebsfrühform durch UV-Strahlung (aktinische Keratose)
- Hautschädigung (Hautläsion)
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
- Infektion der Harnwege
- Entzündung des Unterhautzellgewebes (Zellulitis)
- Entzündung des Haarfollikels
- Entzündung des Nagelbetts
- Hautausschlag mit Eiterbläschen
- Stachelzellkrebs
- Bowen-Krankheit
- Gutartiger Tumor der Haut (Keratoakanthom)
- Verminderte Zahl an weißen bestimmten Blutkörperchen (Neutropenie)
- Blutarmut (Anämie)
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Verminderte Zahl an weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
- Flüssigkeitsmangel
- Natriummangel
- Verschwommenes Sehen
- Sehverschlechterung
- Entzündung der mittleren Augenhaut (Uveitis)
- Verminderter Blutauswurf (Ejektion) aus der Herzkammer
- Blutdruckabfall - Blutdruck (erniedrigt)
- Flüssigkeitseinlagerung im Lymphgefäßsystem (Lymphödem)
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Mundtrockenheit
- Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
- Entzündung der mittleren Hautschicht mit Pusteln (akneforme Dermatitis)
- Nachtschweiß
- Schwitzen (Hyperhidrose)
- Entzündung des Unterhautfettgewebes (Pannikulitis)
- Rissige Haut
- Schleimhautentzündung
- Gesichtsödem
- Erhöhte alkalische Phosphatase
- Erhöhte Leberwerte (GGT)
- Anstieg von Muskelenzym (Kreatinphosphokinase) im Blut
- Schwarzer Hautkrebs (Melanom)
- Überempfindlichkeit
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Akutes Nierenversagen
- Nierenversagen
- Nierenentzündung
- Schwarzer Hautkrebs mit Tochtergeschwülsten (Melanom, maligne, metastasiert)
- Fortgeschrittener Hautkrebs (schwarz)
- Medikamentenlüberempfindlichkeit
- Abhebung der Netzhaut im Auge
- Netzhautablösung
- Schwellung um die Augen
- Langsamer Puls (Bradykardie)
- Lungenentzündung ohne Infektion (Pneumonitis)
- Kolonentzündung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Warze
- Appetitlosigkeit
- Kopfschmerzen
- Husten
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Übermäßige Verhornung (Hyperkeratose)
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Hautausschlag
- Schmerzhafte Hautrötung und Schwellung an Händen u. Füßen (Hand-Fuß-Syndrom)
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- Schmerzen im Arm oder im Bein
- Fieber
- Müdigkeit
- Schüttelfrost
- Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
- Nasen-Rachen-Entzündung
- Schwindelgefühl
- Bluthochdruck
- Blutung
- Blutung im Inneren des Schädels
- Bauchschmerzen
- Schmerzen im Oberbauch
- Unterleibsschmerzen
- Verstopfung
- Trockene Haut (Xerodermie)
- Juckreiz (Pruritus)
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung am ganzen Körper (generalisiertes Erythem)
- Muskelkrampf
- Steifheit
- Wassereinlagerung in Beinen und/oder Armen
- Grippeartige Erkrankung
- Anstieg der Aminotransferase (ALAT)-Konzentration im Blut
- Anstieg der Aspartat-Aminotransferase (ASAT)-Konzentration im Blut
- Stachelzellkrebs der Haut
- Alterswarze (Seborrhoische Keratose)
- Saitenwarze (Akrochordon)
- Weißer Hautkrebs
- Phosphatmangel
- Krankhaft erhöhter Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie)
- Hautkrebsfrühform durch UV-Strahlung (aktinische Keratose)
- Hautschädigung (Hautläsion)
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
- Infektion der Harnwege
- Entzündung des Unterhautzellgewebes (Zellulitis)
- Entzündung des Haarfollikels
- Entzündung des Nagelbetts
- Hautausschlag mit Eiterbläschen
- Stachelzellkrebs
- Bowen-Krankheit
- Gutartiger Tumor der Haut (Keratoakanthom)
- Verminderte Zahl an weißen bestimmten Blutkörperchen (Neutropenie)
- Blutarmut (Anämie)
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Verminderte Zahl an weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
- Flüssigkeitsmangel
- Natriummangel
- Verschwommenes Sehen
- Sehverschlechterung
- Entzündung der mittleren Augenhaut (Uveitis)
- Verminderter Blutauswurf (Ejektion) aus der Herzkammer
- Blutdruckabfall - Blutdruck (erniedrigt)
- Flüssigkeitseinlagerung im Lymphgefäßsystem (Lymphödem)
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Mundtrockenheit
- Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
- Entzündung der mittleren Hautschicht mit Pusteln (akneforme Dermatitis)
- Nachtschweiß
- Schwitzen (Hyperhidrose)
- Entzündung des Unterhautfettgewebes (Pannikulitis)
- Rissige Haut
- Schleimhautentzündung
- Gesichtsödem
- Erhöhte alkalische Phosphatase
- Erhöhte Leberwerte (GGT)
- Anstieg von Muskelenzym (Kreatinphosphokinase) im Blut
- Schwarzer Hautkrebs (Melanom)
- Überempfindlichkeit
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Akutes Nierenversagen
- Nierenversagen
- Nierenentzündung
- Schwarzer Hautkrebs mit Tochtergeschwülsten (Melanom, maligne, metastasiert)
- Fortgeschrittener Hautkrebs (schwarz)
- Medikamentenlüberempfindlichkeit
- Abhebung der Netzhaut im Auge
- Netzhautablösung
- Schwellung um die Augen
- Langsamer Puls (Bradykardie)
- Lungenentzündung ohne Infektion (Pneumonitis)
- Kolonentzündung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Während der Behandlung sind geeignete schwangerschaftsverhütende Maßnahmen durchzuführen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Während der Behandlung sind geeignete schwangerschaftsverhütende Maßnahmen durchzuführen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff Dabrafenib gehört zu den Proteinkinase-Hemmern und hemmt bestimmte Enzyme, die so genannten BRAF-Serin-Threonin-Kinasen. Veränderungen (Mutationen) des BRAF-Gens, führen zu einer Aktivierung des BRAF-Proteins, was die Zellteilung in Abwesenheit der dafür normalerweise notwendigen Wachstumsfaktoren auslösen kann und zu unreguliertem Zellwachstum führt.
Der Wirkstoff Dabrafenib gehört zu den Proteinkinase-Hemmern und hemmt bestimmte Enzyme, die so genannten BRAF-Serin-Threonin-Kinasen. Veränderungen (Mutationen) des BRAF-Gens, führen zu einer Aktivierung des BRAF-Proteins, was die Zellteilung in Abwesenheit der dafür normalerweise notwendigen Wachstumsfaktoren auslösen kann und zu unreguliertem Zellwachstum führt.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Kapsel. | |
Wirkstoff Dabrafenib mesilat | 88,87mg |
entspricht Dabrafenib | 75mg |
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff Magnesium stearat | + |
Hilfsstoff Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff Eisen(III)-oxid, rot | + |
Hilfsstoff Titandioxid | + |
Hilfsstoff Hypromellose | + |
Hilfsstoff Drucktinte, propylenglycolhaltig | + |