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Antitranspirant gegen hyperaktive Schweißdrüsen


Eine übermäßige Schweißproduktion kann nicht nur unschöne, für jeden sichtbare feuchte Flecken auf der Kleidung hinterlassen, sondern zu einem echten Geruchsproblem werden. Anders als gewöhnliche Deodorants tritt ein Antitranspirant hier nicht mit einer parfümbasierenden Überdeckung der Gerüche, sondern mit einem Verschluss der Schweißdrüsen entgegen.


Manche Menschen haben von Natur aus aktiv arbeitende Schweißdrüsen. Steigende Temperaturen oder leichte körperliche Betätigung lassen ihnen im wahrsten Sinne des Wortes den Schweiß ausbrechen. Wird diese eigentlich geruchlose Flüssigkeit auf der Haut von Bakterien zersetzt, kann sich zu den peinlichen feuchten Flecken auf der Kleidung ein unangenehmer Körpergeruch gesellen. Mit einem Antitranspirant soll genau dies verhindert werden, indem die übermäßige Schweißproduktion eingedämmt wird.


Der Wirkmechanismus eines Antitranspirants


Eine gesteigerte Aktivität der Schweißdrüsen kann verschiedene Ursachen haben, wobei es sich in vielen Fällen um eine angeborene Veranlagung handelt. Um diesem Problem und seinen unschönen Folgen Herr zu werden, stehen verschiedene Produkte zur Auswahl. So gibt es beispielsweise Arzneimittel, die oral appliziert eine Hemmung der Schweißproduktion versprechen.

Ein Antitranspirant hingegen wirkt rein äußerlich, indem es wie ein Deodorant oder eine Creme aufgetragen wird. Die besonderen Inhaltsstoffe, zumeist Aluminiumchlorid und Propanthelinbromid, sollen lediglich an den äußeren Hautschichten ihre Wirkung entfalten. Auf die Haut aufgebracht können diese Wirkstoffe ein Zusammenziehen der Hautzellen bewirken. Dies hat eine Verengung der Ausgänge der Schweißdrüsen zur Folge, woraufhin kein oder nur noch wenig Schweiß austreten kann. Feuchte Kleidungsflecken, so versprechen die Hersteller, gehören damit der Vergangenheit an.


Antitranspirant oder Deodorant?


Ein Antitranspirant muss sich stets dem Vergleich mit klassischen Deodorants stellen. Dabei basiert die Effektivität beider Produkte auf gänzlich anderen Wirkprinzipien.

Die Anwendung eines Deodorants zielt in erster Linie darauf ab, der Entstehung unangenehmer Schweißgerüche vorzubeugen. Eine Reduzierung der Schweißmenge wird durch sie in der Regel nicht erreicht. Ein Antitranspirant mit seiner zellverengenden Wirkung hingegen soll bereits den Schweißaustritt reduzieren. Da Schweiß grundsätzlich geruchlos ist und Körpergerüche erst durch dessen Zersetzung durch natürliche Hautkeime entstehen, kann mit einer Reduzierung der tatsächlichen Schweißmenge auch eine Vermeidung von unangenehmen Schweißgerüchen einhergehen.


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