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Entspannt durch die Wechseljahre

Hitzewallungen, Schwindel und Stimmungsschwankungen - die Liste der möglichen Wechseljahresbeschwerden ist lang. Auch wenn sich die Wechseljahre nicht aufhalten lassen, können Sie sich die Zeit der Hormonumstellung doch etwas leichter machen.


Die Wechseljahre sind das Schreckgespenst vieler Frauen, werden sie doch oftmals von unangenehmen Symptomen wie Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, einer unregelmäßigen Monatsblutung oder Schlafstörungen begleitet. In vielen Fällen reicht jedoch schon eine bewusstere Lebensführung, um ihnen entgegenzuwirken. Bei stark ausgeprägten Symptomen besteht auch die Möglichkeit einer medikamentösen Therapie.


Erste Anzeichen: Woran Sie die Wechseljahre erkennen


In den meisten Fällen setzen die Wechseljahre eher schleichend ein (dies nennt man auch Perimenopause) und die ersten Anzeichen werden nicht als solche wahrgenommen. Typische Symptome für die Wechseljahre sind:


  • Hitzewallungen
  • Schweißausbrüche
  • Schwindel
  • unregelmäßige Regelblutungen
  • nach einer längeren Pause oft sehr starke Blutungen
  • schließlich Ausbleiben der Monatsblutung
  • Jucken und Brennen beim Geschlechtsverkehr
  • Schlafstörungen
  • Stimmungsschwankungen bis hin zu depressiven Verstimmungen
  • Innere Unruhe
  • Herzklopfen

Verantwortlich für diese Symptome ist der Östrogen- und Gestagenmangel, der durch die geringere Hormonproduktion der Eierstöcke nach dem 40. Lebensjahr zustande kommt. In der Folge steigt auch das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Osteoporose.


Umstellung Ihrer Lebensgewohnheiten in den Wechseljahren


Sie können durch Ihr persönliches Verhalten beeinflussen, wie Sie sich während der Wechseljahre fühlen. Bewährt haben sich insbesondere folgende Tipps:


  • gesunde Ernährung mit wenig Fleisch und tierischen Fetten, dafür viel Gemüse, Obst, Fisch und fettarmen Milchprodukten, bevorzugt mit hochwertigen Ölen
  • kein Alkohol, scharfe Gewürze, heiße Getränke (verstärken das Schwitzen)
  • sportliche Betätigung, besonders Ausdauersport, gegen Hitzewallungen und Osteoporose
  • Entspannungstechniken in den Alltag einbauen (z. B. Hormonyoga)
  • Saunieren gegen Hitzewallungen

Behandlung der Symptome


Sind die Beschwerden der Wechseljahre zu stark und schränken sie Ihren Alltag enorm ein, kann der Arzt eine Hormonersatztherapie verschreiben. Dabei nehmen Sie die Hormone ein, die Ihr Körper selbst nicht mehr produzieren kann. Dadurch werden die Symptome gelindert. Allerdings sollte diese Therapieform stets in so niedriger Dosierung und so kurzzeitig wie möglich angewendet werden, da damit in die Umstellung des Körpers auf den neuen Hormonspiegel eingegriffen wird.

Große Bedeutung haben bei den Wechseljahren allerdings auch pflanzliche Arzneimittel. Präparate auf der Basis von Mönchspfeffer oder Traubensilberkerze versorgen den Körper mit Phytohormonen, die ähnlich wie die menschlichen Hormone wirken und deshalb die Beschwerden lindern können. Gegen depressive Verstimmungen kann Johanniskraut helfen. Und auch gegen Schlafstörungen ist ein Kraut gewachsen: Pflanzliche Schlafmittel auf der Basis von Baldrian, Hopfen, Melisse oder Passionsblume sorgen für einen ruhigen Schlaf.



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