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Altersbedingte Makuladegeneration: Eingeschränktes Sehfeld behandeln

Plötzlich erkennt man einen dunklen Fleck im Sichtfeld oder Buchstaben verschwimmen beim Lesen. Diese Anzeichen deuten auf eine altersbedingte Makuladegeneration hin. Es entsteht eine Sehbehinderung, da es zu einem Verlust der Sehkraft in der Makula (dem Bereich des schärfsten Sehens) kommt. Die altersbedingte Makuladegeneration ist ernst zu nehmen: Sie kann zwar, sofern rechtzeitig erkannt, behandelt, jedoch nicht geheilt werden.


Viele Deutsche jenseits eines Alters von 60 Jahren erkranken früher oder später an einer altersbedingten Makuladegeneration (AMD), durch die die Sehzellen in der Mitte der Netzhaut nach und nach zerstört werden. Die Fähigkeit, scharf und farbig zu sehen, geht verloren.


Wie die altersbedingte Makuladegeneration entsteht


Ursächlich für die Erkrankung sind kleine Ablagerungen unterhalb der Netzhaut, die man als Drusen bezeichnet. Sie lösen Störungen aus, weshalb die Pigmentschicht ausdünnt und die Sehzellen zerstört werden. Diese sogenannte trockene Makuladegeneration entwickelt sich schleichend und zeigt erst im fortgeschrittenen Stadium offensichtliche Symptome wie die Einschränkung der Sehschärfe im Zentrum des Blickfelds. Diese Form von AMD ist am häufigsten verbreitet.

Nur in 10 bis 15 % der Fälle liegt eine feuchte Makuladegeneration vor, bei der das Sehen verzerrt wird und sich im zentralen Gesichtsfeld ein dunkler Fleck bildet. Diese Form entsteht, wenn unterhalb der Makula neue Gefäße wachsen. Durch sie tritt Blut aus und es entstehen Schwellungen im Auge. In dieser Folge sterben Sehzellen ab.


Risikofaktoren für die altersbedingte Makuladegeneration


Die altersbedingte Makuladegeneration tritt vor allem ab dem 60. Lebensjahr auf. Ein wichtiger Risikofaktor sind Erkrankungen im engeren Familienkreis, also eine entsprechende Veranlagung. Weitere Risikofaktoren sind:


  • Rauchen
  • Überlastung der Augen durch zu viel Licht (z. B. beim Skifahren ohne Sonnenbrille) oder direktes Sehen in die Sonne
  • Bluthochdruck
  • Vermutlich auch starkes Übergewicht

Wie die altersbedingte Makuladegeneration behandelt wird


Es besteht bisher keine Möglichkeit, die Erkrankung wirklich zu heilen. In vielen Fällen können Ärzte jedoch durch eine geeignete Therapie das weitere Fortschreiten beeinflussen. Die trockene AMD lässt sich vermutlich durch eine spezielle Mischung aus hochdosierten Vitaminen und Spurenelementen aufhalten – dies wird aktuell noch erforscht. Weiterhin können spezielle optische und elektronische Sehhilfen dazu beitragen, dass das verbliebene Sehvermögen genutzt werden kann. Eine feuchte AMD kann außerdem eingedämmt werden, indem sogenannte VEGF-Antagonisten in das Innere des Auges gespritzt werden. Sie hemmen das Wachstum neuer Gefäße und verhindern so eine Verschlimmerung der Beschwerden.

Da eine Heilung nicht möglich ist, sollte der Fokus auf der Früherkennung liegen. Deshalb werden ab dem 60. Lebensjahr regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Augenarzt empfohlen.


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