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Wirksam gegen Eisenmangel: Schluss mit Mangelerscheinungen

Eisenmangel ist eine der am häufigsten auftretenden Mangelerscheinungen überhaupt – insbesondere Frauen sind davon häufig betroffen. Was sich zunächst unproblematisch anhört, kann schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.


Der menschliche Körper benötigt Eisen zur Produktion des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin und ist ein wichtiger Bestandteil von Zellen und Enzymen. Da er es nicht selbst produzieren kann, muss der Mensch es dem Körper zuführen. Ist der Bedarf jedoch erhöht oder liegt eine ungesunde Ernährungsform vor, reicht dies oftmals nicht mehr aus – eine Blutarmut entsteht.


Wie Eisenmangel entsteht


Einem Eisenmangel können sehr unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen:

  • Schwangerschaft oder Stillzeit (erhöhter Bedarf)
  • zu geringe Zufuhr, beispielsweise durch Verzicht auf tierische Nahrungsmittel (pflanzliches Eisen kann der Körper nur schwer verwerten)
  • starke Menstruation
  • Blutverlust durch Geschwüre, Hämorrhoiden oder nach einer Operation
  • umfangreiche sportliche Betätigung (Ausscheidung des Eisens über die Nieren und den Schweiß)

Woran Sie einen Eisenmangel erkennen


Ein Eisenmangel äußert sich mit ähnlichen Symptomen wie auch andere Mangelerscheinungen. Wenn Sie sich in diesem Beschwerdebild wieder erkennen, sollten Sie beim Arzt Ihren Eisenwert (Hb-Wert) bestimmen lassen:

  • Blässe
  • Kurzatmigkeit
  • schnelle Ermüdbarkeit, Leistungsabfall, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Nervosität und innere Unruhe
  • stärkere Anfälligkeit für Infekte
  • Appetitlosigkeit, Sodbrennen, Magen-Darm-Beschwerden
  • brüchige Nägel
  • Haarausfall
  • trockene Haut, brennende Zunge, rissige Lippen, Mundwinkelrhagaden
  • häufiges Kältegefühl
  • Schluckbeschwerden

Bei schwerem Eisenmangel kommt es zu einer Blutarmut, die schwerwiegende Konsequenzen haben kann.


Ausreichende Eisenversorgung über die Ernährung sicherstellen


Den normalen Eisenbedarf kann jeder über eine gesunde und ausgewogene Ernährung abdecken. Dazu sollte pro Woche etwa drei- bis viermal mageres Fleisch auf dem Speiseplan stehen. Weitere gute Eisenlieferanten sind Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Achten Sie darauf, eisenreiche Lebensmittel stets mit Vitamin C zu kombinieren, also beispielsweise mit Paprika, Kartoffeln, Sauerkraut oder einem Glas Orangensaft.


Behandlung eines Eisenmangels


Kann der Mangel nicht über die Ernährung ausgeglichen werden, wird der Arzt die weitere Behandlung planen. Liegt eine Erkrankung zugrunde, die den Eisenmangel hervorruft, zum Beispiel ein Magengeschwür, muss diese zunächst erfolgreich behandelt werden. In sehr schweren Fällen muss eventuell sogar eine Bluttransfusion erfolgen.

Liegt hingegen lediglich eine zu geringe Aufnahme oder ein erhöhter Bedarf vor, ist ein eisenhaltiges Präparat das Mittel der Wahl. Mit Tabletten, Kapseln, Brausetabletten, Säften oder Tropfen bietet sich eine große Auswahl an Darreichungsformen. Wichtig ist jedoch: Die Einnahme sollte mit einer regelmäßigen Kontrolle des Eisenwerts einhergehen, um nach der Stabilisierung eine Überdosierung zu vermeiden.



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