Ein Pochen im Kopf, schmerzende Muskeln im Schulter-Nacken-Bereich, Gelenkschmerzen oder ein Ziehen im Bauch während der Menstruation. Schmerzen treten in verschiedenster Form und Intensität auf.
Sie werden entweder durch krankhafte Prozesse im Körper oder äußere Einflüsse ausgelöst. Am Beispiel des ''Verbrennens'' lassen sich die verschiedenen ''Stationen'' des Schmerzweges, Auslöser über die Mittler bis zum Schmerzempfinden, gut beschreiben:
1. Nervenzellen erkennen schmerzauslösende Reize und wandeln diese in eine Information um: Schmerzen. Verbrennen wir uns zum Beispiel an einer Flamme, entstehen an dieser Stelle chemische Reizstoffe. Diese alarmieren kleine ''Schadensfühler'' am Ende der Nerven. Milliarden von Nervenzellen sorgen dafür, dass dieses chemische Schmerz-Signal in elektrische Impulse umgewandelt und rasend schnell an das Rückenmark und von dort in das Gehirn weitergeleitet wird.
2. Die erste Verarbeitung findet im Rückenmark statt, die ersten Reaktionen sind Reflexe. Ohne Beteiligung des Gehirns kommt es durch die Steuerung des Rückenmarks innerhalb von Tausendstelsekunden zu Befehlen an die betroffenen Muskeln, Drüsen oder Gefäße in der ''Krisenregion''. Im Falle unseres Beispiels ziehen wir, ausgelöst durch den Schmerz, reflexartig die Hand von der Flamme zurück.
3. Das Gehirn wertet die Botschaft ''Schmerz'' aus. Im Rückenmark werden die Schmerzsignale wieder in chemische Botenstoffe umgewandelt. Auf der Leitungsbahn des zentralen Nervensystems gelangen die Signale ins Gehirn. Dort findet in verschiedenen Gehirnregionen die Auswertung des Warnsignals statt und es kommt zum bewussten Wahrnehmen und Bewerten des Schmerzsignals. Jetzt erst tut Schmerz bewusst weh. Jeder Mensch empfindet Schmerz unterschiedlich intensiv. Die Schmerzwahrnehmung ist u.a. abhängig von der seelischen Verfassung, Stress und Anspannung. Einige Menschen können die Schmerzwahrnehmung durch Meditation oder Willensanstrengung bewusst steuern.
4. Typischerweise kommt es zeitgleich mit dem Schmerz zu verschiedenen Veränderungen, wie zum Beispiel steigendem Blutdruck, beschleunigtem Herzschlag, Schweißausbrüchen, Angst. Auch werden Schmerzerfahrungen gelernt und gespeichert - es kann zu einem sog. Schmerzgedächtnis kommen.
Man unterscheidet mehrere Formen des Schmerzes - abhängig von Entstehungsort und Dauer. Schmerzen kann man an der Körperoberfläche oder im Inneren des Körpers empfinden. Mediziner sprechen hier von Oberflächen- beziehungsweise Tiefenschmerz.
Zu den häufigsten Schmerzempfindungen gehören Kopfschmerzen, unter denen zwei Drittel aller Deutschen leiden. Meist sind es Spannungskopfschmerzen, die durch Stress, Alkohol oder Schlafmangel ausgelöst werden. Ebenso sind Muskelschmerzen weit verbreitet, die meistens durch Verspannungen, Fehlhaltungen oder Stress entstehen.
Die Migräne ist eine neurologische Erkrankung, typischerweise gekennzeichnet durch einen periodisch wiederkehrenden, anfallsartig, pulsierenden und halbseitigen Kopfschmerz.
Rückenschmerzen - wer kennt sie nicht?
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