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Wie behandelt man Atemwegsinfekte am besten?

Atemwegserkrankungen sind neben den Harnwegsinfektionen eine der häufigsten Infektionen des Menschen. Am häufigsten tritt ein Infekt der oberen Atemwege, also in Nase, Nebenhöhlen und Rachen, auf. Hier spricht man von einer Erkältung bzw. einem grippalen Infekt, dessen Symptome und Verlauf leichter ausfallen als bei einer Infektion der unteren Atemwege. Atemwegsinfekte dauern im Durchschnitt 7-10 Tage.


Wie kann man Atemwegsinfekte aktiv vorbeugen?


  • Achten Sie darauf, Ihr Immunsystem zu stärken.
  • Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen.
  • Achten Sie auf viel Bewegung, am besten an der frischen Luft.
  • Ausreichend Schlaf ist wichtig für ein gesundes Immunsystem.
  • Vermeiden Sie Stress.
  • Genießen Sie Alkohol sowie Zigaretten in Maßen bzw. gar nicht.
  • Achten Sie darauf, Ihre Hände oft genug und gründlich zu waschen.

Verursacher von Atemwegsinfekten


Für Atemwegsinfektionen können über 200 unterschiedliche Viren verantwortlich sein. Häufigste Auslöser sind Rhinoviren, gefolgt von Coronaviren und Adenoviren. Verbreitet werden die Viren durch Tröpfchen- oder Schmierinfektion. Viren können ungefähr 1 Meter von Mensch zu Mensch überqueren und sind dabei immer noch infektiös. Manchmal kommt es zu einer zusätzlichen Sekundärinfektion durch Bakterien.

Symptome lindern


Da Erkältungen zu 90% durch Viren verursacht werden, kann ein Antibiotikum hier nicht helfen, denn diese wirken ausschließlich gegen bakterielle Infektionen. Und auch hier sollte der Einsatz auf Grund steigender Antibiotikaresistenzen sorgfältig abgewogen werden. Stattdessen stehen evidenzbasierte pflanzliche Arzneimittel zur Verfügung, die u. a. antibakterielle und entzündungshemmende Effekte haben.


Bei laufender oder verstopfter Nase, Husten, Kopfschmerzen, Schluckbeschwerden, Heiserkeit und Gliederschmerzen - alles Beschwerden bei Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege - können Sie zur Linderung der Symptome praktische Hausmittelchen einsetzen. Neben der Symptomlinderung sollte aber auch immer die Krankheitsursache (Viren, Bakterien) behandelt werden.


  • Heiße Vollbäder oder Gesichtsdampfbäder mit ätherischen Ölen oder z. B. Kamillentee beruhigen die Schleimhäute.
  • Bei geschwollenen Nasenschleimhäuten kann ein Nasenspray helfen.
  • Halten Sie Ihren Körper warm.
  • Vermeiden Sie körperliche Anstrengung. Bei Fieber ist Bettruhe zu empfehlen.
  • Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
  • Stärken Sie Ihr Immunsystem durch Vitamine und Spurenelemente.

Neben den akuten Atemwegsinfektionen gibt es noch die chronischen, die sich durch ein dauerndes Vorhandensein des Infektionsreizes mit gelegentlichem Auftreten der Symptome auszeichnen.



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