Bis zu 100 Haare am Tag zu verlieren ist völlig normal. Wenn es mehr werden, fragt man sich: Wo kommt der Haarausfall her?
Generell unterscheidet man zwischen anlagebedingtem, also hormonell-erblichem, Haarausfall und diffusem Haarausfall.
Ein anlagebedingter Haarausfall lässt sich an typischen Haarausfallmustern erkennen. Bei Männern entstehen Geheimratsecken und kahle Stellen am Hinterkopf. Bei Frauen entsteht eine Lichtung der Haare im Scheitelbereich.
Bei diffusem Haarausfall werden die Haare auf dem gesamten Kopf gleichmäßig ”dünner”. Die Haardichte nimmt ab.
Um eine geeignete Behandlung zu finden, sollten Art und Ursache des Haarausfalls definiert werden
Ursache für anlagebedingten Haarausfall ist eine erbliche Überempfindlichkeit der Haarwurzel gegenüber dem körpereigenen Botenstoff DHT (Dihydrotestosteron), sodass die Haare schneller ausfallen. Gegen diese Überempfindlichkeit kann man nichts tun, allerdings kann man gegen die Auswirkung des hormonellen Auslösers DHT mit einer medikamentösen Therapie vorgehen.
Zu den Ursachen für diffusen Haarausfall gehören: körperlicher und/oder psychischer Stress, ein Mangel an Nährstoffen (Eisen, Zink, Vitamin B, Biotin, Vitamin C, essentielle Fettsäuren), Schlafmangel, Rauchen, Infektionen, Hormonumstellung während Schwangerschaft und Stillzeit. Ebenso auch endokrine Störungen, wie zum Beispiel eine Schilddrüsenüber- oder auch –unterfunktion, oder die Einnahme von Medikamenten.
So sind also die individuellen Lebensumstände verantwortlich für diese Art des Haarausfalls. Das Haarwachstum wird eingestellt und es wachsen, für den Moment, keine neuen Haare nach. Die Lösung: Die Lebensumstände müssen geändert werden, beispielsweise in Form einer Reduktion des Stresses oder einer Umstellung der Ernährung. Eine nicht-medikamentöse Behandlung kann hier unterstützend wirken.
Eine medikamentöse Therapie mit einem Arzneimittel oder eine nicht-medikamentöse Behandlung ist also abhängig von Form und Ursache des Haarausfalls.
Generell sollten Sie immer mit einem Arzt abklären, ob und welche Art des Haarausfalls in Ihrem individuellen Fall vorliegt und welche Therapie ratsam ist.
REGAINE - Zur Behandlung bei anlagebedingtem Haarausfall
REGAINE gibt es in zwei Ausführungen: Als Lösung oder Schaum zum Auftragen auf die Kopfhaut. Die REGAINE Produkte enthalten den Wirkstoff Minoxidil, der anlagebedingten Haarausfall dort bekämpft, wo er entsteht - nämlich an der Haarwurzel. Der Wirkstoff sorgt für eine verbesserte Blut- und Nährstoffversorgung der Haarwurzel. Der Haarausfall kann gestoppt, das noch vorhandene Haar gestärkt und das Haarwachstum angeregt werden.
Die REGAINE Produkte wurden speziell zur Behandlung des anlagebedingten Haarausfalls bei Frauen und Männern entwickelt. Bei regelmäßiger Anwendung sind mit den REGAINE Produkten sichtbare Ergebnisse bereits nach 12 Wochen möglich.