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Keine Angst vor Spritzen

Die Angst vor Spritzen ist eine recht häufige Phobie, die gerade im medizinischen Bereich problematisch sein kann. Viele Impfungen, Blutabnahmen oder Infusionen - all das funktioniert nur mit einem kleinen Pieks. Die Angst vor Spritzen kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein und damit mehr oder weniger Probleme mit sich bringen.


Während umgangssprachlich mit ''Angst vor Spritzen'' jeder ''Pieks mit einer Nadel'' gemeint ist, also sowohl Injektionen als auch z. B. Blutabnahme, bezeichnet der Begriff Trypanophobie eigentlich nur die Angst vor der Injektion als solcher. Die Angst vor der Nadel wird als Belonophobie bezeichnet. So oder so, wer sich vor Spritzen und Co. fürchtet, für den kann ein Arztbesuch zur Belastungsprobe werden. Bei den einen ist es eine Art Unbehagen, andere reagieren mit richtigen Angstzuständen und wieder andere zeigen auch körperliche Reaktionen wie zum Beispiel Kreislaufprobleme. Kinder zeigen ihre Angst vor Spritzen am häufigsten durch Weinen und Abwehr.


Was tun bei Angst vor Spritzen?


Das Einfachste wäre natürlich Situationen, die Angst machen, aus dem Weg zu gehen. Bei der Angst vor Spritzen ist das allerdings nicht der richtige Weg. Die Blutabnahme, Impfungen oder Infusionen können medizinisch notwendig und ohne Alternative sein. Daher ist es wichtig, sich der Angst vor Spritzen zu stellen und etwas dagegen zu unternehmen. Gerade wenn Kinder abweisend auf Spritzen reagieren, sollten Eltern dies ernst nehmen, damit sich daraus keine ernsthafte Phobie entwickelt.


Sprechen Sie über Ihre Ängste.

Trauen Sie sich, dem Arzt oder der behandelnden Person zu sagen, dass Sie sich nicht wohlfühlen bei dem Gedanken an die Spritze. Nur dann kann man behutsam auf Sie eingehen und entsprechend auf Sie reagieren.


Wählen Sie eine angenehme Position.

Wenn Sie bereits wissen, dass Sie auf Spritzen mit Kreislaufproblemen reagieren, bitten Sie darum, sich hinlegen zu dürfen.


Die Einstichstelle betäuben.

Viele Betroffene fürchten sich vor dem Schmerz und/oder dem ungewohnten Gefühl, wenn die Nadel eingestochen wird. Ein Betäubungsmittel, das auf die Haut aufgetragen wird, kann helfen, dies nicht wahrzunehmen. Sprechen Sie Ihren Arzt darauf an.


Lenken Sie sich ab.

Die Konzentration auf die Spritze wird die Angst verstärken. Lenken Sie sich daher besser ab, sehen Sie nicht hin und denken Sie an etwas anderes. Erfahrenes medizinisches Personal verwickelt Sie häufig ganz unauffällig in ein Gespräch, sodass sie vom eigentlichen Vorgang abgelenkt werden.

Ist die Angst vor Spritzen so groß, dass sie (auch wichtigen) Arztbesuchen deswegen aus dem Weg gehen, sollten sie über professionelle Hilfe nachdenken.


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