Abbildung ähnlich
Xylestesin-a 20 Mg/ml + 12,5 µg/ml Inj.-lsg.amp. 50X1,7 ml
PZN
19895531
Darreichungsform
Injektionslösung
Hersteller
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Gebrauchsinformationen
- Das Arzneimittel enthält als wirksame Substanzen Lidocainhydrochlorid und Epinephrinhydrochlorid.
- Das Präparat ist ein Lokalanästhetikum (ein Arzneimittel zur örtlichen Betäubung). Das Arzneimittel wird in der Zahnheilkunde zur Lokalanästhesie (örtlichen Betäubung) angewendet.
- Es wird angewendet bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
- Oraler Herpes (Lippenherpes)
- Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
- Erkrankungen des Nervensystems
- Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
- Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Somnolenz (Schläfrigkeit)
- Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
- Herzerkrankungen
- Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
- Palpitationen (Herzklopfen)
- Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
- Gefäßerkrankungen
- Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
- Hämatom (Bluterguss)
- Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
- Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
- Häufig (bei mehr als 1 von 100 Behandelten):
- Hypoästhesie oral (verminderte Empfindlichkeit im Mundbereich)
- Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
- Zahnschmerzen, Übelkeit
- Häufig (bei mehr als 1 von 100 Behandelten):
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
- Blutung subkutan (Blutung unter die Haut)
- Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- Häufig (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
- Arzneimittel unwirksam, Schmerz
- Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
- Schwellung an der Injektionsstelle, Haematom (Bluterguss) an der Injektionsstelle
- Häufig (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
- Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
- Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
- Schmerzen während eines Eingriffs, Mundverletzung
- Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
- Seit Markteinführung wurden die folgenden Nebenwirkungen berichtet Häufigkeit des Auftretens nicht bekannt):
- Erkrankungen des Immunsystems
- Schnell einsetzende allergische Reaktionen (Anaphylaktische Reaktion, anaphylaktischer Schock, Allergie vom Soforttyp I)
- Psychiatrische Erkrankungen
- Verwirrtheitszustand
- Erkrankungen des Nervensystems
- Facialislähmung („Gesichtslähmung"), Parese (Lähmung), Synkope (Ohnmacht), Dysarthrie (Sprechstörungen)
- Augenerkrankungen
- Akkomodationsfehler, Blindheit, Doppeltsehen, Schwellung des Auges, Verschwommensehen, Augenlidptosis (hängendes Augenlid), Mydriasis (weite Pupillen), Ophthalmoplegie (Augenmuskellähmung)
- Gefäßerkrankungen
- Blässe
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums (Mittelfell)
- Bronchospasmus (Verengung der Bronchien), Kehlkopfödem (Wasseransammlung in der Kehlkopfschleimhaut), respiratorische Insuffizienz (Atemversagen), Engegefühl des Halses, Giemen (pfeifendes Atemgeräusch), Dyspnoe (Atemnot), Husten
- Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
- Zungenödem (Wasseransammlung in der Zunge), Erbrechen
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- Dermatitis bullös (blasenbildende Hautentzündung), Kontaktdermatitis, Gesichtshypästhesie (verminderte Empfindlichkeit der Gesichtshaut), Pruritus (Juckreiz), Ausschlag, Gesichtsschwellung
- Untersuchungen
- Allergietest positiv, Herzfrequenz (Puls) erhöht, Herzfrequenz unregelmäßig
- Erkrankungen des Immunsystems
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Das Arzneimittel darf nur von einem Zahnarzt angewendet werden.
- Der Zahnarzt wird die für Sie angemessene Dosierung wählen. In jedem Fall wird der Zahnarzt das geringstmögliche Volumen der Lösung verabreichen, mit der eine wirksame Betäubung erreicht wird.
- Anwendung bei Erwachsenen:
- Bei unkomplizierten Eingriffen wird Ihr Zahnarzt 0,5 bis 1,7 ml Injektionslösung verwenden.
- Die empfohlene Maximaldosis für gesunde Erwachsene liegt bei 0,35 ml Lösung pro kg/Körpergewicht. Bei einem Gewicht von 70 kg dürfen 16 ml Lösung nicht überschritten werden. Eine niedrigere Dosierung wird bei Personen mit Angina pectoris, reduziertem Allgemeinzustand, älteren Patienten, schweren Nieren- und Leberfunktionsstörungen und Arteriosklerose empfohlen.
- Anwendung bei Kindern und Jugendlichen:
- Besondere Sorgfalt muss der Zahnarzt bei der Behandlung von Kindern unter 4 Jahren anwenden. Der Zahnarzt wird das Injektionsvolumen dem Alter und Gewicht des Kindes sowie dem Umfang des Eingriffs anpassen. Der Zahnarzt wird die Anästhesietechnik sorgfältig auswählen um eine schmerzhafte Injektion zu vermeiden. Während der Behandlung wird der Zahnarzt das Verhalten des Kindes besonders beobachten. Die durchschnittliche Dosierung liegt im Bereich von 1 ml - 1.5 ml Injektionslösung für eine Behandlung. Die empfohlene Maximaldosis von 0,250 ml Injektionslösung/kg Körpergewicht darf nicht überschritten werden.
- Dauer der Anwendung:
- Im Allgemeinen handelt es sich bei der Behandlung mit diesem Arzneimittel um eine einmalige Anwendung.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker.
- Schwangerschaft
- Vorsicht ist geboten, wenn das Arzneimittel schwangeren Frauen verabreicht wird.
- Daher fragen Sie bitte vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Zahnarzt um Rat, wenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden.
- Stillzeit
- Fragen Sie vor der Einnahme von jeglichen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Zahnarzt um Rat.
- Nach einer Betäubung mit diesem Arzneimittel sollten stillende Mütter die erste Muttermilch abpumpen und verwerfen, bevor sie das Stillen wieder aufnehmen.
- Das Arzneimittel darf nur von einem Zahnarzt angewendet werden.
- Das Arzneimittel ist ausschließlich zur zahnmedizinischen Anwendung bestimmt. Es wird Ihnen vom Zahnarzt als Injektion in die Mundhöhle verabreicht.
Enthält Sulfite. Kann schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und eine Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmen) hervorrufen.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel anwenden
- wenn Sie unter einer Lungenerkrankung leiden, speziell bei allergischem Asthma
- wenn Sie eine Leber- oder Nierenerkrankung haben
- wenn Sie unter Angina pectoris leiden
- wenn bei Ihnen eine Verkalkung der Arterien (Arteriosklerose) vorliegt
- wenn Sie Probleme mit der Schilddrüse haben
- wenn bei Ihnen eine Zuckererkrankung (Diabetes mellitus) vorliegt
- wenn Sie Blutungsstörungen haben, einschließlich einer Neigung zu Blutungen oder Blutergüssen
- wenn Sie eine Augenerkrankung haben, die als Engwinkelglaukom (Grüner Star) bekannt ist
- wenn bei Ihnen ein Phäochromozytom (Tumor der Nebenniere) diagnostiziert wurde
- wenn Sie unter eingeschränkter Herz-Kreislauf-Leistung leiden
- wenn bei Ihnen eine Epilepsie bekannt ist
- wenn bei Ihnen eine Bluterkrankung namens Methämoglobinämie diagnostiziert wurde
- Es ist möglich, dass das Arzneimittel zu positiven Ergebnissen bei an Sportlern durchgeführten Dopingtests führt.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel anwenden
- Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Bei empfindlichen Patienten kann nach Injektion von dem Arzneimittel eine vorübergehende Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens, z. B. auch im Straßenverkehr, auftreten. Der Arzt muss im Einzelfall entscheiden, ob Sie aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen dürfen.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Lidocainhydrochlorid, Epinephrinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder gegen Lokalanästhetika vom Amid-Typ sind
- wenn Sie unter Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems leiden, insbesondere:
- Herzrhythmusstörungen (Arrhythmie) instabile Angina pectoris (z. B. starke Brustschmerzen) kürzlich erlittener Herzanfall (Herzinfarkt) kürzlich durchgeführte Herzoperation an den Herzkrankgefäßen (Bypass-Operation) schwere Formen eines niedrigen oder hohen Blutdrucks akute Herzschwäche
- wenn Sie Blutungsstörungen haben, die als hämorrhagische Diathesen bekannt sind
- wenn Sie an der Stelle, an der die Injektion verabreicht werden soll, eine Infektion haben
- wenn Sie Monoaminooxidase(MAO)-Hemmer oder trizyklische Antidepressiva (Arzneimittel zu Behandlung von Depressionen) kürzlich eingenommen haben oder zur Zeit einnehmen
- wenn Sie schweres Bronchialasthma haben
- Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine dieser Gegenanzeigen auf Sie zutrifft.
- Dieses Arzneimittel darf nicht an den Enden der Extremitäten angewendet werden.
- Anwendung mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
- Monoaminooxidase(MAO)-Hemmer oder trizyklische Antidepressiva (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen) können die Herz-Kreislauf-Wirkungen von diesem Präparat (z. B. erhöhter Blutdruck) verstärken
- Phenothiazine (Medikamente zur Behandlung von psychischen Erkrankungen) können bei gleichzeitiger Anwendung mit dem Arzneimittel einen Blutdruckabfall verursachen. Besondere Vorsicht ist bei einem bereits bestehenden niedrigen Blutdruck geboten
- Nicht-selektive Betablocker (Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck) können bei gleichzeitiger Anwendung von diesem Präparat zu einer Erhöhung des Blutdrucks führen
- Inhalationsanästhetika (chemische Verbindungen, die allgemein betäubend wirken und durch Einatmung verabreicht werden können) wie Halothan können nach der Gabe von diesem Präparat einen unregelmäßigen Herzschlag (eine Arrhythmie) auslösen
- Blutgefäßverengende Mittel (Arzneimittel, die verwendet werden, um den Blutdruck zu steigern) und Wehenmittel vom Ergotamin-Typ (Medikamente, mit denen bei schwangeren Frauen die Geburt eingeleitet wird) können bei gleichzeitiger Anwendung mit diesem Präparat einen ausgeprägten, anhaltenden Blutdruckanstieg zur Folge haben
- Lokalanästhetika (Arzneimittel zur örtlichen Betäubung), da sich bei gleichzeitiger Anwendung mit diesem Präparat die unerwünschten Wirkungen, d. h. Arzneimittelnebenwirkungen der Lokalanästhetika, addieren können
- Orale Antidiabetika (Arzneimittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit), da deren Wirkung durch das Präparat abgeschwächt werden kann; ggf. ist eine Erhöhung der Dosis notwendig, um erhöhte Blutzuckerwerte zu vermeiden.
- Kinder:
- Es sind keine wesentlichen Unterschiede zwischen Erwachsenen und Kindern zu erwarten, wenn andere Medikamente zusammen mit diesem Präparat eingenommen werden.
- Informieren Sie Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
- Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln
- Bitte essen Sie nichts, solange die Betäubung nicht vollständig abgeklungen ist, um Verletzungen der Lippe, der Zunge, der Wangenschleimhaut oder des weichen Gaumens zu vermeiden.
Produktinformationen
1 Amp. = 1,7 ml Lsg.
| Lidocain hydrochlorid | 34 mg |
|---|---|
| Lidocain | 29,42 mg |
| Epinephrin hydrochlorid | 0,025 mg |
| Epinephrin | 0,021 mg |
1 Amp. = 1,7 ml Lsg.
| Dinatriumsulfit | 1,02 mg |
|---|---|
| Natriumchlorid | |
| Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung | |
| Wasser für Injektionszwecke |








