versandkostenfrei ab 20 € oder mit Rezept schnell & sicher gratis Proben & Bonuspunkte
×

Wundheilung – 4 Phasen des Heilungsprozesses

Ein aufgeschlagenes Knie, in den Finger geschnitten oder andere kleine Verletzungen hat wahrscheinlich jeder schon mal erlebt. Der Körper kann solche Wunden relativ einfach reparieren, da die Wundränder sehr nah beieinander liegen – hier spricht man dann übrigens von der primären Wundheilung.


Muss der Körper zur Heilung viel Narbengewebe nachbilden, also sind die Wundränder weiter von einander entfernt, so spricht man von der sekundären Wundheilung.


Phasen der Wundheilung


In der Wundheilung gibt es vier Phasen. Die Ruhephase ist die Erste: Kurz nach der Verletzung verkleben an der Wunde die Thrombozyten (Blutplättchen). Die Gefäße verengen sich und das Blut in der Wunde gerinnt. Zudem setzt der Körper Botenstoffe frei, um den eigentlichen Wundheilungsprozess in Gang zu setzen.

In der folgenden Reinigungs- und Entzündungsphase versucht der Körper Bakterien vor dem Eindringen zu hindern, beispielsweise durch das Gerinnungseiweiß Fibrin und das Wundsekret. Unser Immunsystem wehrt zudem schon eingedrungene Bakterien ab.

Etwa nach drei Tagen füllt sich die Wunde mit neuem Gewebe. Diese Phase nennt man Granulationsphase. Sehr feine Gefäße versorgen dann die Wunde mit Blut.

Die vierte und letzte Phase ist die reparative Phase. Kollagenfasern bilden sich und die Wunde wird etwas fester. Ist sie am Anfang noch gut durchblutet und rötlich, wird sie nach einiger Zeit immer blasser und schließlich ist sie nur noch ein weißer Strich.

Wichtig ist es, die Wunde je nach Art und Tiefe entsprechend zu versorgen. Sollten Sie Zweifel haben, kontaktieren Sie einen Arzt. Bei großen, stark blutenden Wunden, oder bei Biss, Stich- oder Platzwunden sollten Sie in jedem Fall zum Arzt.


Wie kann man die Wundheilung beschleunigen?


Zunächst ist es besonders wichtig, der Wunde und somit dem Körper bei der Wundheilung Zeit zu geben. Ein ständiges Aufkratzen der Kruste (Schorf) verlangsamt die Wundheilung und zusätzlich können nun wieder Bakterien und Keime in die Wunde gelangen.

Weitere Maßnahmen können die Wundheilung verbessern, oft aber nicht unbedingt beschleunigen:


  • Vermeiden Sie eine Belastung der Wunde (z. B. durch Bewegung).
  • Vermeiden Sie direktes Sonnenlicht.
  • Heilsalben mit antiseptischer Wirkung auftragen.
  • Bei einer verschlossenen Wunde können rückfettende Cremes und Narbengels unterstützen.
  • Teebaumöl und Aloe vera wirken entzündungshemmend und desinfizierend, sollten aber nicht in die offene Wunde, sondern nur am Wundrand aufgetragen werden.
  • Zink fördert die Wundheilung und schützt vor Infektionen.

Anzeige


MediGel®: Für alle, die ihr Bestes geben

Wunden im Alltag können bestens mit den Wundversorgungsprodukten von MediGel® behandelt werden.

MediGel® WUNDREINIGUNGSSPRAY
Das Wundreinigungsspray von MediGel® mit einer patentierten Reinigungslösung entfernt Schmutz und Mikroorganismen aus der Wunde und reduziert somit die Infektionsgefahr. Ohne Alkohol, ohne Brennen, ohne Schmerzen. Für die ganze Familie geeignet!

MediGel® WUNDHEILUNG
Nach der Reinigung kann MediGel® WUNDHEILUNG 2 mm dick auf die Wunde aufgetragen werden. Es wurde von Hautärzten für die moderne Wundbehandlung entwickelt: Das Lipogel sorgt für eine pH-Wert-optimierte Wundheilung mit Zink- und Eisenionen. Das Narbenrisiko wird deutlich reduziert. Ohne Kruste, ohne Spannungsschmerz, ohne Brennen. Für die ganze Familie geeignet!



zum Seitenanfang