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VANCOMYCIN ENTEROCAPS 125 mg Hartkapseln 12 Stück N1
Abbildung ähnlich
VANCOMYCIN ENTEROCAPS 125 mg Hartkapseln
Inhalt: 12 Stück, N1
Anbieter: Esteve Pharmaceuticals GmbH
Darreichungsform: Hartkapseln
Grundpreis: 1 Stück 10,43 €
Art.-Nr. (PZN): 11666529
rezeptpflichtig
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VANCOMYCIN ENTEROCAPS 125 mg Hartkapseln
Hartkapseln
12 Stück, N1 1 Stück 10,43 € 125,14 €
VANCOMYCIN ENTEROCAPS 125 mg Hartkapseln
Hartkapseln
28 Stück, N2 1 Stück 9,60 € 268,87 €

Pflichtangaben & Zusatzinformationen

Anwendungsgebiete

Bei welchen Erkrankungen wird das Arzneimittel angewendet?
  • Das Präparat enthält den Wirkstoff Vancomycin-Hydrochlorid, ein Antibiotikum
  • Vancomycin ist ein Antibiotikum, das zu einer Gruppe von Antibiotika gehört, die "Glykopeptide" genannt werden. Vancomycin wird zur Beseitigung bestimmter Bakterien verwendet, die Infektionen verursachen.
  • Vancomycin wird bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren eingesetzt für die Behandlung von Infektionen der Schleimhaut des Dünn- und des Dickdarms mit Schädigung der Schleimhäute (pseudomembranöse Kolitis), verursacht durch das Bakterium Clostridium difficile.
  • Wenn Sie sich nach 10 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Anwendungshinweise

Auf welche Weise wird das Arzneimittel angewendet?
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Vancomycin sollte mit Vorsicht angewendet werden, wenn Sie eine entzündliche Erkrankung des Verdauungstraktes haben (es besteht die Gefahr von Nebenwirkungen, besonders wenn Sie auch unter einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion leiden).
    • Vancomycin Kapseln sind nicht geeignet für Kinder unter 12 Jahren oder für Jugendliche, die nicht in der Lage sind, sie zu schlucken. Andere Formen dieses Arzneimittels können für Kinder besser geeignet sein. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Vancomycin Kapseln einnehmen,
      • wenn Sie Nierenprobleme haben, vor allem wenn Sie derzeit andere Arzneimittel wie Aminoglykoside einnehmen, die die Nieren beeinflussen können
      • wenn Sie taub sind oder an Ohrenprobleme leiden;
      • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie beabsichtigen, schwanger zu werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Dieses Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen.


Was ist zusätzlich zu beachten?
  • Nur zur oralen Anwendung.
  • Schlucken Sie die Kapseln unzerkaut mit Wasser.

Dosierung

Wie oft und in welcher Menge wird das Arzneimittel angewendet?
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Dosierung
    • Ihr Arzt wird Ihre Dosis bestimmen und sie nach Bedarf anpassen.
    • Erwachsene und Jugendliche (ab 12 Jahren):
      • Die empfohlene Dosis beträgt 125 mg alle 6 Stunden. In einigen Fällen kann Ihr Arzt entscheiden, Ihnen eine höhere Tagesdosis von bis zu 500 mg alle 6 Stunden zu geben. Die maximale Tagesdosis sollte 2 g nicht überschreiten.
      • Wenn Sie vorher bereits unter einer Infektion der Schleimhaut des Dünn- und des Dickdarms litten, kann es sein, dass Sie eine andere Dosis und andere Therapiedauer benötigen.
  • Die übliche Dauer der Therapie beträgt 10 Tage, kann aber je nach Ansprechen des Patienten auf die Behandlung unterschiedlich sein.
  • Das Präparat ist möglicherweise für Kinder unter 6 Jahren nicht geeignet. Es sind andere Darreichungsformen verfügbar (z. B. Lösungen), die stattdessen angewendet werden sollten.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie mehr als die verordnete Anzahl Kapseln eingenommen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Sie müssen die Behandlung mit Vancomycin wie von Ihrem Arzt oder Apotheker verordnet fortsetzen. Wenn Sie die Einnahme von Vancomycin vor Ende der Behandlung beenden, besteht möglicherweise ein Risiko, das Sie sich wieder schlechter fühlen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Gegenanzeigen

In welchen Fällen darf das Arzneimittel nicht angewendet werden?
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Vancomycin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.


Was gilt für Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Sprechen Sie vor der der Einnahme dieses Arzneimittel mit Ihrem Arzt, wenn Sie stillen, da Vancomycin in die Muttermilch übergeht.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei einzelnen Patienten auftreten?
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Vancomycin kann allergische Reaktionen hervorrufen, obwohl schwere allergische Reaktionen (anaphylaktischer Schock) selten sind. Informieren Sie Ihren Arzt sofort, wenn Sie plötzlich Atembeschwerden oder Rötungen im oberen Teil des Körpers, Hautausschlag oder Juckreiz bekommen.
  • Die Aufnahme von Vancomycin aus dem Magen-Darm-Trakt ist vernachlässigbar. Daher sind unerwünschte Nebenwirkungen nach der Einnahme der Kapseln unwahrscheinlich.
  • Wenn Sie jedoch eine entzündliche Erkrankung des Verdauungstraktes haben, vor allem wenn Sie zugleich auch an einer Nierenerkrankung leiden, können ähnliche Nebenwirkungen wie bei einer Infusion von Vancomycin auftreten. Daher sind hier auch die Nebenwirkungen und Häufigkeiten enthalten, die für Vancomycin als Infusion berichtet wurden.
  • Häufige Nebenwirkungen (können bei 1 von 10 Patienten auftreten):
    • Blutdruckabfall
    • Atembeschwerden, Geräusche beim Atmen (ein hohes Geräusch verursacht durch Behinderungen des Luftflusses in den oberen Atemwegen)
    • Hautausschlag und Entzündung der Mundschleimhäute, juckender Hautausschlag, Nesselsucht
    • Nierenprobleme, die in erster Linie durch Blutuntersuchungen festgestellt werden
    • Rötung von Oberkörper und Gesicht, Venenentzündung
  • Gelegentliche Nebenwirkungen (können bei 1 von 100 Patienten auftreten):
    • Vorübergehende oder bleibende Verschlechterung des Hörvermögens
  • Seltene Nebenwirkungen (können bei 1 von 1000 Patienten auftreten):
    • Abnahme der weißen Blutkörperchen, der roten Blutkörperchen und der Blutplättchen (Blutzellen, die für die Blutgerinnung verantwortlich sind)
    • Anstieg der weißen Blutkörperchen im Blut
    • Verlust des Gleichgewichts, Ohrgeräusche, Schwindel
    • Entzündung der Blutgefäße
    • Übelkeit (sich schlecht fühlen)
    • Entzündung der Nieren und Nierenversagen
    • Schmerzen und Muskelkrämpfe in Brust und Rücken
    • Fieber, Schüttelfrost
  • Sehr seltene Nebenwirkungen (können bei 1 von 10.000 Patienten auftreten):
    • Plötzlicher Beginn einer schweren allergischen Hautreaktion mit Blasenbildung oder Ablösung der Haut. Dies kann von hohem Fieber und Gelenkschmerzen begleitet sein
    • Herzstillstand
    • Entzündung des Darms, was Bauchschmerzen und Durchfall verursacht, der mitunter auch Blut enthalten kann
  • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
    • Erbrechen, Durchfall
    • Verwirrung, Schläfrigkeit, Mangel an Energie, Schwellungen, Flüssigkeitsansammlung im Körper, vermindertes Urinieren
    • Hautausschlag mit Schwellung oder Schmerzen hinter den Ohren, im Nacken, in der Leistengegend, unter dem Kinn und den Achselhöhlen (geschwollene Lymphknoten), anormale Blut- und Leberfunktionstests
    • Hautausschlag mit Blasen und Fieber
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.


Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können auftreten?
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Informieren Sie Ihren Arzt vor allem, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
      • andere Antibiotika wie Streptomycin, Neomycin, Gentamycin, Cephaloridin, Polymixin B, Colistin, Tobramycin oder Amykacin. Diese Arzneimittel können Ihre Nieren und/oder Ihr Gehör beeinträchtigen, wenn sie gleichzeitig mit Vancomycin eingenommen werden.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Es gibt keine Daten zu Wechselwirkungen von Vancomycin mit Lebensmitteln, Getränken oder Alkohol.

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Stück.

Wirkstoff Vancomycin hydrochlorid 128.15mg
entspricht Vancomycin 125mg
Hilfsstoff Drucktinte +
entspricht Schellack +
entspricht Propylenglycol +
entspricht Eisen (III) oxid +
entspricht Ammoniak Lösung, konzentriert +
entspricht Kalium hydroxid +
Hilfsstoff Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser +
Hilfsstoff Eisen (III) oxid +
Hilfsstoff Gelatine +
Hilfsstoff Indigocarmin +
Hilfsstoff Macrogol 6000 +
Hilfsstoff Titan dioxid +

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Biozid3
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