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Gewichtsreduktion - Mit Fettbindern zum Diäterfolg?

Der Wunsch, das Gewicht des Körpers schnell mittels Einnahme von unterstützenden Präparaten zu reduzieren und zu kontrollieren, ist nicht neu. Eine solche Möglichkeit in dem Spektrum der Diätprodukte eröffnet sich mit Fettbindern, die die Verwertbarkeit von Nahrungsfetten im Magen-Darm-Trakt hemmen sollen.


Mit der Nahrung nimmt man automatisch die darin enthaltenen Nahrungsfette auf. Doch im Übermaß können diese Auslöser eines krankhaften Übergewichts und diverser Folgeerkrankungen, beispielsweise einer Erhöhung des Cholesterinspiegels oder Arteriosklerose, werden. Mit Fettbindern soll die Absorption dieser Fette reduziert und der Entwicklung entsprechender Krankheitsbilder vorgebeugt werden.


Wirkmechanismus des Fettbinders


Im Bereich der Fettbinder sind verschiedene Angebote auf dem Markt, die auf unterschiedlichen Wirkstoffen basieren - manche wirken natürlich, andere sind chemischen Ursprungs. Sie haben alle gemeinsam, dass sie im Darm die Aufnahme der Nahrungsfette aus dem Speisebrei hemmen und damit eine Abnahme induzieren sollen.

Ein bekanntes Präparat, welches auch in der ärztlich begleiteten Gewichtsreduktion zur Anwendung kommen kann, soll seine Wirkung auf die Darmenzyme, welche für die Aufspaltung der Nahrungsfette verantwortlich sind, ausüben. Die Alternative basiert auf unverdaulichen Bestandteilen von Schalentieren, welche im Magen eine gelartige Konsistenz annehmen und als solche aufgenommenes Fett binden sollen. Für welches Wirkprinzip man sich auch entscheidet oder für einen geeignet ist, alle Fettbinder haben die Gemeinsamkeit, dass sie dafür sorgen sollen, dass ein Großteil der aufgenommenen Nahrungsfette unverdaut wieder ausgeschieden wird.


Fettbinder sind keine Wunderpillen zum Abnehmen!


Auch wenn die Hersteller der Fettbinder einen positiven Einfluss ihrer Produkte auf das Gewicht des Körpers und Abnehmen versprechen, so handelt es sich bei diesen Arzneimitteln keineswegs um Wunderpillen. Stattdessen können die Tabletten ihre optimale Wirksamkeit nur dann entfallen, wenn die gesamten Lebensgewohnheiten entsprechend umgestellt und angepasst werden. In erster Linie bedeutet dies


  • eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit grundsätzlich fettreduzierter Kost und Reduktion der Kalorien sowie
  • ein regelmäßiges Sportprogramm zur Unterstützung des Stoffwechsels und damit dem Erfolg der Diät.

Nicht empfehlenswert ist es hingegen, unvermindert größere Mengen Fett zu sich zu nehmen und darauf zu vertrauen, dass durch die Einnahme der Fettbinder-Tabletten eine ''fettfreie Ernährung'' zustande kommt. Fettbinder sollen also grundsätzlich eher eine Unterstützung des Abnehmens darstellen. In dieser Kombination können sie sich nicht nur positiv auf die Entwicklung des Körpergewichts auswirken, sondern auch die Gefahr ernährungsbedingter Folgeerkrankungen, beispielsweise eine Erhöhung der Blutfettwerte oder Arterienverkalkungen, reduzieren. Außerdem sollte man sie zu der Hauptmahlzeiten mit dem höchsten Fettgehalt einnehmen.



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