versandkostenfrei ab 20 € oder mit Rezept schnell & sicher gratis Proben & Bonuspunkte
×
Abbildung ähnlich
MERCUCHROM Jod Lösung
Inhalt: 100 Milliliter, N2
Anbieter: BITTERMEDIZIN Arzneimittel-Vertriebs GmbH
Darreichungsform: Lösung
Grundpreis: 1 l 119,90 €
Art.-Nr. (PZN): 11320386
Dieser Artikel ist derzeit nicht lieferbar. Alternative Produkte

Alternative Produkte

Weiter Zurück

Beschreibung

Antiseptikum

Bei akuten Wunden, Verbrennungen und infizierten Hauterkrankungen.

Wenn Wunden nicht richtig versorgt werden, sind sie ein Nährboden für Bakterien und Keime. Die Folge: gefährliche Infektionen.

Die desinfizierende Wirkung von Mercuchrom-Jod beginnt nach wenigen Sekunden und verursacht kein Brennen.

1 ml Lösung enthält Povidon-Jod 100 mg, Natriumhydroxid und gereinigtes Wasser.

Pflichtangaben & Zusatzinformationen

Anwendungsgebiete

Bei welchen Erkrankungen wird das Arzneimittel angewendet?
  • Antiseptikum (keimtötendes Mittel) zur Anwendung auf Haut, Schleimhaut und Wunden.
  • Zur wiederholten, zeitlich begrenzten Anwendung
    • Antiseptische Wundbehandlung (z. B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre), Verbrennungen, infizierte und superinfizierte Hauterkrankungen.

Anwendungshinweise

Auf welche Weise wird das Arzneimittel angewendet?
  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich
    • Nach Schilddrüsenerkrankungen oder im Falle eines Kropfes sollten Sie die Lösung über längere Zeit und großflächig (z. B. über 10% der Körperoberfläche und länger als 14 Tage) nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes anwenden. Auch nach Beendigung der Therapie (bis zu 3 Monate) ist auf Frühsymptome einer möglichen Schilddrüsenüberfunktion zu achten und gegebenenfalls die Schilddrüsenfunktion zu überwachen.
    • Bei gleichzeitiger Lithiumtherapie ist eine regelmäßige Anwendung der Lösung zu vermeiden.
    • Wegen der oxidierenden Wirkung des Wirkstoffes Povidon-Iod können unter der Behandlung verschiedene Diagnostika falsch-positive Ergebnisse liefern (u. a. Toluidin und Guajakharz zur Hämoglobin- oder Glucosebestimmung im Stuhl oder Urin).
    • Durch Povidon-Iod kann die Iodaufnahme der Schilddrüse beeinflusst werden; dies kann unter der Behandlung zu Störungen von diagnostischen Untersuchungen der Schilddrüse (Schilddrüsenszintigraphie, PBI-Bestimmung, Radioiod-Diagnostik) führen und eine geplante Radioiod-Therapie unmöglich machen.
    • Bis zur Aufnahme eines neuen Szintigramms sollte ein Abstand von mindestens 1 - 2 Wochen nach Absetzen der Behandlung mit Povidon-Iod eingehalten werden.
    • Kinder:
      • Bei Neugeborenen und Säuglingen bis zum Alter von 6 Monaten ist die Lösung nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes und äußerst beschränkt anzuwenden. In diesem Fall ist eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion erforderlich. Die zufällige Aufnahme von Povidon-Iod durch den Säugling mit dem Mund muss unbedingt vermieden werden.
    • Ältere Menschen:
      • Bei älteren Menschen ist die Gefahr einer durch Iod ausgelösten Schilddrüsenüberfunktion erhöht. Sie sollten deshalb das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Bei älteren Patienten mit Kropf oder besonderer Veranlagung zu Schilddrüsenfunktionsstörungen sollte eine großflächige und längerfristige Anwendung von Povidon-Iod nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes erfolgen. Gegebenenfalls ist die Schilddrüsenfunktion zu überwachen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es liegen keine Daten zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen vom Maschinen vor.


Was ist zusätzlich zu beachten?
  • Zur antiseptischen Behandlung oberflächlicher Wunden wird die Lösung unverdünnt auf die zu behandelnden Stellen auftragen.
  • Zur antiseptischen Oberflächentherapie von Verbrennungswunden wird die Lösung in der Regel unverdünnt auf die zu behandelnden Stellen auftragen
  • Die Braunfärbung der Lösung ist eine Eigenschaft des Präparates und zeigt seine Wirksamkeit an. Eine weitgehende Entfärbung weist auf die Erschöpfung der Wirksamkeit des Präparates hin.

Dosierung

Wie oft und in welcher Menge wird das Arzneimittel angewendet?
  • Wenden Sie die Lösung immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Zur antiseptischen Behandlung oberflächlicher Wunden wird die Lösung unverdünnt auf die zu behandelnden Stellen aufgetragen.
  • In der antiseptischen Oberflächentherapie von Verbrennungswunden wird die Lösung in der Regel unverdünnt auf die zu behandelnden Stellen aufgetragen.
  • Die Lösung kann ein- bis mehrmals täglich angewendet werden.

 

  • Wie oft und wie lange sollten Sie die Lösung anwenden ?
    • Bei wiederholter Anwendung richtet sich die Häufigkeit und Dauer der Anwendung nach der vorliegenden Indikation.
    • Eine Wundbehandlung sollte so lange fortgeführt werden, wie noch Anzeichen einer Infektion oder einer deutlichen Infektionsgefährdung der Wundverhältnisse bestehen. Sollten sich nach einer mehrtägigen (2 - 5 Tage) regelmäßigen Anwendung Ihre Beschwerden nicht gebessert haben oder sollten nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung vzu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Siehe unter Kategorie "Nebenwirkungen".

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Gegenanzeigen

In welchen Fällen darf das Arzneimittel nicht angewendet werden?
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Iod oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
    • wenn Sie an einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) oder einer anderen bestehenden (manifesten) Schilddrüsenerkrankung leiden.
    • wenn Sie an der sehr seltenen chronischen Hautentzündung Dermatitis herpetiformis Duhring erkrankt sind.
    • wenn bei Ihnen eine Strahlentherapie der Schilddrüse mit Iod (Radioiodtherapie) geplant oder durchgeführt worden ist (bis zum Abschluss der Behandlung)


Was gilt für Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist die Lösung nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes und äußerst beschränkt anzuwenden. In diesem Fall ist eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion beim Kind erforderlich.
  • Die zufällige Aufnahme der Lösung durch den Säugling mit dem Mund an der Brust der stillenden Mutter muss unbedingt vermieden werden.
  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei einzelnen Patienten auftreten?
  • Wie alle Arzneimittel kann die Lösung Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
      • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
      • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
      • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000
      • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000
      • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000
      • Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
      • Eine nennenswerte Iodaufnahme kann bei längerfristiger Anwendung auf ausgedehnten Wund- und Verbrennungsflächen erfolgen. In Einzelfällen können Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen in der Vorgeschichte eine Schilddrüsenüberfunktion (iodinduzierte Hyperthyreose), zum Teil mit Symptomen wie z. B. Pulsbeschleunigung oder innere Unruhe, entwickeln.
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • Bei einer Anwendung können in sehr seltenen Fällen Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut auftreten, z. B. kontaktallergische Reaktionen vom Spättyp, die sich in Form von Jucken, Rötung, Bläschen o. ä. äußern können.
    • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
      • Nach Anwendung größerer Mengen von Povidon-Iod-haltigen Arzneimitteln (z. B. bei der Verbrennungsbehandlung) ist das Auftreten von (zusätzlichen) Elektrolyt- und Serumosmolaritäts-Störungen, einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion sowie Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose) beschrieben worden.
    • Erkrankungen des Immunsystems
      • Sehr selten können systemische allergische Reaktionen bis zum anaphylaktischen Schock oder Angioödeme ( z. B. Anschwellen von Gesicht, Gliedern, Lippen, Zunge und/oder Rachen, Schluckbeschwerden, Atembeschwerden, Nesselsucht), auftreten.
  • Welche Gegenmaßnahmen können Sie bei Nebenwirkungen ergreifen?
    • Sollte eine der genannten möglichen Nebenwirkungen auftreten, unterbrechen Sie die Behandlung und suchen Sie Ihren Arzt auf.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.


Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können auftreten?
  • Bei Anwendung der Lösung mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Es ist zu erwarten, dass Povidon-Iod mit Eiweiß und verschiedenen anderen organischen Substanzen, wie z. B. Blut- und Eiterbestandteilen reagiert, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann.
    • Bei gleichzeitiger Anwendung von Povidon-Iod und enzymatischen Wundbehandlungsmitteln wird die Enzymkomponente durch das Iod oxidiert und dadurch die Wirkung beider Arzneimittel abgeschwächt. Zu einer gegenseitigen Wirkungsabschwächung kommt es auch bei gleichzeitiger Anwendung von Povidon-Iod und silberhaltigen Desinfektionsmitteln, Wasserstoffperoxid oder Taurolidin.
    • Die Lösung darf nicht gleichzeitig oder kurzfristig nachfolgend mit quecksilberhaltigen Wundbehandlungs- oder Desinfektionsmitteln angewendet werden, da sich unter Umständen aus Iod und Quecksilber ein Stoff bilden kann, der die Haut schädigt.
    • Patienten, die mit Lithium-Präparaten behandelt werden, sollten eine regelmäßige, insbesondere großflächige Anwendung von Povidon-Iod vermeiden, da aufgenommenes Iod die durch Lithium mögliche Auslösung einer Schilddrüsenunterfunktion fördern kann.

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 100 Milliliter.

Wirkstoff Povidon iod 10g
entspricht Iod 1g
Hilfsstoff Natrium hydroxid +
Hilfsstoff Wasser, gereinigt +

Top Kundenmeinungen und Bewertungen


gute Desinfektion

9 von 13 Kunden fanden die folgende Meinung hilfreich.
Rezensentin/Rezensent schreibt am 01.03.2016
Mercuchrom Jodlösung braucht mein Mann gelegentlich bei eingewachsenen Zehennägeln. Zwar sollte man mit Jodlösungen vorsichtig umgehen ( Schilddrüse! ) aber in der geringen Dosierung verträgt er es ohne Probleme. Die Entzündung an den Nagelbetten klingt jedes mal sehr schnell ab.

Für jede Hausapotheke

8 von 8 Kunden fanden die folgende Meinung hilfreich.
Rezensentin/Rezensent schreibt am 19.11.2018
Erst als ich auf unsere privaten Baustelle in einen rostigen Nagel gegriffen hatte, ist mir aufgefallen, dass wir gar kein Jod zu Hause haben. Schnell ging es zu unserer kleinen Apotheke um die Ecke. Hier habe ich allerdings nur Jodpflaster bekommen. Ich habe es lieber, wenn man wie bei diesem Produkt, das Jod mit einem Pinsel direkt auf die betroffene Stelle aufzutragen. Daher habe ich mir dieses Produkt bestellt und bin total zu frieden.

Ein sehr gutes Produkt

5 von 5 Kunden fanden die folgende Meinung hilfreich.
Rezensentin/Rezensent schreibt am 04.04.2017
Mercuchrom Jodlösung sollte meiner Ansicht nach in keinem Haushalt fehlen. Ist bei sämtlichen Verletzungen schnell und effektiv einsetzbar. Momentan benutze ich es auch für den Pferdehuf, der Löcher aufweist, die desinfiziert werden müssen.

Super bei trockenen Wunden

5 von 5 Kunden fanden die folgende Meinung hilfreich.
Rezensentin/Rezensent schreibt am 12.05.2018
Ich benutze es schon seit meiner Kindheit. Super bei trockenen Wunden, brennt nicht, daher auch super bei Kindern anzuwenden. Leicht aufzutragen, sollt nur nicht auf weiße Klamotten kommen, ansonsten desinfiziert die Wunden ohne Probleme.

Empfehlenswert!

2 von 2 Kunden fanden die folgende Meinung hilfreich.
tabby7684 schreibt am 08.05.2020
Gerade im Haushalt mit Kindern kommt es doch häufiger zu kleineren Verletzungen. Dabei setze ich auf die Jod-Lösung. Sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis.

Rezepte1,2
Ihr Originalrezept muss uns vorliegen, bevor wir Ihre Online Bestellung für den Versand vorbereiten können. Freiumschläge für Ihre Rezepte erhalten Sie bei jeder Lieferung. Freiumschläge für Ihre Rezepte können Sie online herunterladen.

Privatrezept1
Wenn Sie privat versichert sind, tragen Sie die Kosten für verschriebene Medikamente zunächst selbst und reichen dann Ihre quittierte Rezeptkopie bei Ihrer Krankenversicherung ein.

E-Rezept1,2
Möchten Sie ein E-Rezept einlösen, scannen Sie dieses bitte hier ein und schließen Ihre Bestellung ab.
Sie haben Fragen zum E-Rezept, dann haben wir hier die aktuellen Informationen für Sie zusammengefasst.

Kassenrezept / Kassenrezept befreit2
Wählen Sie Kassenrezept bzw. Kassenrezept befreit, wenn Sie in einer gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind und Ihr Arzt Ihnen ein rosafarbenes Rezept ausgestellt hat. Bei Kassenrezepten erfolgt die Abrechnung direkt mit der Krankenkasse. Sollten Sie von der Zuzahlung befreit sein, muss unserer Internet Apotheke eine Kopie Ihres Befreiungsausweises vorliegen. In seltenen Fällen kann bei Kassenrezepten zusätzlich eine "Mehrkosten"-Zuzahlung entstehen. Sollte dieser sehr seltene Fall eintreten, werden Sie von uns umgehend informiert. Medizinprodukte/Hilfsmittel können wir nur mit Ihrer gesetzlichen Krankenkasse abrechnen, wenn uns die entsprechenden Hilfsmittelverträge vorliegen. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail über die bestehenden Hilfsmittelverträge unserer Online Apotheke erkundigen.

Biozid3
Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.

Buchstabe "M" im Arzneimittelindex nachschlagen. zum Seitenanfang