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Der passende Sonnenschutz für Ihren Hauttyp

Sonnenbedingte Hautschäden lassen sich nur durch die Verwendung von Sonnenschutz vermeiden. Jede Haut ist anders. Daher ist die Wahl des passenden Sonnenschutzes zum Schutz vor UV-Strahlung unerlässlich.

Je nach Hauttyp reagiert unsere Haut unterschiedlich auf die UV-Strahlen der Sonne. Dementsprechend muss auch der Sonnenschutz auf den Hauttyp angepasst sein, um einen möglichst guten Schutz zu gewährleisten.

Der Melanin-Gehalt der Haut, also der Anteil des hauteigenen Farbstoffs, bestimmt unsere Hautfarbe. Je höher der Anteil an Melanin, desto dunkler ist die Haut. Bezüglich der UV Empfindlichkeit werden daher sechs Hauttypen unterschieden - von sehr hell bis sehr dunkel.

Durch das Melanin ist die Haut in der Lage, sich für einen bestimmten Zeitraum selbst vor den Einflüssen der UV Strahlen zu schützen. Dabei gilt: Je heller die Haut, desto kürzer ist deren Eigenschutzzeit. Wird die Eigenschutzzeit der Haut ohne Sonnenschutz überschritten, kommt es zu Sonnenbrand. Langzeitfolgen von intensivem Sonnenbaden oder Solarium ohne Sonnenschutz sind vorzeitige Hautalterung und Pigmentflecken sowie im schlimmsten Fall Hautkrebs, denn UV-Strahlung gilt als Hauptrisikofaktor für Hautkrebs.

Während beim weißen Hautkrebs die Belastung der Haut durch Sonne oder Solarien als Risikofaktor eine entscheidende Rolle spielt, galten beim Schwarzen Hautkrebs die Zusammenhänge mit der UV-Strahlung lange als weniger eindeutig. Inzwischen gehen Experten aber davon aus, dass Sonne, Solarien oder andere UV-Quellen auch hier viel zum Risiko beitragen.


Den richtigen Lichtschutzfaktor finden

Um die Haut effektiv vor den schädlichen Folgen der UV-Strahlung zu schützen, muss entsprechend dem Hauttyp ausreichend Sonnenschutz aufgetragen werden. Je nach Hauttyp und dessen Reaktion auf UV-Strahlung ergibt sich eine jeweilige Empfehlung für den Lichtschutzfaktor (LSF), der die Eigenschutzzeit der Haut verlängert. Multipliziert man die Eigenschutzzeit der Haut mit dem LSF der Sonnencreme, erhält man die Zeit in Minuten, die man ohne Sonnenbrandrisiko in der Sonne verbringen kann. Voraussetzung für einen langanhaltenden, wirksamen Schutz ist regelmäßiges Nachcremen.


Die Hauttypen

Welchem der 6 Hauttypen die eigene Haut entspricht, lässt sich unter anderem anhand der Haar- und Augenfarbe und besonders an Merkmalen der Haut in Erfahrung bringen. Grundsätzlich gilt: Je heller die Haut, desto höher sollte der LSF sein.


Hauttyp 1: Keltischer Typ

  • Hautfarbe sehr hell, sehr häufig mit Sommersprossen
  • rötliche bis rötlich-blonde Haare
  • blaue oder graue Augen
  • Eigenschutzzeit der Haut: max. 10 Minuten
Empfohlener LSF: 50 oder 50+


Hauttyp 2: Nordischer Typ

  • Hautfarbe hell, häufig mit Sommersprossen
  • blondes bis braunes Haar
  • Eigenschutzzeit der Haut: max. 20 Minuten
Empfohlener LSF: 30 oder 50


Hauttyp 3: Mischtyp

  • Hautfarbe hell bis hellbraun, selten mit Sommersprossen
  • dunkelblondes bis braunes Haar
  • Eigenschutzzeit der Haut: max. 30 Minuten
Empfohlener LSF: 30


Hauttyp 4: Mediterraner Typ

  • Hautfarbe hellbraun bis olivfarben, keine Sommersprossen
  • braunes bis schwarzes Haar
  • Eigenschutzzeit der Haut: max. 30 bis 40 Minuten
Empfohlener LSF: 20 bis 30


Hauttyp 5: Dunkler Typ

  • Hautfarbe dunkelbraun
  • dunkelbraunes bis schwarzes Haar
  • Eigenschutzzeit der Haut: max. 60 Minuten
Empfohlener LSF: 20


Hauttyp 6: Sehr dunkler Typ

  • Hautfarbe dunkelbraun bis schwarz
  • schwarzes Haar
  • Eigenschutzzeit der Haut: max. 90 Minuten
Empfohlener LSF: 10


Der passende Sonnenschutz ist also Typsache. Bei Unsicherheit, welchem Hauttyp die eigene Haut entspricht, sollte immer der höhere LSF in Betracht gezogen werden, um Hautschäden zu vermeiden.


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