versandkostenfrei ab 20 € oder mit Rezept schnell & sicher gratis Proben & Bonuspunkte
×

Akne - Ursachen, Auftreten und Behandlung

Bei Akne unterscheidet man zunächst zwischen zwei Arten: die retentionelle tritt in Form von schwarzen oder weißen Mitessern auf. Wird diese begleitet von Flecken und größeren Läsionen spricht man von entzündlicher Akne. Dabei vermehren sich die in der Haut vorkommenden Bakterien in einem sauerstoffarmen Milieu und bilden entzündliche Stoffe, die sich in den unteren Hautschichten ausbreiten. Meist treten beide Formen zusammen auf, was als gemischte Akne bezeichnet wird.


Ursachen und Risikofaktoren von Akne


An der Entstehung von Akne sind mehrere Faktoren beteiligt. Diese sind zum Beispiel


  • eine Talgdrüsenüberfunktion,
  • eine Verhornungsstörung im Talgdrüsengang,
  • eine Übersiedlung mit Bakterien oder
  • eine Entzündungsreaktion.

Wenn der Talg nicht mehr normal fließt, kann es dazu kommen, dass die Poren verstopfen. Pickel und Mitesser werden sichtbar.

Faktoren, die zu einer Überproduktion von Talg und zum Bakterienwachstum führen können, sind beispielsweise


  • hormonelles Ungleichgewicht (Pubertät, Schwangerschaft, PMS),
  • Stress,
  • Erschöpfung,
  • teilweise erbliche Veranlagung,
  • Kosmetik mit Inhaltsstoffen, die Akne fördern können,
  • bestimmte Medikamente,
  • Nikotinkonsum,
  • eventuell auch die Ernährung oder
  • klimatische Faktoren wie Luftfeuchtigkeit oder UV-Strahlen.

Nicht nachgewiesen sind übrigens mangelnde Hygiene oder Umweltverschmutzung.


Auftreten


Akne entsteht hauptsächlich dort, wo sich viele Talgdrüsen befinden: Im Gesicht, dem Nacken, auf der Brust, am Rücken, an den Oberarmen und Schultern. Akne kann außerdem unter den Achseln, im Gesäß-, Genital- oder Leistenbereich auftreten. Hierbei spricht man allerdings von einer Erkrankung der Haarbalgfollikel, die sich deutlich von der Erkrankung der Talgdrüsen unterscheidet.

Jungs sind in der Regel häufiger und stärker von Akne betroffen als Mädchen.


Behandlung der Akne


Wichtig ist eine sanfte Behandlung der betroffenen Hautpartien. Verwenden Sie für die Reinigung speziell für fettige Haut entwickelte Produkte. Das gilt auch für alle anderen Kosmetikprodukte wie Make-up. Verwenden Sie also eine Spezialpflege. Schützen Sie Ihre Haut zudem vor der Sonne. Übrigens: Pickel dürfen nicht ausgedrückt werden. Reinigen und desinfizieren Sie die Haut lediglich. Ganz intensives Reinigen greift die Haut nur zusätzlich an, reinigen Sie also die Haut entsprechend sanft.

Achten Sie auf eine frühzeitige Behandlung, da sonst die Hautkrankheit schwerer werden kann und Aknenarben zurückbleiben können.

Die überschießende Talgbildung auf der Haut kann gehemmt werden, Entzündungen und Infektionen bekämpft werden, die Verhornungsstörungen können gemindert und eine Neubildung der Haut angeregt werden.

Die Maßnahmen bei Akne hängen natürlich von Form und Schweregrad ab. Deswegen lässt sich abschließend sagen: Achten Sie auf Ihre Hautgesundheit! Bei schweren Verlaufsformen sollte die Therapie ärztlich begleitet werden.



zum Seitenanfang