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ONDANSETRON EVER Pharma 2 mg/ml 4 mg Inj.-Lsg. 5 Stück N2
Abbildung ähnlich
ONDANSETRON EVER Pharma 2 mg/ml 4 mg Inj.-Lsg.
Inhalt: 5 Stück, N2
Anbieter: Ever Pharma GmbH
Darreichungsform: Injektionslösung
Grundpreis: 1 Stück 8,33 €
Art.-Nr. (PZN): 16382328
rezeptpflichtig
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Pflichtangaben & Zusatzinformationen

Anwendungsgebiete

Bei welchen Erkrankungen wird das Arzneimittel angewendet?
  • Dieses Präparat enthält ein Arzneimittel mit dem Namen Ondansetron. Es gehört zur Arzneimittelgruppe der Antiemetika.
  • Es wird angewendet zur
    • Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen durch Chemotherapie (bei Erwachsenen und Kindern) oder Strahlentherapie bei Krebs (nur für Erwachsene)
    • Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen nach der Operationen
  • Wenn Sie weitere Informationen zu den Anwendungsgebieten benötigen, fragen Sie bitte bei Ihrem Arzt, dem medizinischen Fachpersonal oder Ihrem Apotheker nach.

Anwendungshinweise

Auf welche Weise wird das Arzneimittel angewendet?
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ondansetron anwenden, wenn Sie
      • allergisch (überempfindlich) gegen ähnliche Arzneimittel wie Ondansetron sind (z. B. Granisetron oder Palonosetron)
      • an einer Darmblockade oder schweren Verstopfung leiden. Ondansetron kann die Blockade oder Verstopfung verschlimmern.
      • jemals Herzprobleme hatten (zum Beispiel Herzinsuffizienz, die Atemnot und geschwollenen Knöchel verursacht)
      • einen unregelmäßigen Herzschlag haben (Arrhythmie)
      • Leberprobleme haben
      • sich einer Operation unterziehen müssen, um Ihre Rachenmandeln zu entfernen
      • Probleme mit den Salzmengen in Ihrem Blut (Elektrolytstörungen) haben, z. B. Kalium Natrium und Magnesium.
    • Wenn Sie nicht sicher sind, ob einer der oben genannten Punkte für Sie gilt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Krankenschwester oder Apotheker, bevor Sie Ondansetron verabreicht bekommen.


Was ist zusätzlich zu beachten?
  • Dieses Präparat wird Ihnen üblicherweise von Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal als intravenöse Injektion verabreicht.

Dosierung

Wie oft und in welcher Menge wird das Arzneimittel angewendet?
  • Dieses Präparat wird Ihnen üblicherweise von Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal verabreicht. Die Dosis, die Sie erhalten, hängt von der bei Ihnen angewendeten Therapie ab.
  • Um Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen während und nach Chemotherapie oder Strahlentherapie vorzubeugen:
    • Erwachsene
      • Die tägliche Dosis von Ondansetron ist flexibel und liegt innerhalb des Intervalls von 8 - 32 mg pro Tag.
      • Die empfohlene Dosis für Erwachsene beträgt 8 mg, kann aber auf 16 mg erhöht werden, wenn die Wahrscheinlichkeit besteht, dass Ihre Chemotherapie oder Strahlentherapie zu schwerer Übelkeit und Erbrechen führen wird. Ihr Arzt wird das entscheiden
      • Die Dosis am Tag der Chemotherapie oder Radiotherapie wird durch eine langsame Injektion in die Vene oder als Infusion (nicht weniger als 15 Minuten) kurz vor der Behandlung verabreicht.
      • Danach erhalten Sie andere Dosierungsformen mit demselben Wirkstoff (Ondansetron), um nach den ersten 24 Stunden gegen verspätetes oder verlängertes Erbrechen vorzubeugen. Die Behandlung kann bis zu 5 Tage fortgesetzt werden. Die maximale Tagesdosis beträgt 32 mg.
    • Kinder ab 6 Monate und Jugendliche
      • Ihr Arzt wird Ihnen die genaue Dosis von Ondansetron für Ihr Kind nennen, abhängig von der Größe (Körperoberfläche) oder dem Gewicht des Kindes.
      • Die erste Dosis wird am Tag der Chemotherapie oder Radiotherapie durch eine Infusion in die Vene (nicht weniger als 15 Minuten), kurz vor der Behandlung Ihres Kindes gegeben. Eine Einzeldosis als intravenöse Injektion in eine Vene darf 8 mg nicht überschreiten.
      • Abhängig von Ihrer Dosis können zwei weitere Injektionen in 4-stündigen Intervallen gegeben werden.
      • Nach der Chemotherapie wird das Arzneimittel Ihrem Kind in der Regel 12 Stunden später auf oralem Weg verabreicht. Die Behandlung kann bis zu 5 Tage lang fortgesetzt werden. Die übliche Dosis beträgt 2 - 4 mg.
    • Ältere Patienten
      • Es ist keine Änderung der Dosierung, Dosierhäufigkeit oder des Verabreichungsweges erforderlich.
    • Patienten mit mäßigen oder schweren Leberproblemen
      • Die tägliche Gesamtdosis sollte nicht mehr als 8 mg betragen.
    • Patienten mit Nierenproblemen
      • Es ist keine Änderung der täglichen Dosierung oder Häufigkeit der Dosierung oder des Verabreichungsweges erforderlich.
  • Um Sie vor Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen nach Operationen zu schützen
    • Erwachsene
      • Die übliche Dosis für Erwachsene beträgt 4 mg Ondansetron als langsame intravenöse Injektion über 30 Sekunden in die Vene. Zur Vorbeugung wird diese Dosis kurz vor der Operation gegeben.
    • Kinder ab 1 Monat und Jugendliche
      • Für Kinder über 1 Monat und Jugendliche wird der behandelnde Arzt die Dosis abhängig von der Größe des Kindes (Körperoberfläche) oder des Gewichts festsetzen. Die maximale Dosis beträgt 4 mg als langsame Injektion in die Vene. Zur Vorbeugung wird diese kurz vor der Operation gegeben.
    • Ältere Patienten
      • Die Erfahrungen mit Ondansetron in der Vorbeugung/Behandlung von Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen nach Operationen bei älteren Patienten sind begrenzt. Ihr Arzt wird über die Dosierung, das Dosierungsintervall oder über eine Änderung des Verabreichungsweges entscheiden.
    • Patienten mit mäßigen oder schweren Leberproblemen
      • Die tägliche Gesamtdosis sollte nicht mehr als 8 mg betragen.
    • Patienten mit Nierenproblemen
      • Es ist keine Änderung der täglichen Dosierung oder Häufigkeit der Dosierung oder des Verabreichungsweges erforderlich.
    • Wenn Sie Sich nicht besser fühlen sollten
      • Ondansetron sollte bald nach der Injektion zu wirken beginnen. Wenn Sie weiterhin krank sind oder sich krank fühlen, informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Krankenschwester.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Ihr Arzt oder Ihre Krankenschwester wird Ihnen Ondansetron verabreichen, so dass es unwahrscheinlich ist, dass Sie zu viel erhalten. Wenn Sie glauben, dass Ihnen zu viel gegeben oder eine Gabe vergessen worden ist, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Krankenschwester.

Gegenanzeigen

In welchen Fällen darf das Arzneimittel nicht angewendet werden?
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie Apomorphin (ein Arzneimittel zur Behandlung der Parkinsonkrankheit) verabreicht bekommen.
    • wenn Sie allergisch gegen Ondansetron oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, fragen Sie bei Ihrem Arzt, dem medizinischen Fachpersonal oder Apotheker nach, bevor Sie Ondansetron erhalten.


Was gilt für Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft
    • Sie sollten Ondansetron nicht im ersten Trimenon der Schwangerschaft einnehmen, denn Ondansetron kann das Risiko, dass das Kind mit Lippenspalte und/oder Gaumenspalte (Öffnungen oder Spalten in der Oberlippe und/oder im Gaumenbereich) zur Welt kommt, leicht erhöhen. Wenn Sie bereits schwanger sind, glauben, schwanger zu sein, oder planen, ein Kind zu bekommen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, bevor Sie Ondansetron einnehmen. Wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind, wird Ihnen möglicherweise empfohlen, eine wirksame Verhütung anzuwenden.
  • Stillzeit
    • Stillen sie nicht, wenn Sie Ondansetron erhalten, da Ondansetron in kleinen Mengen in die Muttermilch übergeht. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Hebamme um Rat.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei einzelnen Patienten auftreten?
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Schwere allergische Reaktionen:
    • Benachrichtigen Sie unverzüglich Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn es bei Ihnen zu einem der folgenden Symptome einer schweren allergischen Reaktion kommt (selten, bis zu 1 von 1.000 Personen):
      • Atemprobleme, plötzlich keuchender Atem, Brustschmerzen oder Engegefühl in der Brust
      • Schwellung von Augenlidern, Gesicht, Lippen, Mund oder Hals
      • schwerer, juckender Hautausschlag, insbesondere zusammen mit roten Flecken oder Bläschen
      • Kreislaufkollaps
  • Andere Nebenwirkungen schließen ein:
    • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Kopfschmerzen
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Wärmegefühl, Hitzewallungen mit Rötung der Haut
      • Verstopfung
      • Änderungen an Leberfunktionstestergebnissen (wenn Sie Ondansetron zusammen mit einem Arzneimittel namens Cisplatin verabreicht bekommen haben, sonst ist diese Nebenwirkung ungewöhnlich)
      • Lokale Irritationen und Rötung an der Einstichstelle
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Schluckauf
      • Niedriger Blutdruck, was bei Ihnen zu Schwächegefühl oder Benommenheit führen kann
      • Unregelmäßiger Herzschlag
      • Brustschmerzen
      • Epileptische Anfälle
      • ungewöhnliche Körperbewegungen oder Schütteln.
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • Schwindelgefühl oder Benommenheit
      • Verschwommensehen
      • Störung des Herzrhythmus (manchmal plötzlicher Verlust des Bewusstseins möglich)
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
      • schlechtes Sehvermögen oder vorübergehende Blindheit, die gewöhnlich innerhalb von 20 Minuten wieder verschwindet
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.


Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können auftreten?
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Dies ist notwendig, weil Ondansetron die Wirkungsweise einiger Medikamente beeinflussen kann. Andere Arzneimittel können aber auch die Wirkungsweise von Ondansetron beeinflussen.
    • Informieren Sie bitte insbesondere Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie eines der folgenden Medikamente einnehmen
      • Carbamazepin oder Phenytoin, Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie
      • Rifampicin, ein Arzneimittel gegen Tuberkulose
      • Antibiotika, wie z. B. Erythromycin
      • Antimykotika, wie z. B. Ketoconazol
      • Antiarrhythmika, Arzneimittel zur Behandlung eines unregelmäßigen Herzschlags
      • Betablocker, Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Herz- oder Augenprobleme, von Angststörungen oder zur Vorbeugung von Migräne
      • Tramadol, ein starkes Schmerzmittel
      • Arzneimittel, die das Herz beeinflussen (wie z. B. Haloperidol oder Methadon)
      • Krebsmittel (besonders Anthrazykline und Trastuzumab)
      • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depression und/oder Angstzuständen (selektive Serotonin-Wiederaufnahmeinhibitoren [SSRI] wie Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin, Fluvoxamin, Citalopram und Escitalopram oder selektive Noradrenalin-Wiederaufnahmeinhibitoren [SNRI] wie Venlafaxin oder Duloxetin) einnehmen.
    • Wenn Sie nicht sicher sind, ob eines davon auf Sie zutrifft, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, dem medizinischen Fachpersonal oder Ihrem Apotheker, bevor Sie Ondansetron erhalten.
    • Ondansetron sollte nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln in derselben Spritze oder Infusion (Tropf) verabreicht werden.

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 2 Milliliter.

Wirkstoff Ondansetron hydrochlorid 2-Wasser 4.99mg
entspricht Ondansetron 4mg
Hilfsstoff Citronensäure 1-Wasser +
Hilfsstoff Natrium chlorid +
Hilfsstoff Natrium citrat +
Hilfsstoff Wasser, für Injektionszwecke +
Hilfsstoff Gesamt Natrium Ion +

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