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ONGENTYS 50 mg Hartkapseln 30 Stück N1
Abbildung ähnlich
ONGENTYS 50 mg Hartkapseln
Inhalt: 30 Stück, N1
Anbieter: Bial - Portela & Ca S.A.
Darreichungsform: Hartkapseln
Grundpreis: 1 Stück 3,06 €
Art.-Nr. (PZN): 12420411
rezeptpflichtig

Packungsgrößen

Packungsgrößen Menge Grundpreis Preis
ONGENTYS 50 mg Hartkapseln
Hartkapseln
30 Stück, N1 1 Stück 3,06 € 91,92 €
ONGENTYS 50 mg Hartkapseln
Hartkapseln
90 Stück 1 Stück 2,81 € 253,11 €

Pflichtangaben & Zusatzinformationen

Anwendungsgebiete

Bei welchen Erkrankungen wird das Arzneimittel angewendet?
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel, das den Wirkstoff Opicapon enthält. Es wird angewendet zur Behandlung der Parkinson-Krankheit und damit zusammenhängender Bewegungsstörungen. Die Parkinson-Krankheit ist eine fortschreitende Erkrankung des Nervensystems, welche Zittern verursacht und Ihre Bewegungen beeinträchtigt.
  • Das Präparat ist zur Anwendung bei Erwachsenen, die bereits Arzneimittel einnehmen, welche Levodopa und einen so genannten DOPA-Decarboxylase-Hemmer enthalten.
  • Es verstärkt die Wirkungen von Levodopa und hilft die Beschwerden der Parkinson-Krankheit und die Bewegungsstörungen zu lindern.

Anwendungshinweise

Auf welche Weise wird das Arzneimittel angewendet?
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen,
      • wenn Ihre Leberfunktion stark eingeschränkt ist und wenn es bei Ihnen innerhalb kurzer Zeit zu Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Schwäche oder Erschöpfung gekommen ist. Ihr Arzt muss Ihre Behandlung gegebenenfalls überdenken.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie oder Ihre Angehörigen/Pflegepersonen feststellen, dass Sie den Drang oder das Verlangen entwickeln, sich in einer für Sie ungewöhnlichen Weise zu verhalten, oder Sie dem Impuls, dem Drang oder der Versuchung nicht widerstehen können, bestimmte Aktivitäten auszuführen, die Ihnen oder anderen schaden können. Diese Verhaltensauffälligkeiten werden als Störungen der Impulskontrolle bezeichnet und können Spielsucht, krankhaft gesteigertes sexuelles Verlangen oder eine vermehrte Beschäftigung mit sexuellen Gedanken oder Gefühlen einschließen. Verhaltensauffälligkeiten dieser Art wurden bei Patienten berichtet, die mit anderen Arzneimitteln gegen die Parkinson- Krankheit behandelt wurden. Ihr Arzt muss Ihre Therapien gegebenenfalls überdenken.
    • Andere, Levodopa-haltige Arzneimittel
      • Da das Arzneimittel zusammen mit anderen, Levodopa-haltigen Arzneimitteln angewendet wird, lesen Sie bitte auch die Packungsbeilagen dieser Arzneimittel sorgfältig durch.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Bei Einnahme des Präparates zusammen mit Levodopa können Sie sich benommen, schwindlig oder schläfrig fühlen. Wenn es bei Ihnen zu einer dieser Nebenwirkungen kommt, dürfen Sie kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen.


Was ist zusätzlich zu beachten?
  • Das Arzneimittel sollte vorzugsweise beim Zubettgehen eingenommen werden.
  • Nehmen Sie das Präparat mindestens eine Stunde vor oder nach der Einnahme Ihres Levodopa-haltigen Arzneimittels ein.
  • Das Arzneimittel ist zum Einnehmen vorgesehen. Schlucken Sie die Kapsel im Ganzen mit einem Glas Wasser.

Dosierung

Wie oft und in welcher Menge wird das Arzneimittel angewendet?
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein.
  • Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt 50 mg einmal täglich.
  • Dosierung weiterer Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit
    • Die Dosierung weiterer Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit muss gegebenenfalls angepasst werden, wenn Sie mit der Einnahme des Präparates beginnen. Befolgen Sie die Anweisungen, die Ihnen Ihr Arzt gegeben hat.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder suchen Sie sofort ein Krankenhaus auf. Nehmen Sie die Packung des Arzneimittels und die Packungsbeilage mit. Das hilft dem Arzt festzustellen, was Sie eingenommen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, sollten Sie die Behandlung fortsetzen und die nächste Einnahme zum vorgesehenen Zeitpunkt vornehmen. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Brechen Sie die Behandlung nicht ab, es sei denn, Ihr Arzt weist Sie entsprechend an. Andernfalls können sich Ihre Beschwerden verschlechtern.
    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen, muss Ihr Arzt die Dosierung Ihrer anderen Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit gegebenenfalls anpassen

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Gegenanzeigen

In welchen Fällen darf das Arzneimittel nicht angewendet werden?
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Opicapon oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
    • wenn Sie einen Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom) oder des Nervensystems (Paragangliom) oder einen anderen Tumor haben, der das Risiko für einen starken Blutdruckanstieg erhöht;
    • wenn es bei Ihnen jemals zu einem malignen neuroleptischen Syndrom, einer seltenen Reaktion auf Arzneimittel zur Behandlung von Psychosen gekommen ist;
    • wenn es bei Ihnen jemals zu einer als Rhabdomyolyse bezeichneten seltenen Muskelerkrankung gekommen ist, die nicht auf eine Verletzung zurückzuführen war;
    • wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen, so genannte Monoaminoxidase (MAO)-Hemmer (z. B. Phenelzin, Tranylcypromin oder Moclobemid), einnehmen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob Sie Ihr Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen zusammen mit dem Präparat einnehmen können.


Was gilt für Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Stillzeit
    • Es ist nicht bekannt, ob das Präparat beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Da ein Risiko für das Baby/Kleinkind nicht ausgeschlossen werden kann, sollten Sie während der Behandlung mit dem Präparat abstillen.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei einzelnen Patienten auftreten?
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die von dem Präparat hervorgerufenen Nebenwirkungen sind in der Regel leicht bis mäßig ausgeprägt und treten meist innerhalb der ersten Behandlungswochen auf. Manche Nebenwirkungen können auf die verstärkten Wirkungen durch Anwendung des Präpatrates zusammen mit Levodopa zurückzuführen sein.
  • Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn bei Ihnen zu Behandlungsbeginn Nebenwirkungen auftreten. Viele der Nebenwirkungen lassen sich dadurch beherrschen, dass Ihr Arzt die Dosierung Ihres Levodopa-haltigen Arzneimittels anpasst.
  • Informieren Sie Ihren Arzt so bald wie möglich, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken:
    • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
      • unwillkürliche und nicht kontrollierbare oder nur mit Schwierigkeiten durchführbare oder schmerzhafte Körperbewegungen.
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Verstopfung
      • Mundtrockenheit
      • Erbrechen
      • erhöhte Spiegel des Enzyms Kreatinkinase in Ihrem Blut
      • Muskelkrämpfe
      • Schwindelgefühl
      • Kopfschmerzen
      • Schläfrigkeit
      • Ein- oder Durchschlafstörungen
      • ungewöhnliche Träume
      • Trugwahrnehmungen oder optische Sinnestäuschungen (Halluzinationen)
      • Blutdruckabfall beim Lagewechsel zum Stehen, wodurch es zu Schwindelgefühl, Benommenheit oder Ohnmacht kommen kann.
    • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
      • Herzklopfen oder unregelmäßiger Herzschlag
      • verstopftes Ohr
      • trockenes Auge
      • Bauchschmerzen oder aufgetriebener Bauch
      • Verdauungsstörungen
      • Gewichtsverlust
      • Appetitlosigkeit
      • erhöhte Blutfettwerte (Triglyzeride)
      • Muskelzuckungen, -steife oder -schmerzen
      • Schmerzen in Armen oder Beinen
      • verändertes Geschmacksempfinden
      • überschießende Körperbewegungen
      • Ohnmacht
      • Angst
      • Depressionen
      • Hören von Dingen, die nicht da sind
      • Albträume
      • Schlafstörung
      • Verfärbung des Urins
      • nächtlicher Harndrang
      • Atemnot
      • Blutdruckanstieg oder -abfall
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.


Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können auftreten?
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
      • Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen oder Angststörungen wie Venlafaxin, Maprotilin und Desipramin. Bei Einnahme des Präparates zusammen mit diesen Arzneimitteln kann sich das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen. Ihr Arzt muss Ihre Behandlung gegebenenfalls anpassen;
      • Safinamid zur Behandlung der Parkinson-Krankheit. Es liegen keine Erfahrungen zur gleichzeitigen Einnahme des Präparates und Safinamid vor. Ihr Arzt muss Ihre Behandlung gegebenenfalls anpassen;
      • Repaglinid zur Behandlung der Zuckerkrankheit (Diabetes). Bei gleichzeitiger Anwendung des Präparates und Repaglinid kann es zu einer verstärkten Wirkung von Repaglinid kommen;
      • Arzneimittel zur Behandlung vonm Asthma wie Rimiterol oder Isoprenalin. Das Präparat kann deren Wirkung verstärken;
      • Arzneimittel zur Behandlung allergischer Reaktionen wie Adrenalin. Das Präparat kann deren Wirkung verstärken;
      • Arzneimittel zur Behandlung einer Herzinsuffizienz wie Dobutamin, Dopamin oder Dopexamin. Das Präparat kann deren Wirkungen verstärken;
      • Arzneimittel zur Behandlung hoher Cholesterinwerte wie Rosuvastatin, Simvastatin, Atorvastatin oder Pravastatin. Das Präparat kann deren Wirkungen verstärken;
      • Arzneimittel mit Wirkung auf das Immunsystem wie Methotrexat. Das Präparat kann dessen Wirkung verstärken.

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Stück.

Wirkstoff Opicapon 50mg
Hilfsstoff Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A +
Hilfsstoff Drucktinte +
entspricht Schellack +
entspricht Titan dioxid +
entspricht Propylenglycol +
entspricht Ammoniak Lösung, konzentriert +
entspricht Simeticon +
Hilfsstoff Erythrosin +
Hilfsstoff Gelatine +
Hilfsstoff Indigocarmin, Aluminiumsalz +
Hilfsstoff Lactose 1-Wasser +
entspricht Lactose +
Hilfsstoff Magnesium stearat +
Hilfsstoff Maisstärke, vorverkleistert +
Hilfsstoff Titan dioxid +

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Biozid3
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