Allergisch ist man dabei allerdings nicht auf Heu, wie man aufgrund des Namens vermuten könnte, sondern auf Eiweiße in Pflanzenpollen aus der Luft. Die saisonale allergische Rhinitis, wie der Heuschnupfen in der Fachsprache bezeichnet wird, beschreibt dabei die Überempfindlichkeit des Körpers und die für Heuschnupfen charakteristische Entzündung der Nasenschleimhaut. Die Pollen lösen, wenn sie mit den Schleimhäuten von Atemwegen, Nase oder Augen in Berührung kommen, eine allergische Reaktion aus.
Heuschnupfen tritt meist saisonal auf, kann aber auch ganzjährig oder mehrmals im Jahr auftreten, wenn eine Allergie gegen verschiedene Pollen besteht. Das erste Mal kommt Heuschnupfen häufig schon im Kindesalter vor und bleibt ein Leben lang. Er kann sich aber auch in einer späteren Lebensphase entwickeln.
Die Symptome von Heuschnupfen
- gerötete und brennende Augen
- tränende und juckende Augen
- geschwollene Schleimhäute
- Niesreiz
- Fließschnupfen
- Atembeschwerden
- verstopfte Nase
- und sogar: Konzentrationsstörungen und Schlafprobleme
Ablauf der Allergie
Das Immunsystem reagiert auf Allergene, die eigentlich harmlos sind. In diesem Fall sind das Eiweiße, aus denen Pollen bestehen. Beim Kontakt mit diesen Eiweißen reagiert das Immunsystem mit Abwehr. Dabei sind Abwehrzellen aktiv, die Entzündungsbotenstoffe ausschütten sie sorgen für die typischen Beschwerden des Heuschnupfen.
Besserungsmöglichkeiten, die Sie vornehmen können
- Meiden Sie blühende Wiesen und Bäume.
- Tabakrauch und Chlor reizen die Atemwege zusätzlich.
- Machen Sie während der Pollensaison Urlaub in pollenarmen Regionen.
- Wäsche sollte nicht im Freien getrocknet werden.
- Schließen Sie so oft und so lange wie möglich die Fenster.
- Dekoration, auf der sich Pollen ablegen, sollte in der Wohnung vermieden werden.
- Wischen Sie Oberflächen immer feucht ab.
- Und saugen Sie täglich (mit einem HEPA-Filter).
Bei einer Hypersensibilisierung wird der Körper mit kleinen Mengen des Allergens in Kontakt gebracht. Das Immunsystem soll dabei lernen, den allergieauslösenden Stoff zu tolerieren.
Ursachen von Heuschnupfen
Wann und warum Heuschnupfen entsteht, ist ungeklärt. Die Veranlagung ist vererbbar. Möglicherweise könnte ein Grund für die Entstehung auch die Hygiene darstellen. Die Hypothese: Bei stark ausgeprägter Hygiene in der Kindheit könnte eine Unterforderung des Immunsystems entstehen, das dann gegen harmlose Substanzen vorgeht. Außerdem weiß man: Kinder, die bei rauchenden Eltern aufwachsen, haben ein stark erhöhtes Risiko, an Heuschnupfen, Asthma oder anderen Allergien zu erkranken.
Kreuzallergie
Eine Kreuzallergie entsteht, weil die allergieauslösenden Pollen-Eiweiße ähnlich zu Eiweißen aus der Nahrung sind. Die Symptome: Jucken, Kratzen, Brennen und Kribbeln im Mundraum.
Etagenwechsel
Durch den Heuschnupfen entwickelt sich in vielen Fällen nach Jahren ein allergisches Asthma, was als Etagenwechsel beschrieben wird. Die Symptome können sich von den oberen Atemwegen und der Bindehaut in die unteren Atemwege bewegen und in der Folge asthmatische Beschwerden verursachen.
MometaHEXAL Heuschnupfenspray - besonders stark bei Heuschnupfen
MometaHEXAL Heuschnupfenspray ist ein Nasenspray mit dem Wirkstoff Mometasonfuroat. Das Corticoid-haltige Spray kann eine Alternative zu klassischen Arzneimitteln wie Antihistaminika, bei saisonaler allergischer Rhinitis, darstellen. Es ist besonders antiallergisch und antientzündlich und bietet eine effektive Hilfe, wenn der Pollenflug den Alltag stört.
Bei sehr guter Verträglichkeit wirkt es bereits in niedriger Dosierung stark und direkt dort, wo Sie es benötigen. 1x täglich zwei Sprühstöße in jede Nasenöffnung sind ausreichend, um sie von lästigen Heuschnupfen-Symptomen zu befreien. Sobald die Symptome abgeklungen sind, kann eine geringere Dosis von einem Sprühstoß in jede Nasenöffnung ausreichend sein. Da es weder müde noch abhängig macht, ist es auch bestens zur Langzeitanwendung geeignet.
Atmen Sie durch in der Heuschnupfenzeit!