Bärte können ganz unterschiedliche Formen und Farben haben. Aber: gepflegt sollten sie sein!
Neben dem „in-Form-bringen“ mittels Rasierer oder Bartschere gibt es zur Pflege und Feuchtigkeitsversorgung von Bärten, die nicht entfernt werden sollen, spezielle Bartbürsten, -kämme, -shampoos und -öle. Denn: Barthaare benötigen tatsächlich genauso viel Pflege wie Kopfhaare. Hinzu kommt, dass sie störrischer und starrer sind.
Wir haben Ihnen die nötigen Pflegeschritte für einen gepflegten Bart zusammengestellt. Natürlich ist je nach Bartform eine andere Pflege nötig. Fest steht aber: Pflege braucht jeder Bart – ob 3- oder 10-Tage-Bart, Oberlippen- oder Vollbart.
Tipps für die Bartpflege
Ein Bart sollte regelmäßig gestutzt und getrimmt werden. Ohne Stutzen kann zum Beispiel ein Vollbart ausfransen. Barttrimmen ist wichtig für einen nachhaltig ordentlichen Bart.
Eine Bartbürste oder ein -kamm verhindern Verfilzen, weshalb ein Bart regelmäßig gekämmt werden muss. Löcher im Bart werden verhindert, da die Haare nach dem Kämmen alle in eine Richtung liegen.
Ein Bart sollte außerdem täglich gewaschen werden. Im Laufe des Tages können sich Essensreste und Schweiß ansammeln, was dazu führt, dass der Bart unangenehm zu riechen beginnt. Für die Wäsche den Bart mit warmem Wasser nass machen und mit einem milden Shampoo oder einer pH-neutralen Bartseife (um Hautirritationen zu vermeiden) einschäumen sowie ausspülen. Es gibt auch spezielle Bartshampoos. Bei einem Vollbart empfiehlt sich die Anwendung eines Conditioners, um ihn noch weicher zu machen.
Übrigens: Föhnen kann Hautirritationen verursachen und die Haare des Bartes austrocknen lassen. Ein leicht feuchter Bart lässt sich außerdem einfacher kämmen.
Auch das Styling ist im Zuge der Bartpflege ist möglich. Bartwichse eignet sich zum Stylen des Bartes. Sie gibt ihm ausreichend Halt und verleiht ihm eine Form.
